Lights

Kapitel 2

"Also?" meinte ich, eine Augenbraue in die Höhe gezogen. "Wir können losfahren." antwortete mir Niklas und ging Richtung Auto. Ich zog meine Creme- und Korallfarbenen Vans an, schnappte mir meine Trainingstasche und meinen Koffer und stieg ein.

Ich setzte mich ins Auto und nahm meine Beats heraus. Mein Eltern hatten ziemlich viel Geld, trotzdem haben sie darauf bestanden mit dem Auto nach Santa Monica zu fahren, obwohl wir in Charlotte wohnten, also am ganz andern Ende. Ich setzte mit also meine Kopfhörer auf und legte mein Kissen auf den Schoß meines Bruders und ließ anschließend meinen Kopf darauf sinken. Wir würden bestimmt erst heute Abend oder Nacht in unserem Hotel ankommen. Ich nahm mein Handy und scrollte durch meine Playlist. Dann schloss ich meine Augen und schlief mit 'Children of the Sun' in den Ohren ein. 

"Elena! Wir sind gleich da.", hörte ich die Stimme meines Bruders über mir.

Ich blinzelte: "Wie spät ist es?"

"Gleich Mitternacht. Mum und Dad schlafen mit Leonie (Elenas kleine Schwester) in einem Zimmer und wir beide haben jeder eins im obersten Stock."

"Mhh .. wo ist denn unser Hotel?" fragte ich noch halb im Schlaf.

"Da." mein Bruder zeigte dabei auf ein gigantisches Gebäude, wo vorne fünf Sterne zu sehen waren.

Ich musste unwillkürlich grinsen. Typisch meine Eltern, wir werden nur drei Tage hier bleiben und sie suchen sich das teuerste Hotel von alles aus. Wir fuhren in die Tiefgarage des Hotels und ich ging zum Kofferraum um meine Sachen raus zu holen. Als ich mein Gepäck in der Hand hatte, sah ich meinen Bruder an und wir schlenderten zum Aufzug. In der Lobby angekommen holten wir unsere Schlüssel ab und gingen zurück zum Fahrstuhl. Wow! Es gab 50 Etagen! Die Fahrt nach oben dauerte gerade mal eine Minute, dann ging die Tür mit einem 'Bing' auf. 

"Ich geh mal auf mein Zimmer" meinte ich und gab meinem Bruder einen Gute Nacht Kuss.

Als ich versuchte die Karte in die Tür zu stecken, verzweifelte ich nach fünf Minuten und beschloss noch einmal ganz nach unten zur Rezeption zu fahren. Unten angekommen sah ich schon den Mann an der Theke und steuerte zielsicher auf ihn zu. 

"Entschuldigung, meine Karte geht nicht, können Sie mir da eventuell weiter helfen?" 

"Das haben wir gleich wieder." meinte er und verschwand mitsamt meiner Karte in einem Zimmer hinter der Rezeption. 

Ich sah mich einmal genauer hier um. Die Theke war nach meiner Schätzung ungefähr fünf Meter lang und die Vorderseite war verspiegelt. Gegenüber der Theke standen zwei Fahrstühle, mit welchen ich auf mein Zimmer gekommen bin, in einem Abstand von ca. 10 Metern. Die Wände inklusive Boden waren alle aus Glas, sodass man das ganze Hotel betrachten konnte. 

"Hey, wie heißt du?"

Ich unterbrach meine Besichtigung und fuhr mit einem Ruck herum. 

"Oh, hey. Elena. Und du?"

"Alexander. Aber nenn mich Alex. Hast du auch Probleme mit deiner Karte?"

"Ja, ich bin gefühlte 3 Tage hierher gefahren und bin total fertig. Jetzt ist diese Karte auch noch kaputt." 

Als der Mann von der Rezeption zurück kam, gab er mir meine Karte und entschuldigte sich. "Kein Problem." erwiderte ich und drehte mich um, da ich so schnell wie möglich in mein Bett kommen wollte.

"Gute Nacht!" hörte ich noch Alex rufen bevor ich in den Fahrstuhl stieg und in mein Zimmer tapste.

Ich hatte keine Zeit und Lust mehr mich umzusehen, also zog ich mich einfach schnell um und stieg in mein kuschliges, warmes Bett. 

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Sorry, dass ihr so lange auf das Kapitel warten musstet, aber ich hab zur Zeit echt viel mit der Schule zu tun. Der Anfang ist noch nicht so interessant aber das wird noch ^^

Würde mich echt über Kommis freuen ;*