Kapitel 11

12 2 0
                                    

Müde rieb ich meine Augen und etwas sehen zu können. Ich lag aber nicht in meinem Zimmer. Es war jungshaft gestaltet. Mit Schwung wollte ich auf stehen, doch eine Hand drückte mich an eine harte Brust. Langsam drehte ich mich um und sah ihn. Seine schwarzen Haare lagen verwuschelt und seine Augen waren geschlossen.

Shit. Ich liege mit Jake dem Teufel  höchstpersönlich im Bett.

Vorsichtig ergriff ich seine große Hand und wollte sie zurück schieben, doch Jake drückte mich noch näher an sich.

<<Baby, hör auf dich zu bewegen ich kann sonst nicht weiter schlafen.>>

<<Dann lass mich gefälligst los Jake.>>

<<Oh Maddi. Nein.>>

<<Nenn mich nicht Maddi.>>

<<Okay Baby.>>

<<Jake. Nenn mich nicht Baby.>>

<<Okay Baby.>>

Ich drehte mich zu ihm. Seine blauen Augen leuchteten hell und ein schlemisches Grinsen lag auf seinen Lippen.

Was ist verdammt nochmal schief gelaufen bei dem?

Ich schubste ihn von mir weg und fiel auf den Boden.

<<Du hast echt schöne Tattoos weißt du das ? >>

Warte Mal was? Wie sieht er meine Tattoos- Oh.

Ich trug noch immer mein Bikini von gestern.

<<Eh- Danke?>>

Schnell sprang ich auf und rannte in mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett fallen. Nach paar Minuten beschloss ich mich hinzusetzen und ein Buch zu lesen, doch lange konnte ich es nicht lesen, denn mein Handy vibrierte.

<<Hey Madelaine Süße. Kathy hat uns eingeladen auf Mädelsabend. Pack deine Sachen ich bin in paar Minuten da.>>

Und da legte Giuila auf.
Schnell nahm ich mir meinen Adidas Rucksack und stopfte alle nötigen Dinge herein. Im Bad zog ich mir noch schnell eine dunkelblaue Stoffshorts mit einem weißen kurzen Adidas Shirt an. Um meinen rechten Arm zog ich mir noch mein goldenes dickes Armband an. Vorne wurde Love eingeritzt.
.
Mias Bruder Leo hatte es mir Mal zum Geburtstag geschenkt. Wir sind sehr gut befreundet und deshalb hatte ich ihn auch immer zu meinen Geburtstag eingeladen.

Schnell zog ich mir noch meine schwarzen Adidas Schuhe an, schulterte meinen Rucksack und rannte die Treppen runter. Im Flur hing ein Spiegel und ich wollte mir einen Zopf binden, doch schaffte es nicht so ganz ohne Kamm.

<<Ey Jake, hol mir Mal einen Kamm.>>

Ich hörte paar Geräusche und dann kam Jake die Treppen runter mit einem Kamm. Er blieb stehen und warf mir den Kamm gegen den Kopf.

<<Headshot.>>

Lachend hob ich den Kamm auf und machte mir einen Zopf.

<<Krieg ich jetzt was dafür, dass ich dir den Kamm verbracht habe?>>

<<Was willst du Jake?>>

<<Ein Küsschen bitte danke.>>

Ich fing an zu lachen und öffnete die Tür.

<<Tschüss Jake.>>

Er stand hinter mir mit einem Schmollmund. Ich fing noch häftiger an zu lachen und gab ihm ein Kudd auf die Wange. Schnell rannte ich durch die Tür zu Giuilas Cabrio. Sie wippte gerade mit ihrem Kopf zu dem Beat von Despacito. Das sah so doof aus das ich es ihr Nachmache und sie in lautes  Gelächter fiel. Ich stieg auf den Beifahrersitz und Giulia fuhr los. Als wir ankamen klopften wir an die Tür und Kathy öffnete sie.

<<Ihr seit zu früh.>>

Sie trug einen rosanen Bademantel, rosa plüsch Pantoffeln und eine rosa Turban auf dem Kopf. Ich sah Giuila mit einem komischen Blick an, den sie nur erwidert.

Als alle da waren, das bedeutet Josi, Ruth, Sandy, Mandy und Klea, setzten wir uns ins Wohnzimmer. Wir beschlossen das wir Wahrheit oder Pflicht spielten. Wir setzten und auf dem Boden in einen Kreis auf. Mandy holte eine Flasche und legte sie in die Mitte.

Call me MadelaineWhere stories live. Discover now