Chapter 48 [Liz Sicht]✔

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Überarbeitet am: 02.11.2017

Chapter 48 [Liz Sicht]

„Alejandro starrt dich die ganze Zeit an.", flüsterteSky mir auf einmal zu, obwohl das Geflüster total unnötig war, da wir alle dreiin einer Ecke standen und uns keiner hören konnte.
„Es sieht so aus als müsste sich mein Bruder beherrschen.", lachte Franziseinen Bruder aus, was Sky ebenfalls tat. Ich konnte nicht anders als mich zumzu drehen. Es war wirklich so, dass Alejandro mich mit seinen grünen Augenförmlich anstarrte.
Er versuchte es auch gar nicht unauffällig zu machen mich an zu schauen. Esschien so als würde ich die einzige im Raum sein, die er gerade wirklich sah.
Es fühlte sich komisch an, von ihm so angeschaut zu werden, von ihm sobeobachtet zu werden. Seine Körperhaltung konnte ich bis hier her erkennen,dass sie angespannt war aber sein Gesichtsausdruck war auf keinen Fall wütendoder genervt.
Was hatte er dann?
Warum war der Kerl denn so angespannt?
Nur zu meiner Verteidigung, ich hatte nichts getan bis jetzt zu mindestensnicht. Das Gequatsche von den einzelnen Gruppen verstummte sofort als derSportlehrer, die Sporthalle betrat. Die Mädchen fingen an zu kichern und fingenan zu sabbern, was einfach nur noch traurig war.
Ich deutete mit einer Kopfbewegung auf die geschminkten Mädchen, die sich garnicht mehr einkriegen konnten. Franzi, Sky und ich konnten gar nicht anders alszu lachen, was man sich bei diesem Anblick einfach nicht anders konnte.
„Was ist denn so lustig Miss?", fragte der Lehrer in einem strengen Ton als ersich zu uns wandte. Mein Lachen verstummte und blickte kalt in seine braunenAugen, dessen Blick er stand hielt.
„Miss Sangre, wenn ich bitten darf und zu Ihre Frage beantworten, es ist nichtso lustig, was so lustig ist.", erwiderte ich mit einem frechen Grinsen imGesicht im Gesicht. Das Geflüster und das Gekicher, was gerade noch war verstummtenaugenblicklich.
Ich verdrehte genervt meine Augen und lehnte mich gelassen gegen die Wandhinter mir an. Mein Blick wanderte wie automatisch zu Alejandro, der genausowie ich an der Wand angelehnt war und die Arme vor seiner Brust verschränkthatte.
Wir beide sind so verschieden aber dennoch sind wir auf eine Art und Wiese sogleich. Auf meinen Lippen erschien ein amüsierten Lächeln, was er erwiderte.
„Gut. Also ich heiße Mr. Lopez. Ich unterrichte Pädagogik, Sport und Musik andieser Schule. Ich habe eine Frau und einen achtzehnjährigen Son, der ab heuteebenfalls auf diese Schule geht. Für heute habe ich geplant, dass wir einenkleinen Kampf machen oder wie Sie es unter den einzelnen Gangs genannt wirdFight."
„Ist sowas nicht illegal?", fragte plötzlich eine der Tussen: „Ich habe gehörtes gibt keine Regeln, es ist alles erlaubt. Und der Kampf ist erst zu Ende,wenn der Gegner nicht mehr aufstehen kann."
„Da haben Sie recht aber ich werde ein paar Regeln aufstellen. Für alle geiltes kein beißen, kein Kneifen und Besonders für die Mädels zählt keine Eiertreten,denn die Jungs brauchen ihren Freund noch und für die Herrschaften ist das grapschenverboten, wenn jemand gegen die Regeln verstößt darf zwei Wochen Nachsitzen."
Die Regeln waren für die Tussen, doch etwas unfair, da sie doch so keine Chancehatten gegen einen Kerl zu gewinnen? Die hatten doch eh überhaupt keine Chance,doch bevor ich mich weiter darüber nach denken konnte sprach der Sportlehrerauch schon weiter:
„Miss. Sangre, weil Sie gerade ja schon Ihr freches Mundwerk gezeigt habendürften Sie als erste Kämpfen aber natürlich dürfen Sie ihren Gegner aussuchen."
„Gut.", grinste ich breit vor mich hin. Mit meinem frechen Lächeln in meinemGesicht, was sich gebildet hatte schaute ich rüber zu Alejandro, der michebenfalls angrinste.
„Bist du dir sicher Princesa?", fragte er mich aus eigene Sicherheit als hätteich eine falsche Entscheidung gemacht.
„Nichts lieber als das.", erwiderte ich und somit standen wir uns beiden auchschon gegenüber. Es war schon lange her seit ich an einem Fight teilgenommenhatte. Ich hatte dennoch genug Kampferfahrungen von den ganzen Kämpfen, die ichgekämpft hatte.
Auch wenn Alejandro über einen Kopf größer als ich war und viel mehr Muskelnals ich hatte speilte dies für mich überhaupt keine Rolle.
Er wusste ganz genau, dass man michnicht unterschätzen durfte, er wusste, dass ich voller Überraschungen war.
Die Jungs und welche bestimmten Mädchen feuerten natürlich Alejandro an, dersiegessicher vor sich hin lächelte, während Sky und Franzi die einzigen waren,die auf meiner Seite waren.
„Bereit?"; fragte Mr. Lopez woraufhin wir beide nur nickten.
Als die Pfeife schließlich ertönte stellte ich mich in Kampfposition auf, wasder Kerl gegenüber von mir gleich tat. Ich konnte mir ein Lächeln einfach nichtverkneifen. Es war schon klasse gegen Alejandro in einem Fight zu kämpfen.
Viele würden mich bestimmt jetzt für total verrückt halten, da ich mich freutegegen einen Gegner zu kämpfen, vor denen die meisten Angst hatten.
Tja ich hatte keine Angst vor ihm. Warum sollte ich Angst vor ihm haben? Ichwusste doch ganz genau, wo meine Stärke war und wo meine Schwäche war.
„Jetzt fangt doch endlich an!", schrie eine genervte männliche Stimme, die michmal kreuzweise konnte. Der schwarzhaarige Junge und ich verdrehten gleichzeitigunsere Augen und somit begann auch schon der Kampf zwischen uns.
Er war der erste von uns beiden, der es wagte den ersten Schritt nach vorne zumachen. Langsam setzte er einen Schritt nach dem anderen nach vorne. Ich wichihm aus und warf ihn ohne Probleme über meine Schulter. Mit einem dumpfen Knalllandete der Badboy auf der Matte aber so schnell wie er auf den Boden war soschnell war er auch schon wieder auf seine Beine.
Egal was in einem Fight passierte man durfte sich nicht von der Wut treibenlassen, denn dann würde all die ganzen Angriffe nichts bringen. Man reagiertelangsamer, die Schläge waren auch nicht mehr so sauber, wie sie es sein sollte.
Jeden einzelnen Schlag und jeden einzelnen Tritt wich ich aus. Ich wehrte abund schlug zurück. Ich hatte von Anfang an gewusst, dass Alex kein einfacher Gegnerwar aber genau dies gefiel mir Ich wollte keinen einfachen Gegner haben, ichwollte es nicht einfach haben, denn das Leben war auch nicht einfach.
Auch Alejandro schien es zu gefallen, dass der Kampf nicht so schnell zu Endeging und ich es mit ihm auf nehmen konnte. Er zog sein Männertop über seinenKopf aus, da es durchgeschwitzt war und war es zu seinen Kollegen rüber.
Die meisten Weiber fingen an zu kreischen, während ich gelangweilt auf seinenOberkörper starrte. Natürlich fand ich seine Muskeln wunderschön und sie beeindrucktensie mich auch sowie mich seine Tattoos beeindruckten. Aber würde ich jetzt einBlick auf seine Muskeln oder auf seine ganzen Tattoos werfen, dann hätte ichden Kampf hoch Haus verloren.
Ich wusste nicht wie lange wir beide schon gegeneinander kämpften aber wirbeide keuchten vor uns hin.
Der schwarzhaarige Typ hatte wegen mir eine aufgeplatzte Lippe sowie sein Augewegen mir angeschwollen war, während ich noch keinen einzigen Schlagen oderTritt von ihm abbekommen hatte.
„Nicht schlecht Princesa."; grinste er mich mitten in unserem Fight an.
„Das kann man von dir nicht behaupten sowie du aussiehst.", erwiderte ichebenfalls mit einem Grinsen im Gesicht. Er versuchte mich abzulenken aber dieswürde nicht funktionieren, egal was er versuchen würde, denn ich war in meinemElement.

Überarbeitet am: 02.11.2017

Der Latino-Badboy und ich?! ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt