Chapter 42 [Skys Sicht]✔

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Überarbeitet am: 29.10.2017

Chapter 42

[Skys Sicht]

Endlich wurde es auch Zeit, dass wir an dem See angekommenwaren. Ich liebte es hier einfach zu sein, denn hier hatten wir unsere Kindheitverbracht. Hier waren wir früher fast jeden Tag gewesen, hier hatten wirgelacht und die lustigsten Moment zusammen erlebt.
Ich freute mich wieder hier zu sein, denn seit Alejandro, Andriano, Emilio undFranzi weg gezogen waren, war ich kein einziges Mal hier gewesen.
Jetzt waren wir alle wieder vollständig als Gruppe hier außer das wir Zuwachs bekommenhatten.
Gut gelaunt stieg ich von meinem Pferd ab und schaute mich erstmal um. Es sahnoch alles genauso aus wie früher, es hatte sich rein gar nichts verändert, wasmich wirklich freute. Es war ein Ort, wo man sich hier zurück ziehen konnte,wenn man zuhause die Schnauzen voll hatte, wenn man einfach nur noch seine Ruhehabenwollte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen legte ich mein Handtuch auf dem Steck hin undzog mir meine Klamotten aus. Ich trug einen roten Bikini, Franzi trug einenlilafarbenen Bikini und Liz hatte einen blauen Bikini an mit einem kurzenBadeshort für Mädels.
Ich konnte nicht anders als zu Schmunzeln als ich bemerkte wie Alejandro Lizganz genau von oben bis unten anschaute. Es war kein Blick, der sagte, dass ichsie flach legen werde sonder einen Blick der sagte, dass sie umwerfend aussahund dass er beeindruckt von ihrer Körperfigur war.
„Neidisch?", hauchte mir plötzlich eine tiefe Stimme in meinem Ohr, sodass icheine Gänsehaut bekam ohne dass ich es wirklich wollte.
Es war kein anderer als Ramirez.
„Nicht wirklich. Es ist schön, dass Alejandro jemanden gefunden hat.", lächelteich vor mich hin als ich mich zu dem Mann umdrehte, der vor mir stand. Er warüber einen Kopf größer als ich sodass ich meinen Kopf in den Nacken legenmusste um in seine Augen schauen zu können.
Auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln, was alles heißen könnte.
„Sky kommst du mit ins Wasser?", schrie Franzi von weiter weg und riss michsomit aus meiner starre. Ohne noch ein Wort an dem Kerl zu sagen, drehte ichmich um und ging zu meinen Freundinnen.
Zusammen sprangen wir zusammen in den See hinein. Nach kürzester Zeit umhülltemich das kühle Wasser, was ein angenehmes Gefühl auf meine Haut hinterließ. Eswar ein schönes Gefühl Unterwasser zu sein.
Die Unterwasserwelt war generell ein schöner Ort, wo man für immer bleibenkonnte. Man konnte das Leben über das Wasser für eine kurze Zeit abstellen undin einer anderen Welt eintauchen. Hier hörte mein kein Lärm, kein lautesGeräusch sondern die wunderschöne Stille, die sagte, dass man sich kurzentspannen konnte.
Als ich wieder auftauchte wanderte mein Blick wieder zu Ramirez, der sichgerade seine Jeans aus zog und anschließend sein T-Shirt auszog.
Ich konnte einfach nicht anders als den Kloß in meinem Hals runter zu schlucken,da ich den Mann viel mehr als attraktiv fand. Seine Muskeln waren ein Traumjedes Mädchen, seine Art war einfach unglaublich, was man nicht beschreibenkonnte.
Schon seit unserer Kindheit konnte ich meine Augen von dem Mann nicht lassenaber er war mit meinem Bruder befreundet. Er sah mich bestimmt nur als diekleine Schwester Fabio sowie es die meisten Jungen taten, die mit meinem Bruderbefreundet waren.
Ich bin schon lange nicht mehr das kleine Mädchen von damals, ich binmittleerweile reifer geworden, ich bin älter geworden aber dennoch hatte icheine Schwäche für diesen einen Mann.
Ich konnte mich noch ganz genau daran erinnern als Fabio wegen einer dummen Prügeleioperiert werden musste. Ich war damals zehn Jahre alt gewesen als Fabiooperiert werden musste. Ich saß weinend im Wartezimmer und ich hatte keineAhnung was ich tun sollte.
Alle von seinen Freunden waren da gewesen. Alejandro, Andriano, Franzi, Diego,Dario, Julio, Juan und Ramirez.
Emilio war damals zuhause geblieben, denn damals war er noch ein Baby und erkonnte sich nicht daran erinnern, was passier t war.
Ich hatte damals solch eine Angst um meinen Bruder, dass ich einfach nicht nachHause gehen wollte, ich wollte nichts essen oder was trinken. Das einzige wasich damals wollte war zu meinem Bruder zu gehen und in seine Armen zu liegen,doch das ging in diesem Moment nicht.
Es war eine lange Operation gewesen, die über sein Leben entschied. In dieserOperation hätte alles schief gehen können, ich hätte meinen Bruder verlierenkönnen aber die Ärzte waren die Besten gewesen und retteten meinen Bruder vordem tot.
Damals hatte Ramirez mich auf seinen Schoß genommen und meinen Kopf sanft gegenseine Schulter gedrückt. Er strich immer wieder über meinen Rücken und hattemir beruhigende Dinge in meinem Ohr geflüstert.
Zuerst hatte ich am Anfang nur gedacht, dass es eine blöde Schwärmer gewesensein aber als mein Herz immer schneller schlug, wenn er in meiner Nähe war,wusste ich, dass ich mich in ihm verliebt hatte.
Damals im Krankenhaus hatte er mir versprochen, dass er mich immer beschützenwird, egal was passiert, er würde niemals von meiner Seite weichen und bisheute hatte er das Versprechen gehalten auch wenn wir eine Zeit lang keinenKontakt mehr hatten und Alejandro und seine Geschwister umgezogen waren.
Als er meinen Blick auf sich spürte drehte er sich direkt in meine Richtung undgrinste mich schief an. Ich wusste genau, was das für ein Grinsen war sowie ichwusste, was das Grinsen zu bedeuten hatte aber das war nicht was mir peinlichwar. Mir war es peinlich, dass mir die röte ins Gesicht stieg, weil er michbeim starren erwischt hatte und mich schief anlächelte.
Ich wandte mich von meinem Traummann ab und schaute zu den anderen Jungs, dieauch endlich mal ins Wasser gesprungen waren. Natürlich mussten sie sichgegenseitig rein schubsen um zu zeigen, wer der stärkst unter ihnen war.
Ramirez flog als drittletzter in dasWasser während am Ende Diego und Alejandro belustigt gegeneinander kämpften.Beide waren starke Männer und beide wollten nicht verlieren aber bevor ichgenauer hinschauen konnte erkannte ich ein Mädchen hinter den beiden Kerlen,die die beiden Männer ins Wasser schubste.
Eine frech grinsende Liz stand auf dem Steck und grinste vor hin, was ich bishier hin erkennen konnte. Ich konnte nicht anders als laut los zu lachen sowieLiz auch.
Alejandro und Diego schauten das Mädchen total verwirrt und zugleich totalüberrascht an, was uns noch mehr zum Lachen brachte.
Die Blicke der beiden waren einfach nur göttlich. Doch auf einmal zog sich Alexaus dem Wasser, was mich staunen ließ, da ich wahrscheinlich mehrere Versuchegebraucht hätte um mich an dem Steck hoch zu ziehen.
Ohne Vorwarnung hob er die schwarzhaarige hoch und sprang mit ihr zusammen indas Wasser hinein.
„Nicht träumen Süße!", schrie plötzlich eine Mädchenstimme, die ich nur all zugut kannte.
„Mach ich nicht!", schrie ich zurück und drehte mich von der Gruppe weg um einpaar Bahnen zu schwimmen.
Das machte ich immer als erste, wenn ich hier am See war. Ich tauchte ab undschwamm weitere hinaus auf das Wasser. Die Unterwasserwelt war einfach nurwunderschön, wie sie aussah gab sie mir immer wieder ein Gefühl, ich wäre ineiner ganz anderen Welt als jeder andere Mensch.
Leider machte meine Lunge sich bemerkbar und ich musste auftauchen, doch alsich auftauchte knallte ich gegen etwas. Besser gesagt ich knallte gegenjemanden. Mein Blick wanderte von der durchtrainierten Brust hoch zu dem Gesicht,welches zu mir runter schaute

Der Latino-Badboy und ich?! ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt