Kapitel 16- Heiratsanträge und Panikattacken

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„Tut mir leid, Hubert." murmelte Tom. „Wieviele werden denn kommen?"

„So vierzig Personen. Aus England, Frankreich, Spanien, alles Freunde und Familie. Dad kommt wahrscheinlich nicht, wer weiß, wo der gerade wieder steckt."

„Du hast uns, Hub." lächelte ich.

„Wie in deiner Geschichte, hm? Ihr könnt mich gerne adoptieren..." kicherte er.

„Um Himmels willen!" lachte Tom.

„Uh, nee, ich hege überhaupt keine mütterlichen Gefühle für dich." kicherte ich.

„Na, wie gut. Was ist das da? Macht ihr jetzt doch ernst?" nuschelte er durch seine Flakes und deutete auf den Ring.

I liked it and so I put a ring on it." sang Tom und Hubert lachte.

„So schnell? Bist du irre? Du weißt nicht, was diese düstere Schwester hier nachts immer abzieht!"

„Doch, wir ziehen das jetzt gemeinsam ab." grinste Tom und blinzelte mir zu.

Ich nahm seine Hand. Er hob unsere Hände an und küsste sanft meine Finger, und peng, ein Stromschlag! Wie konnte er mich noch begehren, nach all dem, was ich ihm in der Nacht erzählt hatte?

„Na, dann alles Gute euch beiden. Freut mich für dich, Elba, ehrlich."

„Danke." lächelte ich.

Später wechselte ich in ein schwarzes Kleid, das nicht ganz so luftig war und einen züchtigen, knielangen Rock hatte. Und Tom sah in dem dunklen Anzug Hammer aus. Ich hielt die Luft an, als er die Treppen runter lief.

„Verdammt, wie spät?" rief er hektisch

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„Verdammt, wie spät?" rief er hektisch.

„Wir schaffen es noch. Ich kenne 'ne Abkürzung. Wird n bisschen holprig..." kicherte ich. „Aber das Auto muss ja nicht gut aussehen. Komm, mein schöner Prinz."

„Soll ich fahren?"

„Traust du mir das nicht zu?"

Er rollte mit den Augen.

„Ich dachte, du möchtest dich vielleicht ein wenig entspannen. Du stehst der Geschichte näher als ich."

Ich warf ihm den Schlüssel zu.

„Stimmt. Aber ich fürchte mich eher vor den vielen Menschen..." murmelte ich.

Tom nickte und hielt mir die Beifahrertür auf.

„Ich werde immer an deiner Seite bleiben." sagte er sanft.

Ich schaute ihn dankbar an. Küsste ihn zärtlich.

„Na, endlich." brummte er. „Es ist besiegelt!"

Ich kicherte.

„Hätte ich vorher noch aus der Nummer raus können?"

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