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Leute ich bin sehr genervt.... Ich hatte schon so viel vor geschrieben, doch alles ist weg. Aber heute ist ein sehr schöner Tag und ich werde nicht meine Laune vermiesen wegen so einer Kleinigkeit. Viel Spaß beim Lesen und Meinungen nicht vergessen, da zu lassen
...

"Du wusstest von Anfang an?", er nickte.
"Krass und ich dachte, dass ich dir eine Lektion erteilt habe"
"Iclalım. Meine Augen sehen nur dich", ich lächelte.
Ich legte mein Kopf auf seinem Schoß und er streichelte mein Kopf.
"Bilal?", fragte ich.
"Söyle" (sag)
"Unsere Namen enden beide mit Lal", lächelte ich.
"Findest du das schön", ich nickte.
"Ich auch"
"Weißt du was ich noch schöner finde", fragte er.
"Nein. Was denn?"
"Wenn deine wunderschöne, sanfte Stimme meinen Namen sagt", ich lächelte und setzte mich auf.
Ich fasste an seinem Gesicht. Ging seinen Gesichtskonturen entlang. Er schloß seine Augen.
"Bilal, du bist das Beste, was mir je passiert ist", mit einem mal küsste er mich auf die Stirn.
Er atmete tief ein und aus.
"Ein Blick in deine Augen Iclalim und ich brauche nichts", nach seinen Worten legten wir uns zusammen. Da wir noch draußen waren, schliefen wir dort ein.
..
Ich spürte, wie ich hochgehoben wurde. Als ich meine Augen öffnen wollte, spürte ich seine Lippen auf meiner Stirn. Ich schloß sofort wieder meine Augen.
..
"Iclal steh auf"
"Wieso?"
"Du schläfst zu lange"
Ich stand auf und sah ihn an.
"Was machen wir?"
"Bisschen die Stadt erkunden. Aber erst mal Frühstücken"
"Kommen wir noch mal ins Zimmer?"
"Warum?"
"Wollte duschen"
"Dusch heute Abend. Will nicht, dass du krank wirst"
"Tamam", gemeinsam gingen wir zum Restaurant, wo das Büffet geöffnet war. Ich nahm mir Müsli, während Bilal sein Teller bis zum Rand füllte.
Als er auf mein Teller sah, machte er eine Kaufbewegung.
"Was das?"
"Ich fange erst mal mit etwas Leichtem an.", und setzte mich hin.
Wir aßen wirklich sehr viel. Danach gingen wir hoch aufs Zimmer.
Ich putzte mir schnell die Zähne und ging wieder rein. Bilal sah zu mir. Ich schminkte mich dezend und er beobachtete mich. Er war keinesfalls ungeduldig. Ich liebte diese Art an ihm.
Ich sprühte mich mit meinem Parfüm an. Danach zog ich mir meine Jeansjacke an.
Hand in Hand verließten wir das schöne Hotel.
Wir gingen in sehr alten Straßen und alberten rum. Es machte so Spaß und das Wetter war perfekt.
Um 16 Uhr gingen wir in die Altstadt, wo mich Bilal zum erst besten Juvelier zog.
"Hallo, schönen Tag", lächelte uns die Frau an.
"Hallo. Ich bin Bilal Değirmenci. Ich hatte eine Bestellung gehabt", die Frau nickte vielsagend.
"Es ist fertig. Ich hoffe es gefällt Ihnen", gab er uns die beiden Silberarmbändern. Darauf war unser Anfangsbuchstabe und die liegende 8 eingraviert. Ganz klein stand "sonzusum"
(mein/e ewige)
Er machte es mir um meinen Handgelenk und ich freute mich wie ein kleines Kind.
Er bezahlte und wir verließen das kleine, aber feine Laden.
Ich blieb mitten im Weg stehen und sprang auf ihn darauf.
"Dankeschön danke, danke", küsste ich ihm auf die Wange. Er lachte und hielt an meiner Hand.
Unser Tag verlief so wundervoll. Wir gingen in Ecken spazieren. Aßen alles an mögliche.
..
Wir erholten uns, die zwei Tage kamen so schön vor. Erholung von der Realität.
Wir checkten gerade vom Hotel ab und stiegen ins Auto.
"Bilal cok güzeldi" (alles war so schön)
Er lächelte und küsste mein Hand Rücken.
Die ganze Fahrt schlief ich.
"Aşkım, wir sind da", ich öffnete meine Augen. Er machte den Kofferraum auf und nahm meine Tasche. Ich klingelte, da ich meine Schlüssel nicht mit genommen hatte.
Ich hörte Geschreie aus dem Haus.
"Kommt rein", lief Dilan ins Haus.
Als wir im Wohnzimmer waren, stand mein Vater wut gebannt auf der Stelle. Sie bemerkten uns nicht mal.
"Wie ihr habt geheiratet! Reyhan was soll das bedeuten!"
"Baba es musste so sein", sprach Reyhan leise aus.
"Pesinizden at mi kovaliyor?!" (Wieso habt ihr es so eilig)
"Ich bin sehr Enntäuscht Reyhan", rief meine Mutter.
Baran lachte.
"Dann wirst du jetzt umso mehr enntäuscht annem"
"Was sagst du da Baran?"
"Baran..", ging ich dazwischen.
"Onu Reyhana sorun! Karni sismeden evlenmek mantikli. Ama sakin zannetme ki simdi hersey güzel olacak!"
(Fragt das Reyhan. Schlau von ihr, dass bevor sie ein runden Bauch bekommt sie heiratet.
Aber denk jetzt nicht, alles wird sich zum Guten wenden)
Mein Vater konnte nicht stehen und verlor sein Gleichgewicht.
Reyhan weinte. Ich ging zu meinen Vater.
"Babam iyimisin"
"Reyhanim yapmadim de kizim!" (Sag, dass du es nicht gemacht hast)
Caner hielt an ihrem Arm, sonst wäre sie schon längst auf dem Boden.
"Baba. Ben onu cok seviyorum! Biliyorum telafiye etmez hic birini! Ama cok sevdim"
(Ich liebe ihn sehr. Ich weiß, es macht nichts besser. Doch ich habe sehr geliebt)
"YAZIKLAR OLSUN", hebte er seine Hand, doch Caner hielt die Hand meines Vaters auf.
"Sevmek sucsa bana vurun!" (Wenn lieben eine Straftat ist, dann Schlagen sie mich)
"Karima el süremezsiniz!" (Ich dürft meine Frau nicht ein mal Anfassen)
"Defolun evimden!" (Verzieht euch aus meinem Haus)
Caner trug ihre Koffer.
"Baba yapma", weinte Reyhan (baba mach nicht)
"Kes!" (Sei still)
Ich sah wie meine Schwester mir schmerzerfüllt in die Augen sah. So gerne ich ihr Helfen wollte, es ging nicht.
Meine Hände waren verbunden.
Genau als die Tür sich schloß hielt mein Vater sich ans Herz. Keiner wusste, was wer machen sollte. Meine Mutter war am weinen. Sie war nie eine, die Gefühle zeigte.
"Baba iyimisin", ich merkte seine Tränen. Die er wegwischte.
"Bundan sonra! Reyhan yok! O benim kizim degil", schrie er. Seine Lage verschlechterte sich. Er bekam schwer Luft zum Atmen. 
"Iclal Su Getir" (bring wasser)
Bilal stand meinem Vater in dem Moment so nah. Er setzte ihn aufrecht hin und machte mit ihm leichte Atemübungen. Er hatte einen sehr hohen Blutdruck.
Als sich mein Vater einigermaßen beruhigte ging er sich Schlafen legen. Meine Mutter stützte ihn.
Als meine Eltern weg waren sah ich zu Baran.
"Bist du jetzt zufrieden?! Hast du dich jetzt ausgekotzt! Tu mal bitte nicht so als wärst du perfekt! Man sie ist unser Fleisch und Blut. Du kannst ja nichts außer an deinen Stolz und deine Ehre denken! Schau wie es Yade jetzt geht! Schau wie es Baba geht! Nicht nur ich werde Tante sondern du wirst auch Onkel!", schrie ich. Ich war nicht mal eine halbe Stunde hier und meine Wut ging mit mir durch.
"Iclal..", versuchte mich Bilal zu beruhigen. Baran sah mir verletzt in die Augen und knallte die Tür zu.
"Musste nicht sein Iclal", zickte Dilan.
"Was sein muss und was nicht kann ich selbst entscheiden. Kardes arasina girmeye calisma", (versuch nicht zwischen Geschwistern zu gehen)




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