Wie nur?

34.

Juri Sicht

Irgendetwas stimmt doch nicht mit Mika. Sie hat bestimmt etwas auf dem Herzen. Doch was ist es? Oder die bessere Frage wäre nun, warum sie es mir nicht sagen will? Sonst sagen wir uns doch auch immer alles. Was war nun so schlimm daran.

Meinen Blick wandte ich zu meinen Eltern. Mika hatte es bestimmt auch schon gemerkt, dass unsere Mutter anders drauf war, seitdem unsere Vater hier war. Ihre Gedanken haben bestimmt auch schon in diese Richtung gespielt. Auch mich freute es, dass mein Vater da war und doch nicht Tod, wie unsere Mutter es die ganze Zeit immer gemeint hatte. Ich bin echt froh ihn doch noch kennen lernen zu dürfen. Mehr als in den Trainingsstunden. Er schien nett zu sein und das freute mich. Meine Mutter lachte wieder. Irgendetwas musste mein Vater gesagt haben, was sie zum Lachen brachte, denn er lächelte auch. Ich bin einfach nur glücklich.

? Sicht

"Bist du dir wirklich sicher, dass du gehen willst Mimiko?", fragte mich meine Mutter und schaute mich traurig an. "Ja. Ich will es versuchen. Ich möchte ein Shinobi werden." Meine beiden Eltern schaute mich traurig an. "Ich habe Sasuke schon bescheid gegeben, dass du kommst. Er wird einwenig auf dich aufpassen, bis wir nachkommen. Also falls etwas ist, kannst du zu deinem Onkel gehen.", meinte mein Vater und legte mir seine Hand auf meine Schulter. "Ja. Werde ich machen. Außerdem kann ich sehr gut auf mich alleine aufpassen." Sofort darauf aktivierte ich mein Sharingan. "Und benutz das Sharingan nicht zu oft. Es ist hauptsächlich zu deiner Verteidigung und kann deine Augen schwächen, wenn du es zu weit treibst.", meinte meine Mutter besorgt. Ich schwang mir meine Tasche auf den Rücken. "Wir sehen uns dann in Konoha.", lächelte ich und schritt voran. "Und vergiss nicht dein Onkel Sasuke ist dort." "Ach Mikura... Lass sie gehen... Wir werden sie bald wiedersehen.", meinte mein Vater noch. Ich drehte mich noch einmal lächelnd um und ging dann weiter durch den Wald. Mein Ziel war Konohagakure. Das Dorf, wo mein Vater früher lebte und wo auch noch ein Teil meiner Familie lebte.

Sawaii Sicht

Endlich... Konohagakure tauchte vor uns auf und wir landeten nun direkt vor den Toren. "Zuhause...", hörte ich Juri sprechen, welche auch sofort auf das Tor zu stürmte. Mika schritt auch durch das Tor aber blieb plötzlich stehen. Boruto, Sarada und Mitsuki waren vor den beiden aufgetaucht. "Juri! Mika!", rief Sarada und lief auf die beiden zu. Auch sie kamen Sarada entgegen und nahmen sich in die Arme. Würde es wohl klappen, wenn wir alle zusammen leben? Aber Karin... Was war mit ihr nun? Ich hatte Mitleid mit ihr. Und zwar verdammt großes Mitleid.

Mein Blick zu Sasuke, der etwas wütend zu den Kindern schaute und ich wusste auch warum... Ich konnte deswegen nur lächeln.

Mika Sicht

"Es ist schön, dass ihr wieder da seid. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.", meinte Sarada und schaute uns abwechselnd an. "Mir scheint es, als wären wir nun Halbschwestern.", meinte Juri und lächelte Sarada an. "Ich wollte schon immer Schwestern haben.", lachte Sarada und ließ uns los. Plötzlich wurde ich schon wieder in die Arme geschlossen. Sofort wurden meine Augen groß, denn Boruto umarmte mich. Was war in Boruto gefahren, dass er mich jetzt umarmte.

"Ich habe mir Sorgen gemacht. Zum Glück bist du lebend zurück Mika." "B- Boruto...", sprach ich überrascht vor seiner Reaktion und seiner Aussage und hatte immer noch meine Augen aufgerissen. Langsam legte ich meine Arme auch um seinen Körper und erwiderte die Umarmung. Auf einmal lösten wir uns beiden und machten einige Schritte nach hinten, während wir uns etwas perplex anschauten. Wir beiden schauten wieder zueinander und schauten dann wieder weg. Mein Blick wanderte zu meinen Eltern. Meine Mutter lächelte, während mein Vater wütend schaute... Was hatte er denn?

Jetzt schaute ich wieder zurück zu Boruto... Man... Warum musste er gerade der sein, der mein Herz einen Takt schneller schlagen ließ. Er lächelte mich leicht an und ich ihn zurück. "Und was ist mit mir?" Mitsuki kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. "Es auch schön, dass du wieder da bist. Du warst anscheint gerade so beschäftigt für Boruto, dass du für mich keine Zeit mehr hattest." Ich riss meine Augen auf und boxte Mitsuki auf den Oberarm. "Manchmal bist du echt blöd.", sagte ich und verdrehte die Augen. Ich wendete mich von Mitsuki ab und zu Boruto. "Und du hast mich also vermisst?", fragte ich ihn neckisch. "Stimmt doch gar nicht.", meinte er, schaute weg und dann wieder zu mir. "Ja. Ja. Ja. Versuch dich nur raus zu reden.", meinte ich und ging etwas auf ihn zu, als ich plötzlich von einem Arm zurück gehalten wurde.

"Nicht so schnell junge Dame." Mein Vater schaute Boruto böse an. Was hatte der den jetzt? Boruto war doch Boruto...

Okay... Er hatte Recht. Boruto ist Boruto.