5.

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Wir saßen bis spät am Abend hier. Bis alle sagten, dass sie wieder nach Hause mussten. Es war wirklich noch ein schöner Nachmittag mit ihnen und wir haben gelacht, so wie in alten Zeiten. Temari habe ich auch richtig kennen gelernt. Sie ist wirklich sehr nett und auch sehr cool drauf. Shikamaru und sie passen echt gut zusammen.

"Mama! Wir sind wieder da!" Ich ging aus der Küche und sah, wie Juri und Mika zur Tür rein kamen. "Und wie war euer erster Tag?" "Sehr gut. Ich habe einen Kampf gegen Boruto Uzumaki gewonnen.", lachte Mika und schritt dann auch schon die Treppen hoch. "Und bei dir Juri?" Sie lächelte mir auch entgegen. "Ja. Ich hatte auch einen schönen ersten Tag. Wir sind in einem Team mit Mitsuki und Boruto. Unser Sensei ist Konohamaru Sarutobi." Ich riss meine Augen auf. Konohamaru? "Bei dir alles in Ordnung Mama?" Ich nickte. "Ja. Alles gut mein Schatz." Sie ging nun auch die Treppe hoch. "Ich werde in mein Zimmer gehen." "Ja. In Ordnung."

Gerade drehte ich mich um, um wieder in die Küche zu gehen, als es auch schon an der Tür klopfte. Ich ging schnell wieder zurück und öffnete diese. "Ehm... Entschuldigung, aber kann ich ihnen helfe?", fragte ich den jungen Mann, der mich anlächelte. "Sawaii?", fragte er und ich schaute ihn fragend an. "Kenn ich dich?", fragte ich wieder. "Hast du etwa schon deinen kleinen Cousin vergessen?" Ich riss erschrocken die Augen auf. "Konohamaru? Oh man du bist es." Ich umarmte ihn. "Ich freue mich so sehr dich zu sehen." "Und ich mich erst, nach dem du einfach gegangen bist, ohne dich von uns zu verabschieden." Ich kratzte mich am Hinterkopf. "Entschuldigung, aber es war eine Entscheidung von jetzt auf gleich. Bist du sauer?" Er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich freue mich, dass du nun wieder da bist und ich hoffe, dass du nun auch für immer bleibst." "Ja. Jetzt wird es für immer sein. Versprochen, aber komm doch erstmal rein. Wir wollen doch nicht hier weiter reden." Ich schritt zur Seite und Konohamaru kam rein, während er sich umschaute.

"Es ist echt schön hier. Hast du gut hinbekommen.", meinte er und lächelte. "Findest du? Ino hat fast alles eingerichtet.", entgegnete ich ihm, als wir uns ins Wohnzimmer aufs Sofa setzten.

"Sag mal Sawaii. Was war den der Grund damals, dass du wegmusstest?", fragte er mich plötzlich, als wir schon einige Zeit hier saßen. "Naja. Ich wollte einfach nur weg von allem... Ich hatte einfach keine Lust mehr und bin dann von heute auf morgen weg. Ich brauchte Zeit für mich und dann wurde ich auch schon schwanger mit Juri und Mika. Ja... Das war es auch schon." , meinte ich locker. Konohamaru schaute mich an. "Du bist echt groß geworden.", lachte ich und wuschelte ihn durch sein Haar. "Hey Sawaii. Nicht durch mein Haar. Es sah so gut aus.", meinte er genervt. "Bist aber immer noch der kleine Cousin, den ich liebe." Immer noch musste ich lachen, worauf Konohamaru mich nur sauer anschaute. "Und warst du schon bei Asuma?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Ich hatte noch keine Zeit. Bin ja auch erst seit gestern hier." Konohamaru nickte. "Deine beiden Töchter sind wirklich stark.", erwiderte er wieder. "Ja. Sind ja auch meine Töchter.", lachte ich und Konohamaru schenkte mir ein lächeln. Auf einmal erhob er sich vom Sofa. "Ich muss nun los.", entgegnete er mir. "Ja. Ich bring dich noch zur Tür." Wir gingen bis zur Tür und standen nun vor dieser. "Wir sehen uns wieder oder?", fragte Konohamaru und schaute mich eindringlich an. Ich nickte. "Natürlich. Diesmal werde ich nicht einfach verschwinden. Versprochen." Er nickte. "Gut. Denn sonst wäre ich so langsam wirklich sauer auf dich." Ich lachte kurz. "Ja. Versprochen." "Wir sehen uns dann Sawaii." Konohamaru verließ das Haus. Ich schaute ihm noch nach. Er ist so groß geworden und schien nun erwachsener und nicht mehr übermütig. Ein breites Lächeln entstand auf meinen Lippen, als ich die Tür wieder schloss. Es ist so schön wieder zu Hause zu sein.

Ich ging die Treppe nach oben und fand Juri und Mika in ihren Zimmern vor, doch jeder der beiden schlief schon. Langsam ging ich weiter in mein Zimmer und setzte mich auf das Bett, sodass ich nach draußen schauen konnte.

Er ist also mit Karin zusammen... Es tat zwar ein bisschen weh, aber hin war ich diejenige, die von hier abgehauen ist. Er konnte also mit seinem Leben machen, was er wollte ohne auf irgendjemanden Rücksicht zu nehmen, aber sollte ich es ihn immer noch sagen, dass die beiden seine Töchter sind? Ich denke eher nicht... Er soll glücklich werden und sich nicht mit uns rumschlagen müssen. Das ist alles, was ich mir für ihn wünsche.

Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Nach einigen Minuten war ich auch schon im Land der Träume. Obwohl es eher ein Land der Alpträume für mich war, denn ich sah immer und immer wieder Sasuke.

Wie nur? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt