»1« Okay, I'm not okay ✔

148 10 2
                                    

[Harry's p.o.v.]

Ich saß mit Louis, Niall, Liam und Zayn im Bandbus. Es war ein Tag wie jeder andere auch. Wir saßen im Bus, während die Fans draußen überall standen, um uns zu sehen. Zayn hatte sich sein Handy geschnappt und chattete grade warscheinlich mit Perrie. Niall beklagte sich, dass er hunger hatte und Louis und Liam alberten herum. Und ich saß einfach nur da und beobachtete alles. Ich hatte nie etwas besonderes zu tun.

Die anderen hatten immer Spaß, nur ich nicht. Ich selbst weiß auch nicht wirklich warum, aber es hat mit Louis zu tun. Immer wenn ich ihn nur ansehe, schlägt mein Herz schneller und mir wird heiß. Doch keiner bemerkt etwas. Bin ich so unauffällig?

Ich starrte aus dem Fenster. Es waren keine Fans mehr zu sehen. Wir fuhren über eine Landstraße. Unsere Tour hatte gerade begonnen, und sie führte uns nach Deutschland. Was uns dort wohl erwartete? Ich schloss die Augen. Ich stellte mir haufenweise Fans vor, die überall an den Straßen stehen würden und Plakate hochhalten würden. Wir würden für 20 Meter vom Eingang eines Fernsehstudios bus zu unserem Bandbus 10 Minuten brauchen, wenn nicht länger.

Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und drückte auf meinem Handy auf den Play-Button für den MP3- Player. Das erste Lied war One Day von Trading Yesterday. Ich mochte diesen Song. Ich weiß nicht warum, er gefiel mir einfach.

If I could change the currents of our lives
To make the river flow where it's run dry
To be a prodigal of father time
Then I would see you tonight

If I could find the years that went away
Destroying all the cruelty of fate
I must believe that love could find a way
Tonight

Lonely finds me
One day you will come
But I'll wait for love's sake
One day to me, love

If I could see beyond the here and now
If you could hear me calling you somehow
If I could know that love is reaching out
To find you with me tonight

Then hope could make these promises come true
Beyond what I could say, what love can do
With every moment leading me to you tonight

Lonely finds me
One day you will come
But I'll wait for love's sake
One day to me, love

I will stay forever here to wait for your love

If I could change the currents of our lives
To make the river flow where it's run dry
To be a prodigal of father time
Then I would see you tonight

Lonely finds me
One day you will come
But I'll wait for love's sake
One day to me, love

Lonely finds me
One day you will come
But I'll wait for love's sake
One day to me, love
One day to me, love
One day to me, love

I will stay forever here to wait for your love

Als die letzten Töne des Liedes verklangen, war alles noch so wie vorher. Nur Niall schien endlich etwas zu Essen bekommen zu haben, denn er war still und knabberte an irgendetwas herum, was ich nicht erkennen konnte.

Ich beschloss, ein wenig zu schlafen, da ich ziemlich müde war und eh nichts besseres zu tun hatte.

[Holly's p.o.v.]

Ich schmiss meine Schultasche in mein Zimmer hinein und stürmte runter ins Wohnzimmer. Es war ein Schultag wie jeder andere gewesen: Unterricht, nervige Lehrer, Hausaufgaben und die selben Gesichteer, die mich runter gemacht haben. Eigentlich sollte man meinen, dass meine Eltern mir helfen würden, aber das war nicht der Fall. Mein Vater ist ständig auf Geschäftsreise und meine Mutter kümmert sich nur um meine beiden kleinen Geschwister.

"Mum?", rief ich, bekam jedoch keine Antwort. Wahrscheinlich war sie noch arbeiten oder unternahm irgendwas mit meinen Geschwistern. Ich ging in die Küche und sah im Kühlschrank nach, ob irgendetwas da war, was ich essen konnte, Ich fand einen Früchtejoghurt, den ich auch sofoert aß.

Als ich alles wieder weggeräumt hatte, ging ich in mein Zimmer und setzte mich an meine Hausaufgaben. Wie sehr ich es doch hasste. Aber ich musste sie machen, da ich keine Lust hatte, sitzen zu bleiben oder so.

Plötzlich klingelte mein Handy. Das Bild von meiner einzigen und besten Freundin Lucia erschien. Ich nahm den Anruf an. "Hi Lu.", sagte ich, während ich es mir auf meinem Bett gemütlich gemacht hatte. "Hi Holly.", sagte sie erfreut. Wir unterhielten uns über die Schule, Musik und sonstiges. Bis Lucia das Mobbing von heute ansprach.

"Lu, bitte... mir geht es gut!", meinte ich, als sie meinte, dass ich Hilfe bräuchte. Sie wusste, dass ich deswegen depressiv war. Jedoch wusste sie nicht, dass ich mich ritze. Ich wollte es ihr auch nicht sagen. Was, wenn sie nicht mehr mit mir befreundet sein wollte? Dann hätte ich niemanden.

"Nein Holly! Ich weiß doch, dass es dir nicht gut geht.", sie klang etwas sauer. "Okay, wie du meinst. Mir geht es nicht gut und ich werde mir Hilfe suchen. Aber nicht jetzt.", meinte ich. "Gut... Wollen wir uns beim Starbucks um die Ecke treffen?", fragte sie und ich antwortete mit einem einfachen "Okay." Ich legte auf. Schnell zog ich mir meine Jacke an und schlüpfte und die Schuhe.

Dann nahm ich mir meinen Schlüssel und verließ das Haus. Nach etwa 15 Minuten laufen erreichte dich das Starbucks Cafe und wartete noch etwa fünf Minuten, dann kam auch Lucia. Wir umarmten uns zur Begrüßung und dann betraten wir zusammen das Gebäude.

»The Day After Tomorrow [o.d/l.s FanFic] [»Under Editing]Where stories live. Discover now