Oneshots und Songfics zu One Piece

Heiraten

Ruffy
Ihr befandet euch auf einer Sommerinsel, deren grösste Attraktion die vielen Blumenwiesen waren. Genau auf solch einer Wiese standen du und Ruffy gerade. Der Rest der Crew war mit allerlei Pflichten beschäftigt und da Ruffy der Captain war, konnten ihr beide euch einfach ausruhen und die Natur geniessen.

"Es ist unglaublich schön", murmeltest du, bevor dir eine Idee kam. "Was machst du jetzt, One Piece?", rief Ruffy, doch du gabst ihm keine Antwort, sondern begannst Blumen zu pflücken. Ruffy betrachtete dich für eine Weile , liess sich aber dann nach hinten ins Gras fallen und beschloss sich etwas auszuruhen. Wenn du dir mal etwas in den Kopf gesetzt hattest, würde dich nichts und niemand davon abhalten können.

"Ruffy, heb mal den Kopf" Der Schwarzhaarige hob den Kopf und runzelte die Augenbraue, als du ihm seinen Strohhut abnahmst. Du ersetztest den Strohhut mit einer Blumenkrone, welche du geflochten hattest, und setztest dir selber den Strohhut auf. Er lachte auf und du meintest schulterzuckend: " Eine Krone für den zukünftigen König der Piraten" Er lachte nur noch mehr auf und zog dich in eine feste Umarmung. Seinen Kopf vergrub er in deinen (h/c) Haaren und er murmelte etwas, was du nicht verstehen konntest. "Hey Ruffy, was ist los?",fragtest du ihn. Eine richtige Antwort bekamst du nicht, stattdessen hielt er dich nur noch fester fest.

"Ruffy, alles in Ordnung?",fragtest du erneut. Dein Freund löste sich ganz langsam von dir und sah dich mit einem nervösen Lächeln an: " Wenn ich jemals König der Piraten werde, wirst du dann meine Königin? Also du bist für mich schon meine Königin, aber ich will unbedingt , dass alle wissen, das wir zusammen gehören. Ich will dich für immer an meiner Seite wissen, egal was noch auf uns zukommt" Du sahst ihn fragend an, auch wenn du langsam einen Verdacht hattest, was Ruffy vorhatte. Er bemerkte deinen Blick und fuhr sich durch die Haare, ohne seine Krone zu beschädigen, bevor er vor sich auf ein Knie sinken liess. Aus seiner Hosentasche holte er eine kleine schwarze Box und du konntest nicht anders ausser dir die Hände vors Gesicht zu schlagen.

"Was ich damit sagen will, willst du mich heiraten, (y/n), und meine Königin werden?" "Ja, ja ich will!" , riefst du aus und warfst dich Ruffy in die Arme. Dieser lachte erleichtert auf und fiel nach hinten, wobei er dich mit seinen freien Arm umschlang. Als er dir den Ring anzog, brach hinter euch der Jubel der Strohhüte aus, wobei Nami Sanji ausknockte , da dieser sich darüber aufregte, dass Ruffy vor ihm heiraten würde.

Ace
Ace wusste schon vom ersten Augenblick an, als er bei dir durch die Wand flog und dich ansah, dass er dich heiraten wollte. Je länger ihr zusammen ward, desto mehr wurde ihm bewusst, dass er dich nie mehr gehen lassen wollte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er dich gleich gefragt, ob du ihn heiraten würdest, doch Marco hielt ihn zurück. Je mehr Zeit verging, desto mehr wurde Ace bewusst, dass er dich vor den Menschen fragen wollte, welche ihm am meisten bedeuteten , mal Sabo, Ruffy und dich ausgenommen.

Ihr befandet euch gerade beim Abendessen. Ace war nun schon etwa zweimal eingepennt und du musstest immer seinen Teller wegschieben, so dass er nicht sein Gesicht darin vergrub. Du lachtest gerade über einem Witz, welcher Marco gemacht hatte, als Ace dich sanft anstupste. "Flämmchen?" "Ja?" Du drehest dich mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm um.

Zuerst war Ace sich nicht sicher gewesen, ob er die Sache auch durchziehen konnte, doch in diesem Moment, wo du ihn so anlächeltest , war er sich sicher: Er musste dich einfach fragen. "Wir kennen uns jetzt schon etwas länger",begann er und du legtest deinen Kopf leicht schief.

"Worauf willst du hinaus? Du willst jetzt aber nicht mit mir Schluss machen, Ace?", witzeltest du , doch Ace sah die Besorgnis in deinen Augen. "Nein eigentlich eher das Gegenteil"

Er erhob sich von seinem Stuhl und kniete sich vor dir hin: " Ich habe mein ganzes Leben nach einem Sinn gesucht, weshalb ich existierte, ich sah mich selber als Monster, ein Dämon, welcher es nicht verdiente zu leben, doch du hast mir die Augen geöffnet. Du hast mir gezeigt, was es heisst zu lieben und zu leben. Dieses Gefühl, welches ich habe , wenn ich in deiner Nähe bin, ist einfach nur unglaublich. Für mich bist du die perfekte Frau, wenn da dein Nachname nicht wäre, da gehört eigentlich meiner hin" Er zitterte leicht, als er eine schwarze Box hervorholte, in der ein goldener Ring mit rotem Edelstein lag. "Also würdest du mir die Ehre erweisen und mich heiraten?"