Oneshots und Songfics zu One Piece

Du trittst der Crew bei

Ruffy
Ehrlich? Wir reden hier von Ruffy! Nach bereits zwei Minuten hatte er beschlossen, dass du beitreten würdest. Du lehntest zuerst ab, immerhin hattest du ja auch noch eine Familie. Aber Ruffy ist halt Ruffy und lässt einfach nicht nach. Jeden Tag stand er vor deinem Haus und lief dir nach. Gingest du zur Arbeit, so setzte er sich draussen auf die Strasse und wartete auf dich. So langsam wolltest du wirklich beitreten, doch du hattest Angst. Der Mut fehlte dir um ja zu sagen. Zu sehr hattest du Angst vor dieser Entscheidung. Dein Leben würde sich um 180 Grad drehen und dass für immer. Zum Glück nahm Ruffy dir die Entscheidung ab, an seinem letzten Tag im Dorf, packte er dich einfach wieder an der Hand und zog dich mit " Du kommst mit!"

Zorro
Endlich warst du mit Zorro am Hafen angekommen. Völlig erschöpft liesst du dich auf eine Bank fallen. Es war ein hartes Stück Arbeit gewesen, Zorro hier hin zu schleppen. Aber immerhin , du hattest in kein einziges Mal verloren. Das musste man dir hoch anrechnen. " Also wo ankert ihr denn?" Als Antwort zeigte Zorro bloss auf ein Schiff. " Und du bist dir sicher, dass das das richtige Schiff ist?" " Meinst du ich bin dumm?" " Willst du eine Antwort darauf?" Darauf schüttelte der Mooskopf bloss seinen Kopf. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, rannte eine Gruppe von mehreren Leuten auf euch zu. " Zorro, da bist du ! Wo warst du bloss?" , rief ein Mann mit langer Nase. " Wer ist denn diese junge Dame?" , fragte ein Blondhaariger." (y/n) " stelltest du dich vor. " Hast du Zorro etwa bis zum Hafen gebracht?" , fragten sie neugierig. Als Antwort nicktest du bloss. Nun mischte sich ein Junge mit Strohhut ein" Du bist jetzt in der Crew, wenn du es geschafft  hast Zorro zum Hafen zu bringen ohne ihn zu verlieren, will ich dich in meiner Mannschaft! Zorro , trag sie !"  " Und was ist, wenn ich nicht mit will?", fragtest du. " Du willst aber mit!" , stellte der Junge fest. Nun lachtest du. " Ertappt !" Und mit diesen Worten liefst du neben dem Jungen auf das Schiff rauf. Der Rest der Mannschaft folgte kopfschüttelnd, Zorro ein wenig wütend, da er einen Babysitter verpasst bekam, aber wer kann es Ruffy verübeln?

Sanji
Verzweifelt ranntest du aus dem Laden. Draußen fielst du auf die Knie und hustetest erst mal los. Der Qualm hatte sich in deiner Lunge festgesetzt und machte dir nun bei jedem Atemzug Probleme. Du spürtest die Hitze des Feuers an deinem Rücken und es war ein gewaltiger Unterschied im Gegensatz zu der Kühle des Asphalt. Irgendein Idiot hatte deinen Laden in Brand gesteckt. Wahrscheinlich ein Betrunkener , welcher sich eine Zigarette anzünden wollte. Es könnte aber auch jemand gewesen sein , denn du abgewiesen hattest. Deinem Ex würdest du so etwas zutrauen. Er wusste genau , dass der Laden dein Ein und Alles war. Dein gesamtes Geld war in ihn hinein geflossen und er war dein ganzer Stolz, dein Beweis an die Welt, dass du auf eigenen Beinen stehen konntest. All das ging nun hinter dir in Flammen auf und dir liefen die Tränen nur so über das Gesicht. " Hey , bist du verletzt ?", kam eine Stimme etwas über dir. Normalerweise hättest du aufgesehen, doch fehlte es dir an Kraft und an Willen. Du spürtest wie sich jemand neben dir niederliess und dich fest an sich drückte.Ohne zu Zögern vergrubst du deinen Kopf an der Brust des Mannes, während er dir sanft übers Haar strich und dabei beruhigend auf dich einredete. " Du hast wohl nun keinen Ort mehr, an den du hinkannst, nicht wahr?", flüsterte die Person leise. Als Antwort kam bloss ein leises Wimmern. " Keine Angst, du kannst mit uns mitkommen. Ich kann in der Küche immer Hilfe gebrauchen und Ruffy hat sicher auch nichts dagegen." Nun sahst du den Mann zum ersten Mal an und erkanntest den blonden Mann von gestern. Sein ganzes Verhalten schien sich geändert zu haben, was dich zuerst verwunderte. Bevor du jedoch weiter darüber nachdenken konntest, fragte er dich : " Ist das in Ordnung für dich?" " J J Ja ", stottertest du leise. Der Blondhaarige hob dich sanft auf und lief mit dir vom Feuer weg

Law
Zufrieden betrachtetest du dein Werk. Das Nodachi war von jeglichen Kratzern befreit und schien wie neu. Die Arbeit hatte dir wirklich Spass gemacht. Du hattest keine Ahnung wer dieses Schwert gemacht hatte, doch es musste ein Meister seines Faches gewesen sein. Und pünktlich wie die Uhr erschien auch Law im Türrahmen. Er schien offensichtlich vergessen zu haben, dass es in deiner Schmiede heiss war, da er wie immer einen Hoodie anhatte und somit schwitzte. Immerhin er hatte den Bären schon nicht mehr dabei, dass konnte man doch schon als Fortschritt sehen. " Guten Morgen! Du bist genau rechtzeitig hier, ich bin gerade fertig geworden!" , begrüsstest du ihn mit einem fröhlichen Lächeln und überreichtest das Schwert ihm mit einer leichten Verneigung. Der Pirat zog das Schwert etwas aus der Scheide und betrachtete es mit prüfenden Blick. " Es ist perfekt", murmelte er leise. " Natürlich, ich beherrsche mein Werk !" , riefst du etwas entrüstet. Er betrachtete dich mit einem Blick, welchen du nicht einordnen konntest. " Hast du schon mal daran gedacht auf einen Schiff Schmied zu werden?", fragte er aus dem Nichts heraus. Du zogst eine Augenbraue hoch. " Soll das ein Jobangebot sein? Um deine Frage zu beantworten , ja , ich wollte schon immer weg von dieser kleinen Insel!" Law grinste leicht. " Was für ein Glück , ich suche nämlich noch einen Schmied" " Du hast deinen Schmied gefunden"

Kid
Du hattest echt gedacht, der Tag könnte nicht mehr schlimmer werden und nun? Nun hingst du über der Schulter eines blondhaarigen Mannes, welcher übrigens ein Massakerpirat war, und musstest einer Crew beitreten. Und das alles nur, weil du es dir mit dem Captain verscherzt hattest und er dich bestrafen wollte. Warum er dich darum mitschleppte war dir unklar, aber ganz ehrlich , von einem Typen der Kid hiess, sollte man nicht zu viel erwarten. Du hattest ja eigentlich gedacht, dass du ihm entkommen warst, doch nichts da. Als du dich ausruhtest,tauchte der Mann aus dem nichts auf und befahl seinem Vizen dich mitzunehmen. Du hattest gestrampelt , geschrieen und um dich geschlagen, ohne Erfolg. Dieser Mann war dir in allen Punkten überlegen. Während du da so rumhingst, fragtest du dich, warum du dich überhaupt auf den Typen eingelassen hattest. Du hättest locker weitergehen können, aber nein , du musstest in beleidigen. " Ihr wollt mich doch nicht etwa mitnehmen?" , fragtest du erneut, in der Hoffnung  vielleicht noch lebend aus der Sache rauszukommen. " Oh doch, Süsse. Von nun an bist du Mitglied der Kid-Piraten", grinste Rotschopf dich an. " Ich werde euch töten" " Bezweifle ich" " Meine Rache wird grausam sein " " Nun habe ich aber Angst" Am Ende liessest du es bleiben und versuchtest dich damit abzufinden, dass du nun Piratin warst, das hattest du dir ja schon immer gewünscht, dachtest du ironisch

Ace
Nachdem ihr beide die Armee aus Sushis besiegt hattet, hattet ihr beide beschlossen einen kleinen Spaziergang zu unternehmen und euch irgendwann mal wieder zu treffen. Aus diesem einmal wurden zwei , drei und immer mehr. Schnell wurdet ihr beide Freunde und ward nur noch zu zweit unterwegs. Da war es doch nur natürlich, dass du auch den Rest der Bande kennenlerntest. Sie alle mochten dich schnell und du warst schon fast wie ein Mitglied bei ihnen. Die meisten sahen dich als ihre kleine Schwester und vergassen fast, dass du gar nicht zur Mannschaft gehörtest. Dies wurde ihnen jedoch hart bewusst, als es Zeit zum Abschied nehmen war. Sie hatten über die Abfahrt gesprochen und sich schon auf neue Inseln gefreut, bis Ace auffiel, dass du immer leiser wurdest. " Hey (y/n), was ist denn los?" " Ich werde euch vermissen" , meintest du mit einem traurigen Lächeln. " Momentmal, du bist ja gar nicht in unserer Mannschaft!" , schrie Ace und sprang auf. " Das hätten wir ja fast vergessen" , kam es von Marco. Für einen Moment wurde es still am Tisch. Die grossartige Laune war schnell gesunken, nachdem ihnen bewusst geworden waren, dass sie dich zurück lassen würden. Ace liess sich auch wieder sinken und starrte auf den Tisch. Doch plötzlich sprang er wieder auf und zog dich auf die Füsse. " Dann musst du uns eben beitreten, Paps hat sicher nichts dagegen!"