Fortsetzung zu da nennt man dich Falkenauge

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Du standest an der Reling und sahst auf das Meer hinaus. Tränen rannen dir übers Gesicht. Die ganze Zeit hattest du gedacht, Mihawk würde etwas an dir liegen, doch du hattest dich geirrt. Du bisst dir in die Unterlippen. Bloss nicht schluchzen bloss nicht schluchzen, riefst du dir selber in Gedanken zu. Du wolltest nicht noch schwächer sein als du schon warst. Das Schiff war nun endlich abgefahren , wie dir auffiel eine Minute zu früh. Aber es war besser so, du würdest Perona zwar vermissen, aber es war besser so, noch ahntest du ja nicht was in zwei Minuten geschehen würde. " He du da! Katzenmädchen!" Erstaunt drehtest du dich um und erstarrtest, vor dir standen die Kopfgeldjäger." Heute ohne deinen Beschützer unterwegs?" , grinste der Anführer .

Noch 110 Sekunden.

" Dieses Mal, kommst du mit uns mit, verstanden? Deine Herrchen vermissen ihre Katze!" Du wurdest nervös, ganz bestimmt wolltest du nicht zurück gehen. " Na was ist? Willst du etwa immer noch nicht kommen? Tja, selber Schuld, wir dürfen dich von nun an eben auch ruhig tot mitbringen" Du zweifeltest nicht daran, dass er lügen würde. Dazu hatte er keinen Grund. Du hingegen musstest dich entscheiden sterben oder leben in Gefangenschaft

Noch 90 Sekunden

Du liebtest dein neues Leben, frei zu sein, nur zu tun was du wolltest, die Welt zu entdecken, dieses Leben würdest du verlieren, egal wie du dich entscheiden würdest. Bei den Himmelsmenschen wärst du auf ewig gefangen, dieses Mal würde dich niemand retten und du würdest auch nicht mehr entkommen können. Wenn du nur schon daran dachtest, an die Gitterstäbe, an die alten Männer die dich beobachteten, wurde dir schon schlecht. War dieses Leben besser als der Tod? Du würdest vielleicht Mihawk irgendwann wieder sehen. Dieser Grund brachte dich fast dazu, dich zu ergeben. Du könntest ihn wiedersehen und er würde dir vielleicht helfen.

Noch 70 Sekunden

Warum sollte er dir helfen? Es gab absolut keinen Grund dazu. Du warst ihm egal. Er war ein Samurai der Meere. Selbst wenn er dir helfen wollen würde, so geriete sein Rang in Gefahr. Die Marine liess ihm vieles durchgehen, aber einen Angriff auf die Himmelsmenschen würde zu weit gehen. Also blieb dir fast nur noch der Tod. Es war auf eine seltsame Art auch in Ordnung, denn wenn du sterben würdest, dann auf deine eigene Art und Weise. Und deine Art war, möglichst viele mit zunehmen .

Noch 50 Sekunden

Du wichst langsam zurück. Im Augenwinkel sahst du wie ihr fast die Bucht verliesst. Du würdest also auf offenem Meer sterben, auch gut. Der Erste griff dich bereits an. Du sprangst zur Seite und gabst ihm einen Tritt in den Hintern. Den nächsten sprangst du an und stiesst ihn zu Boden. Nun hatte der Anführer wohl genug von dir. Er zog sein Schwert und griff dich an. Den ersten Schlägen wichst du nur aus. Du hattest kein Waffe und warst somit im Nachteil. Für einen ganz kurzen Moment warst du abgelenkt und er knallte dich gegen die Reling. Dein Kopf schlug fest an das Geländer und für einen kurzen Moment sahst du schwarz. Dann spürtest du etwas Warmes an deinem Kopf runter laufen

Noch 30 Sekunden

" Na ohne Beschützer bist du gar nicht gut . Wo hast du den denn gelassen? " " Wir reisen nicht zusammen und er ist auch nicht mein Beschützer!" knurrst du leise. " Oh hatte er keine Lust mehr auf dich. Keine Angst, ich werde dich töten, dann ist alles vorbei. Aber ganz ehrlich du bist mehr als nur dumm! Du hattest einen grossen Beschützer und du verlässt seinen Schutz!" er lachte hämisch. Du hingegen fingst an zu weinen. Seine Worte taten weh, doch was noch viel mehr weh tat, war dass du genau wusstest, dass du Mihawk nie mehr sehen würdest. Er war weit weg. Du sehntest dich nach seinem Lächeln, nach seinem Duft. Du wolltest ihn noch einmal sehen. Es war wundervoll gewesen, wenn er dich mit seinen Augen betrachtet hatte oder auch wenn er einfach aus dem Fenster sah und dabei seinen Rotwein trank. All das würdest du nie mehr sehen und es war deine eigene Entscheidung gewesen die dazu geführt hatte. Du rappeltest dich auf. Seinem nächsten Angriff entkamst du nur, weil du zurück wichst. Doch so langsam ging dir der Platz aus, du warst am Ende des Schiffes angekommen. Vor dir stand der Kopfgeldjäger mit seinen restlichen Männer. Noch einmal sahst du das Land an, welches an dir vorbei schoss. Erst jetzt fiel dir ein, dass keiner der Matrosen auch nur einen Versuch gewagt hatten, dir zu helfen. Was für Feiglinge!

Noch 10 Sekunden

Du hattest ein seltsames Gefühl, hattest du nicht schon mal in dieser Situation gesteckt? Dort war dir Mihawk zu Hilfe gekommen , doch dieses Mal , würde kein Mihawk kommen, dieses Mal warst du alleine. Du drehtest dich zu deinen Feinden um und lächeltest. Nun bereutest du nichts. Du hattest Mihawk kennen gelernt und hattest dich in ihn verliebt. Was gab es denn schon zu bereuen? Ja deine letzte Entscheidung war schlecht gewesen, aber es war deine gewesen und nun musstest du mit den Konsequenzen leben. Du recktest dein Kinn nach vorne, stelltest dein Ohren auf und deinen Schwanz liesst du locker fallen. Der Mann hob sein Schwert und stach zu.

Noch 0 Sekunden

Sein Schwert flog hoch durch die Luft. Eine Person hatte sich wieder schützend vor dich gestellt. " Hatten wir das nicht schon mal?" fragte Mihawk gefährlich ruhig. Der Anführer erblasste ebenso wie seine Männer. " Was zur Hölle machst du da! Wir haben nicht gegen die Marine gemacht! " rief er aus. Mihawk lächelte gefährlich. Dann zog er dich gegen seine Brust. Du vergräbst deinen Kopf an seiner Brust und fängst an zu schluchzen. Zum Teil auch einfach nur , weil du so erleichtert warst, aber auch, weil er dich gerettet hatte. Doch eine Frage blieb dir .Warum hatte er dich gerettet? " Was ich hier mache?" , fragte Falkenauge spöttisch" Nun ja, ich hole das was mir gehört! Ihr wollt sie zu den Himmelsmenschen bringen? Ich teile aber nicht was mir gehört!" Du hieltest erschrocken den Atmen an, hattest du Mihawk gerade richtig verstanden? Die Männer waren sich da offenbar auch nicht so sicher, denn einer fragte nach" Was meinen sie Mihawk-sama?" " Ihr seid wirklich schwer von Begriff! Sie gehört zu mir! Sie ist meins, also lasst ihr sie in Ruhe! Und nun wartet die Hölle auf euch!" Mit diesen Worten legte Mihawk dir eine Hand über die Augen. " Sieh nicht hin, öffne sie erst wieder wenn ich es dir sage!" Brav schlossest du deine Augen, dass einzige was du hörtest war hi und da ein erstickter Schrei. " Du kannst wieder hinschauen." Mihawk stand vor dir. Er wirkte völlig ruhig, er strahlte genau die Ruhe aus die du brauchtest und darum warfst du dich in seine Arme. Eine Weile standet ihr einfach so da. Du an seiner Brust und er stützte sein Kinn auf deinem Kopf ab . Nach einer Weile hob Mihawk sanft dein Kinn an. Du starrtest in seine gelben Augen. Dann überwand er den letzten Abstand zwischen euch und küsste dich. Zu erst berührte er deine Lippen nur ganz sanft, doch als du deine Arme um seinen Nacken schlangst, wurde er auch wilder. Ihr wurdet jedoch von lautem Gejohle unterbrochen " Falkenauge hat eine Freundin!" Neben euch war ein riesiges Schiff hingefahren, die Red Force. " Na Mitfahrgelegenheit gefälligst?" grinste Shanks zu euch rüber. Du musstest lachen und zu allen Erstaunen stieg Mihawk in dein Lachen mit ein. " Ausnahmsweise nehme ich deine Hilfe an!" rief er zu Shanks rüber. Bevor ihr jedoch auf die Red Force wechselt, flüstert er dir noch etwas in dein Ohr " Du gehörst mir und bleibst von nun an immer bei mir!"

Es gab doch noch eine Fortsetzung. Irgendwie wie mag ich Mihawk so besitzergreifend. Für die die sich wundern wie er aufs Schiff kam. Er ist am Land entlang gesprintet und aufs Schiff gesprungen. Was heisst da, das geht nicht? Er ist Falkenauge also lasst mich. Wünsche sind gerne gesehen, auch wenn ich schon mal darüber geschrieben habe, mir gehen nicht die Ideen aus aber die Männer xD

Oneshots und Songfics zu One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt