Kapitel 9: Chens Hartnäckigkeit

415 33 5
                                    

Luhans POV

Zwei Wochen später lag ich spät abends in Sehuns Bett und ging meiner Lieblingsbeschäftigung nach: Langweilen. Eigentlich hatte Sehun mir versprochen das wir heute den Abend zusammen verbringen würden, da wir uns in der letzten Zeit kaum zu Gesicht bekommen haben, doch ein kleiner Anruf genügte damit ich nun wieder alleine hier saß und nichts weiter tun konnte als die Decke anzustarren. Im Fernsehen lief nichts interessantes, Minseok musste Arbeiten und Yixing schlief wahrscheinlich schon. An schlafen hatte ich zwar auch schon gedacht und es wäre mit Sicherheit die beste Lösung gegen Langeweile, aber dadurch das sich ein kleines Problem in meiner Hose befand und einfach nicht weggehen wollte, konnte ich das auch vergessen.

''So ein scheiß,'' fluchte ich laut und ohne weiter drüber nachzudenken, zog ich mich aus und machte mich daran diese scheiß Latte weg zu bekommen, die im übrigen Sehun zu verantworten hatte. Hätte er vorhin nicht diese geile, enge Jeans angehabt und dieses weiße Shirt, welches so eng anlag das die Knöpfe schon drohten bei jedem Atemzug seinerseits wegzufliegen, könnte ich jetzt einfach schlafen und müsste mir nicht einen von der Palme wedeln.

Seufzend schloss ich die Augen um mir Sehun und seinen geilen Körper besser vorstellen zu können. Noch dazu dachte ich an vergangene Nächte mit ihm, die leider viel zu lange zurück lagen und diese Gedanken machten mich noch heißer. Meine Hand bewegte sich immer schneller, mein Atem wurde immer flacher und kurz bevor mich die ganzen Gefühle völlig überrollten, vernahm ich eine Stimme. Seine Stimme.

"Was haben wir denn hier?" fragte Sehun und erschrocken riss ich die Augen auf. Mein ganzer Körper erstarrte und kalter Schauer überkam mich als ich seine dunklen Augen sah. "Hab ich mein Baby wirklich so sehr vernachlässigt das es schon selbst Hand anlegen muss? Was für ein furchtbarer Mensch bin ich nur?" fragte er kopfschüttelnd und kam zu mir ans Bett. Er setzte sich direkt neben mich und starrte hungrig auf meine rechte Hand die noch immer fest um meiner Erektion lag. "Soll ich dir helfen oder willst du alleine weiter machen?" Was war das bitte für eine blöde Frage? Natürlich wollte ich, dass er mir hilft, immerhin war er Schuld an allem. Leise wimmernd spreize ich meine Beine und drehte mich so zu ihm, dass er direkten Blick auf meinen ganzen Körper hatte. Sehuns Blick wurde durch diese Bewegung noch viel dunkler und lustvoller und so schnell konnte ich gar nicht gucken, da hielt er mir zwei Finger an den Mund und wies mich an, daran zu saugen, was ich auch ohne großen Prostet tat. Nachdem seine Finger feucht genug waren, führte er sie gleich daraufhin in mich ein, was mich laut aufstöhnen ließ. Es tat höllisch weh, aber da ich nur zu gut wusste was für ein unbeschreibliches Gefühl darauf folgt, biss ich die Zähne zusammen und versuchte mich so gut es ging an seine Finger zu gewöhnen.

"Hol dir weiter einen runter, ich will dir dabei zusehen," raunte er und sofort begann meine Hand damit sich wieder an meinem Schaft zu bewegen. Dieser Anblick entlockte Sehun ein kleines Stöhnen und er bewegte seine Finger schneller in mir. Inzwischen hatte ich auch die Schmerzen vergessen und spürte ein gewaltiges Kribbeln im Bauch, jedes Mal wenn er seine Finger raus zog und wieder in mich rammte. ''Gott wie habe ich es bitte überlebt dich zwei Wochen nicht anzufassen? Ich könnte gerade alleine von deinem Gesichtsausdruck kommen,'' stöhnte er und winkelte seine Finger so an, das sie bei jedem Stoß meine Prostata trafen. Ich schrie laut auf und bewegte meine Hand schneller.

''Se-Sehun...'' keuchte ich, da sein Name im Moment das einzige war, was ich in der Lage war zu sagen. ''Komm Baby, komm für Daddy,'' raunte er mir ins Ohr und ab da konnte ich nicht mehr. Laut seinen Namen stöhnend ergoss ich mich hart in meiner Hand und noch Minuten später zuckte mein Körper wie verrückt, da er völlig überwältigt von den ganzen Gefühlen war. Ich war wie auf Drogen und bekam nur spärlich mit wie Sehun mich sauber machte und zudeckte.

''Ruh dich aus Baby. Morgen früh wenn du aufwachst, bin ich wieder da,'' flüsterte er mir zu und langsam schloss ich meine Augen. Ich bekam noch mit wie er seine Lippen für einen kurzen Kuss auf meine Schläfe drückte und dann schlief ich auch schon ein.


上瘾 (OVERDOSE)Where stories live. Discover now