Epilog

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Epilog

Wir würden also alles zurück lassen... Luke und ich würden nach Brisbane ziehen und Liz sobald sie eine Stelle fand hinterher. Wir würden bei Luke's Oma auf einer Farm wohnen und uns etwas um sie kümmern, hätten jedoch keinerlei Mietkosten dadurch. Es würde also schon irgendwie werden!

Michael's POV:

"Bist du fertig, Baby?", fragte ich, meinen Freund mit einer Umarmung aus seinen Träumen reißend. Erschrocken sah er zu mir.

"Erschreck mich nicht so, Mimi...", nuschelte er, mich kurz und sanft küssend. Ich kicherte, hob meinem blonden Engel hoch und tanzte mit ihm durch die frisch renovierte Küche.

"Mikey!", rief Luke kichernd, sich mehr an mich drückend. Er war so liebesbedürftig wie jeden Tag seit wir umgezogen sind.

Wir wohnten seit nun mehr einem Jahr bei Luke's Großmutter, zusammen mit Liz und Molly.

"Hast du was von ihm gehört?", fragte ich, das Hintergrundbild von Lukey's Handy sehend.

Es zeigte Luke und mich wie wir und küssten während überall Seifenblasen um uns herum flogen, welche Calum ins Bild gepustet hatte.

Wir hatten noch Kontakt zu ihm. Er hatte sich öffentlich entschuldigt für sein Verhalten und Luke sogar wochenlang Blumen und Pinguin-Stofftiere geschickt, bis Luke ihm verziehen hatte.

"Er ist jetzt wieder mit Ashton zusammen, sie haben sich ausgesprochen und Ashton hat eingesehen, was er falsch gemacht hat.", erzählte Luke leise, einige Pfannkuchen auf die Teller neben ihn legend.

"Du willst aber nicht..?", begann ich vorsichtig, meinen Freund nicht aufregen wollend. Kopfschüttelnd stellte er die Teller im Wohnzimmer ab.

"Nein. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mit ihm wieder einen auf 'heile Welt' machen möchte, aber das akzeptiert er. Er redet neutral mit mir und... Cally und er haben mir und dir ein Geschenk geschickt.", murmelte er, die Stimme gesenkt damit seine Großmutter, welche im Schaukelstuhl schlief, nicht wach wurde.

Lächelnd schaute ich zu dem Weihnachtsbaum unter welchem viele Geschenke ruhten.

"Wie geht es dir heute?", fragte ich, Luke an der Hüfte näher ziehend. Kichernd legte er seine Dünnen Ärmchen um meinen Hals.

"Mir geht es gut, Mikey. Mir geht es immer gut wenn du da bist.", hauchte er gegen meine Lippen.

"Mir geht es gut wenn ich bei dir bin.", brummte ich, kurz an seinen Lippen nippend.

"Willst du mich nicht richtig küssen?", flüsterte Luke, mich neben sich auf die Couch ziehend. Lachend küsste ich ihn sanft und behutsam.

Ich liebte diesen Jungen so unglaublich sehr und das beste war: Dieser Junge empfand das gleiche für mich!

-The End-

DoggystyleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt