Kapitel 1.6

8.6K 394 26
                                    

Kapitel 1.6

Schlussendlich war es Ashton, welcher Luke mit einem Finalen Schlag ohnmächtig schlug und in nichts außer seiner Boxershorts im Schnee liegen ließ. Den Jungen seinem Schicksal überlassend und mit den anderen Leuten ging.

Michael's POV:

Es war mitten in den frühen Morgenstunden als Luke sich in sein Zimmer Schlich, mich sanft wach rüttelnd. Lächelnd wollte ich ihn in meine Arme ziehen, doch erschrak als ich meinen übel zugerichteten Freund erblickte.

"Lu-Lukey...", murmelte ich fassungslos. Weinend berichtete Luke mir alles was passiert war, dass er mit Molly draußen war und k.o. geschlagen und zu seiner alten Schule gebracht wurde, wie er gepeinigt wurde und, dass Ashton ihn verraten hatte.

"E-Er wollte, dass ich mich schneide, h-hat sogar das Messer bei mir gelassen.", stammelte Luke. Sanft schob ich ihn ins Bad, seine nur grob übergezogenen nassen Sachen von seinen dreckigen Schultern streichend.

"Was hast du getan?", flüsterte ich sanft und einfühlsam, das Wasser in die Wanne fließen lassend und mich dann meinem Freund zu drehend.

"I-ich wurde von Molly ge-geweckt u-und hab mich so gut es ging a-angezogen und bin hier hin.", hauchte Luke heiser und kraftlos, auf meinen fragenden Blick hin den Kopf schüttelnd, "ich habe mich nicht geschnitten."

"Du bist so ein starker Junge, Baby Boy. Ich bin so stolz auf dich. So tapfer!", lobte ich, Luke immer mehr Mut zusprechend und ihn streichelnd und deinen nackten Körper an mich drückend.

"Du bist halb erfroren, Schatz. Magst du Baden? Also soll ich dabei bleiben?", fragte ich. Nervös sah Luke zu mir, zitterte kräftig und hatte Probleme wach zu bleiben.

"K-kannst du mit mir Baden?", stotterte er ängstlich. Lächelnd nickte ich, mich schnell ausziehend und in die Wange steigend.

"Komm zu Mikey.", quiekte ich, grapschhände in Richtung Luke machend, was ihm ein seichtes Lächeln auf die Lippen zauberte.

"J-ja, Mimi.", murmelte er, in die Wanne steigend und dich an mich kuschelnd. Ich streichelte ihn und freute mich, als seine Körpertemperatur immer weiter in den normal Bereich stieg.

Luke schlief irgendwann auf meiner Brust ein, weshalb ich ihn vorsichtig hochhob und aus der Wanne stieg, ihn abtrocknete, sowie mich und ihn dann in sein Zimmer trug und ihn auf dem Bett ablegte.

Sein blasser Körper war gezeichnet von blauen blecken und Kratzern, doch minderte seine Schönheit und Unschuld nicht im geringsten.

"Es tut mir leid Luke...", murmelte ich, den Jüngeren anziehend und danach mich selbst.

"Ich hoffe du erholst dich und nimmst meine Hilfe an...", hauchte ich, mich mit Luke in sein Bett legend, ihn mit vielen decken zudeckend und zusätzlich noch knuddelnd, damit mein Engel auch ja warm war.

DoggystyleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt