16. Kapitel

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Louis POV:

Ich war so unglaublich glücklich, alles war jetzt perfekt. Ich hatte der ganzen Welt meinen Hazza gezeigt! Wir mussten uns nicht mehr verstecken und, auch wenn es da draußen sicherlich den ein oder anderen Hater gab, uns konnten sie nicht zerstören. Uns konnte NIEMAND zerstören!

Harry und ich waren endlich in unserer Wohnung angekommen.Ich zog mir meine Jacke und Schuhe aus und zog Harry ohne ein weiteres Wort mit mir ins Schlafzimmer. Er stolperte grinsend hinter mir her und drückte meine Hand fest.

Kaum im Schlafzimmer angekommen, küsste ich ihn.

Leidenschaftlich, glücklich und voller Liebe. Er zog mich an der Hüfte ganz nah an sich, während er unseren Kuss vertiefte.

Ich hatte meine Hände um seinen Nacken gelegt und klammerte mich regelrecht daran. Als er begann mit seinen großen Händen über meine Haut am Rücken zu streichen, entkam mir ein Stöhnen und ich drückte mich mit meinen Füßen von Boden ab, um kurz darauf meine Beine um seine Hüfte zuschlingen. Harry hielt mich unter meinen Oberschenkelen fest, unterbrach dabei aber nicht die drängenden Bewegungen auf meinen Lippen.

Dann ging er die wenigen Schritte auf das Bett zu und legte mich vorsichtig darauf. Er sah mich an und grinste glücklich, seine Augen strahlten und er fuhr sich kurz mit der Zunge über seine Lippen, bevor er kurz den Blickkontakt unterbrach, um sein T-Shirt auszuziehen. Ich war so in den Bann von Harry gezogen, dass ich nur auf den Bett lag und seinen wunderschönen Körper betrachtete. "Komm schon, Lou...", flüsterte Harry mit rauher Stimme und ich erwachte aus meiner Starre und zog mich bis auf die Boxershorts aus. Lächelnd fuhr Harry mit seiner Hand über meinen nackten Oberkörper, sodass sich auf der Haut dort eine Gänsehaut ausbreitete. Ich schloss meine Augen, als Harry anfing Küsse von meinem Hals aus den Körper hinunter zu verteilen. Vor dem Bund meiner Boxershorts stoppte er und zog sich zu mir herauf, um mich zu küssen. Ich merkte, wie ich immer härter wurde, bis ich ihn schließlich von mir herunter stieß und ihn auf den Rücken drehte. Ich riss ihm seine Hose zusammen mit der Boxershorts herunter und entfernte dann auch das letzte Kleidungsstück von mir. Dann legte ich mich komplett auf ihn und er stöhnte leise. Als sich unsere Glieder berührten, zuckte ich kurz zusammen und die Lust überkam mich. Ich sah in Harrys Augen, die so viel Leidenschaft und Liebe ausstrahlten, dass ich wieder nicht anders konnte als meine Lippen auf seine zu drücken. Unsere Küsse wurden immer verschwommener und ich hatte schon keine Ahnung mehr wo ich war und wo Harry war. Wir schienen ineinander überzugehen, als wären wir dafür geschaffen, uns immer mehr miteinander zu verbinden. Ich war schon ganz vernebelt von unseren Berührungen, als Harry sich auf einmal von mir löste. Ich stöhnte verzweifelt auf, weil mich sofort die Leere packte. Harry sah mich liebevoll an. "Louis, willst du mir Sex haben, also...", fragte er mich vorsichtig und ich unterbrach ihn hastig. "Ja Harry, mach bitte!! Ich will dich so nah wie möglich, jetzt!"

Er nickte lächelnd und stand auf, um aus dem Schränkchen Gleitgel und ein Kondom zu holen. Dann sah er mich fragend an. "Du oder ich?! Ich hab noch nie mit einem Mann gemacht, also ich weiß es nicht so genau..." Ich stöhnte leise, weil meine Erektion schon fest wehtat. "Bitte Harry, mach einfach irgendetwas..." Ich sah ihn verzweifelt an und er nickte unsicher. "Harry... mach schon, du musst keine Angst haben, du wirst nichts falsch machen und ich liebe dich." Er sah etwas entspannter aus, als er sich schließlich das Kondom überrollte und dann etwas Gleitgel auf seinen Fingern verteilte. Ich spreizte meine Beine, sodass Harry sich zwischen sie setzen konnte. Er sah mich noch einmal liebevoll an, bevor er langsam mit seinem langen, dünnen Finger in mich eindrang. Es tat nicht wirklich weh, sondern war eher unangenehm, aber es war Harry, der da in mich eindrang und dieser Gedanke füllte mich mit unglaublich viel Leidenschaft und Verlangen nach mehr. Er begann vorsichtig seinen Finger in mir zu bewegen und eine Welle an Gefühlen überrollte mich. "Haz... mach schon." Also nahm Harry einen zweiten Finger dazu und ich stöhnte vor Schmerz. Es tat wirklich weh, aber nachdem Harry mir etwas Zeit gelassen hatte, bemerkte ich, dass ich mich ihm anpasste. Als er schließlich begann sich mit beiden Fingern in mir zu bewegen, verfiel ich ihm vollkommen. Ich befand mich in meiner eigenen Welt und ich bekam nichts mehr um mich herum mit. Plötzlich stoppten die Bewegungen und Harry zog seine Finger aus mir heraus. Ich stöhnte, ich brauchte ihn! Harry platzierte sich über mir und sah mir in die Augen, während er vorsichtig in mich eindrang. Ich kniff meine Augen zusammen und schrie vor Schmerz. Harry hielt sofort inne und sah mich mit besorgtem Blick an. "Louis, wir müssen das nicht machen. Ich will dir nicht wehtun." Ich schüttelte meinen Kopf. "Warte nur kurz, Hazza..." Ich entspannte mich etwas unter ihm und nickte ihm dann zu. Noch immer mit besorgtem Blick drang er etwas tiefer in mich ein und ich unterdrückte ein Stöhnen, weil es echt ziemlich wehtat, aber ich wollte es auch. Nicht nur um Harry glücklich zu machen, sondern auch, weil es mich befriedigte. "Harry, du kannst...", sagte ich nach kurzer Zeit und er begann sich langsam in mir zu bewegen. Ich spürte keine Schmerzen mehr, sondern einfach nur noch Liebe, Leidenschaft und Lust. Ich hielt Harrys Hände, mit denen er sich neben mir abstützte, und sah ihn an.Er hatte seine Lippen aufeinander gepresst und sein Blick war besorgt, aber vorallem lustvoll. Ich stieß meine Hüfte weiter nach oben, um ihm zu zeigen, dass er sich nicht zurückhalten sollte. Also begann er sich etwas schneller zu bewegen, unterbrach den Kontakt zwischen unseren Augen aber nicht. Als Harry an eine bestimmte Stelle in mir stieß, stöhnte ich lauthals. Ich warf meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen, da ich eh nur noch Sterne sah. Harry bemerkte meine Reaktion auf seine Bewegung und traf immer wieder diese Stelle. Zunächst versuchte ich ein Stöhnen zu unterdrücken, aber es gelang mir nicht richtig, also schrie ich alles aus mir heraus. Harry begann ebenfalls zu stöhnen und alles begann zu verschwimmen. Ich zog ihn noch näher an mich heran, weil ich seine Lippen auf meinen brauchte.

Als ich seinen Mund auf meinem spürte, schienen wir wieder ineinander überzugehen. Alles drehte sich und ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen, aber im positiven Sinne. Es war unglaublich, ich hatte so etwas noch nie zuvor gefühlt. Jedes Mal wenn Harry in mich stieß, krallte ich mich unbewusst in seine Haut am Rücken. Und mit jedem Stöhnen aus Harrys Mund, kam ich dem Abhang näher. Dem Abhang, der Unendlichkeit bedeutete. Als ich schließlich gleichzeitig mit Harry zum Höhepunkt kam, war ich am Abhang angekommen und ich nahm Harry an der Hand und wir sprangen. Wir fielen und waren unendlich. Mein ganzer Körper entspannte sich und ich merkte, wie Harry in mir erschlaffte und ich mich auf unserer Haut entleerte. Harry hielt meine Hand und wir lagen einfach schweratmend im Bett. Dann setzte er sich auf, rollte sein Kondom ab, warf es weg und nahm sich sein T-Shirt, um damit mein Sperma von uns abzuwischen. Dann legte er sich wieder neben mich und sah mich an. Ich lag noch immer auf dem Rücken und war unfähig irgendetwas zu denken. Ich hatte schon ein paar mal Sex gehabt, aber immer nur mit Mädchen und es war auch schon eine Weile her, weil ich ja immer Harry geliebt hatte und ich einfach nicht der Typ war, der sich mit jemandem ablenkte. Ich drehte meinen Kopf zu Harry und schaute ihm in die Augen. Sie strahlten Liebe und Geborgenheit aus und automatisch hatte ich ein Lächeln auf den Lippen. Er erwiderte mein Lächeln, sodass seine Grübchen zum Vorschein kamen. Ich grinste und pikste in die kleinen, niedlichen Vertiefungen in seinem Gesicht, woraufhin Harry anfing zu lachen. "Lass das, Lou!" Ich schüttelte meinen Kopf und stach noch tiefer in seinem Gesicht herum. Er kicherte und nahm meine Hände aus seinem Gesicht. Er hielt sie fest in seinen und küsste sie dann zärtlich.

Dann sah er mich mit sanften Blick an. "Das war das beste, was ich je gefühlt habe, ich liebe dich und...", ich wollte ihn gerade unterbrechen, um ihm zu sagen, dass ich ihn auch liebte, aber er legte schnell seinen Zeigefinger auf meinen Mund. "Lass mich ausreden, Lou!", ermahnte er mich und ich grinste gegen seinen Finger. "und es tut mir leid, dass es weh getan hat am Anfang.

Weißt du, seit ich mir endlich eingestanden hatte, dass ich dich liebe, hatte ich ja ab und zu irgendein Mädchen zur Ablenkung, aber Sex ist nicht halb so schön, wenn er ohne Liebe ist. Deshalb war das eben so unglaublich und ich will nie wieder mit jemand anderem als dir schlafen. Weil ich niemals jemanden so sehr lieben werde wie dich." Dann nahm er seinen Finger von meinem Mund und sah mich liebevoll an, bevor er sich zu mir beugte und mich endlich wieder küsste. Schließlich löste ich meine Lippen von seinen und strich ihm eine Locke aus seinem Gesicht. "Es tat echt weh, Harry, aber es war auch gleichzeitig so befriedigend und, ach keine Ahnung... man kann das nicht beschreiben, aber es war perfekt. Und ich liebe dich auch und du darfst auch nie wieder mit jemand anderem Sex haben, weil ich dich nie verlassen werde und du mir dann fremdgehen würdest.", sagte ich ihm mit einem Grinsen im Gesicht und Harry lächelte. "Ich würde dir niemals fremdgehen! Du hast doch alles was ich brauche: Du bist lieb, nett, lustig und siehst auch ganz brauchbar aus, was will man mehr?!" Er grinste und ich sah ihn gespielt beleidigt an. Ich wollte mich gerade dramatisch von ihm wegdrehen, als er mich in den Arm nahm und mich anlächelte. "Du bist perfekt und wunderschön.", flüsterte er mir zärtlich ins Ohr und verteilte dann kurze Küsse auf meinem Hals. Dann nahm er mein Gesicht in seine Hände, fuhr mit seinem Daumen sanft über meine Wangen und küsste mich dann zärtlich. Sofort begann mein Körper, wie immer bei Harrys Küssen, zu kribbeln.

Und ich schwöre, in diesem Moment war alles nicht nur schön oder gut, sondern es war perfekt.

Perfekt im Sinne von vollkommen und unendlich. Ich dachte nichts wäre auf dieser Welt komplett perfekt, aber unsere Liebe war es.

Aber immer, wenn heute etwas perfekt ist, wird es morgen umso schlimmer sein...

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Sorry, ich hasse es, wenn Kapitel mit solchen Sätzen enden, nur ich hatte Angst, dass niemand mehr die Story liest, weil das Kapitel so voll ohne Dramatik war:/

Ich fahr am Samstag nach Paris (Freeeeeuuuude*-*) und habe da kein Internet, aber ich werde wahrscheinlich vorher noch ein Kapitel veröffentlichen und auch in Paris fleißig weiterschreiben, dh. wenn ich wiederkomme (nach einer guten Woche) gibts neue(s) Chappis:)

So, das wars dann,

LOVE YOU& MARRY XMAS

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XX

Caught-Larry Stylinson (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt