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Ich hörte sein Grinsen heraus und war überglücklich dass er Ja gesagt hatte.

Er legte sich wieder von mir runter aber so dass er an meiner Seite mit dem Kopf auf meiner nackten Brust lag.

Wie jedes Mal wenn wir kuschelten begann ihm durch seine Locken zu kraulen und spürte ihn Lächeln. Ich spürte seine Finger sanft auf meinem Oberkörper rumfahren, die leichten Berührungen ließen mich immer müder werden.

Bevor mir die Augen zufielen gab ich ihm noch behutsam einen Kuss auf die Stirn und flüsterte

"Gute Nacht mein kleiner"

Das mein war absichtlich hinzugefügt. Als seine Hand auf meiner Brust innehielt und dort liegen blieb merkte ich dass er eingeschlafen war und erlaubte mir jetzt selbst zu schlafen.

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Ich wachte auf als mich irgendwas in meinem Nacken kitzelte.

Langsam, da es schon hell war, öffnete ich meine Augen und wunderte mich zuerst warum ich nicht in meinem eigenen Bett war doch dann viel es mir wieder ein und ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus.

Ich spürte Ashtons Körper in meinen Armen und bemerkte dass es seine Locken waren die mich kitzelten. Seine Nase steckte in meinem Nacken und atmete ruhig.

Als ich mit meiner Hand etwas seine Seite runter fuhr quiekte er plötzlich auf und zuckte hoch. Danach begann er zu kichern und nahm meine Hand.

"Sorry ich bin da kitzelig"

Ich lachte.

"Gut zu wissen!", ich räusperte mich kurz da meine Stimme rau war.

"Bist du schon lange wach?"

Er schüttelte den Kopf.

"Nein eigentlich bin ich erst vor ein paar Minuten aufgewacht"

Ein Blick auf die Uhr verriet mir dass es schon halb 11 war.

"Hast du schon Hunger?"

Eifrig nickte er und wir standen auf. Ich ging in mein Zimmer und suchte mir grade Sachen raus als ich spürte wie sich ein warmer kleinerer Körper von hinten an mich klammerte und mich zum Schmunzeln brachte.

"Was ist?"

"Ich weiß nicht was ich anziehen soll, wohin gehen wir denn?"

Der Gedanke an das Date brachte mich sofort zum Lächeln, ich hatte mir etwas einfaches ausgedacht aber hoffte dass es Ashton gefallen würde.

"Das verrate ich noch nicht, aber zieh einfach etwas an was du gerne anhast, es ist mir egal du siehst in allem toll aus", beruhigte ich ihn.

Er ließ mich wieder los und mir wurde direkt kalt.

Mit leicht geröteten Wangen und einem schüchternen Lächeln ging er zurück in sein Zimmer und ich zog mich um.

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Nach dem Frühstück war es schon halb 12 und wir machten uns noch restlich fertig.

Ich stylte meine Haare so gut es ging und putzte noch meine Zähne bevor ich mir Geldbeutel, Handy und Schlüsselbund schnappte und auf Ashton wartete.

Er hatte normale Sachen an, seine Haare etwas gebändigt und sah mich schüchtern an. Sein Anblick war einfach nur niedlich.

Am liebsten hätte ich mich einfach auf ihn gestürzt und ihn geküsst aber das sollte heute noch etwas Besonderes werden.

Gemeinsam gingen wir aus der Wohnung und als ich grade abgeschlossen hatte rief Ashton.

"WER ZUERST UNTEN IST!"

Sofort rannte er den ersten Treppenabsatz runter und ich folgte ihm dicht. Während ich weiterlief bemerkte ich ungläubig was er tat.

Er legte sich einfach über das Treppengeländer und rutschte es rückwärts auf dem Bauch runter.

Bei den Kurven musste er zwar manchmal absteigen aber trotzdem war er schneller als ich.

Das ganze sah so lustig aus dass ich vor Lachen nicht mehr richtig rennen konnte und auch Ash kicherte durchgehend.

Als ich endlich total außer Atem unten angekommen war wartete er schon auf mich und empfing mich mit erwartungsvollem Blick.

"Wo bleibst du denn? Ich stehe hier schon ewig!"

"Du hast ja geschummelt!", lachte ich.

Als wir uns etwas beruhigt hatten versuchte Ashton seine Hand unauffällig zu seinem Schritt zu bringen und zupfte etwas an der Hose rum. Gleichzeitig drückte er die Beine etwas zusammen und krümmte sich nach unten.

Er sah zur Seite und tat so als wäre nichts aber an seinem Blick merkte man dass er sich das Grinsen verkneifen musste.

"HAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAA DAS KOMMT DAVON!", erneut brach ich in einen Lachanfall aus und er lachte mit mir.

"Ich dachte nicht dass es so sehr drückt...", verteidigte er sich leise und hielt sich sein bestes Stück.

Er hätte halt nicht so das Geländer runterrutschen sollen, das kann echt schmerzhaft werden!

Als wir beide dann aufgehört hatten zu lachen tat er mir doch etwas leid und ich ging zu ihm. Mit einem Arm um ihn führte ich ihn zu meinem Auto und zog ihn tröstend an mich um ihn einen Kuss auf die Wange zu drücken.

Ich ließ ihn sich hineinsetzten und fuhr dann los zu unserem ersten Ziel für das Date.

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Viel Spaß beim Lesen :)
<3
ML125

Safety Pin ~ LashtonWhere stories live. Discover now