ChunJoe *There is always the second one*

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Chunji POV

Leise vor mich her summend schloss ich mein kleines Kaffee ab. Seid zwei Jahren besaß ich diesen Laden und er lief überaus gut.
In Gedanken versunken lief ich die Straße entlang. Es war spät und es waren nur noch ein paar Leute unterwegs.
Ein kalter Wind wehte mir in den Nacken und ich schauderte.
Ich klappte den Kragen meines Mantels hoch und blickte um mich.
Ich fühlte mich auf einmal beobachtet. Ich erkannte eine Person ein Stück hinter mir. Er schaute mir hinterher, sein Gesicht lag im Schatten seiner Kapuze. Ich lief eilig weiter.
Ein Hauch von Angst durchströmte meinen Körper und ich wurde schneller. Immer wieder schaute ich hinter mich, die Person klebte an meinen Versen.
Vor mir konnte ich eine Gruppe Touristen wahrnehmen und versuchte in der Gruppe zu verschwinden.
Als ich mich wieder aus der Gruppe löste, konnte ich die Person nirgends mehr erkennen. Ich atmete tief ein und aus. Gerade wollte ich weiter laufen, als ich am Arm gepackt wurde. Die Gestalt zerrte mich in eine Seitenstraße.
"Hey, lass mich los!" rief ich verzweifelt. Und versuchte mich gegen seinen Griff zu wehren. Keine Chance.
Panik überfiel mich und ich spürte wie meine Knie zitterten.
Auf einmal wurde ich nach vorne gerissen und hart gegen die Wand gedrückt.
Ich keuchte auf vor Schmerz und kniff die Augen zusammen. Ich konnte heißen Atem an meinem Hals spüren.
Der Geruch von Schweiß und Blut stieg mir in die Nase und ich würgte.
"Bitte, bitte lass mich gehen." jammerte ich und versuchte die Person weg zudrücken.
Zu stark.
Meine Hände wurden von einer Hand über meinem Kopf zusammen gepinnt und gegen die kalte Steinmauer gedrückt.
"Was willst du von mir?" fragte ich und meine Stimme klang kläglich.
"Dich. Dein Blut." sagte eine raue Stimme neben meinem Ohr. Mein Blut!
Panisch versuchte ich meine Hände loszureißen doch er war zu stark. Er drückte sie noch fester gegen die Mauer und zog sie hoch.
Meine Knöchel schrammen über den Stein und ich spürte wie meine Haut abgekratzt wurde. Ich wimmerte wieder vor Schmerz.
Plötzlich konnte ich etwas weiches an meinem Hals spüren. Lippen?
Sanft striffen sie über meine Haut.
Er küsste meinen Hals und knabberte an ihm. Ein weiteres Keuchen entwich mir und ich spürte wie er grinste.
Wieder glitten seine Lippen über meine Haut und mich überkam eine Gänsehaut.
Er leckte über eine Stelle und dann konnte ich seine Zähne spüren. Zwei spitze Fangzähne.
Angst durch strömte meinen Körper und ich schrie panisch. "Bitte, lass mich gehen!" schrie ich und zappelte mit meinen Beinen.
Welche in der Luft baumelten.
Der Mann presste seine Hand auf meinen Mund und unterdrückte mein Jammern und Flehen.
Gerade wurde der Druck seiner Zähne an meinem Hals stärker, als er nach hinten und von mir weg gerissen wurde.
Ich fiel auf den Boden und blieb liegen. Angst und Erleichterung lähmten mich. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich starrte auf die zwei gestalten vor mir.
Das Mondlicht fiel auf den rechten und ich erkannte meinen Angreifer.

"Wie kannst du es wagen, L

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"Wie kannst du es wagen, L.Joe! Wie konntest du diese Frau auch nur versuchen zu beißen?" sagte der andere und seine Stimme klang erschreckend.
Moment Frau? Hat der mich gerade ernsthaft als eine Frau bezeichnet?
Ich wollte gerade etwas sagen, als mein Angreifer sprach. "Was geht das dich an CAP außerdem ist das ein Mann!"
Danke.
Ich rappelte mich ein wenig auf. Nun konnte ich auch den Namens CAP erkennen. 

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