》BAEKHYUN FF《 I miss u!

Chapter 13

- Weiterhin Baekhyun's P.O.V -

Wir standen unschlüssig vor Rosé's Zimmertür. Was wenn sie mehr als nur schrecklich aussah? Was wenn sie nicht mehr die Rosé ist, wo wir kennen? Was ist, wenn sie sich nicht an mich erinnern wird?

Zu viele Fragen auf einmal und zu wenige Antworten.

Ohne zu zögern, drückte Herr Xii die Klinke runter. Vor Rosé's Bett war eine Trennwand. Eventuell um sie nicht zu stören?

Wir gingen rein, Herr Xii als erstes. Als er seine Tochter sah fing er wieder an zu weinen. Ich hatte angst.

''B-b-baekhyun, sie ist wach!'' sagte Rosé's Vater stotternd. Ich lief mit schnellen schritten durch den Raum. Kurz vor der Trennwand blieb ich stehen. Ich lugte um die Trennwand, und tatsächlich. Sie saß aufrecht in ihrem Bett und schien erfreut uns zu sehen.

''Rosé? Wie geht's dir? Ich dachte schon ich würde dich auch noch verlieren!'' sagte er halb glücklich halb traurig.

''Ani! Du wist mich niemals verlieren Appa! Und mir geht es den Umständen entsprechend.'' sagte sie leicht lächelnd.

''Ich gehe schnell einen Arzt holen, du bleibst hier und passt auf Rosé auf!'' befohl mir ihr Vater.

''Arrasseo'' gab ich von mir.

Ihr Vater huschte aus dem Raum und stille umgab uns. Sie streckte ihre Hand nach mir aus & verzog kurz ihr Gesicht vor schmerz.

''Baekhyun. Du... du.. meinst du das ernst was du sagtest?'' fragte sie noch ungläubig.

''Was meinst du?''

''Als ich bei meinem Bruder war.. was du sagtest, das du mich liebst..'' sie schaute auf den Boden.

''Ja. Rosé ich liebe dich. Alles was ich sagte meine ich ernst! Vertraust du mir & gibst mir eine weitere Chance?'' ich nahm ihre Hand in meine. Wir verschränkten unsere Finger miteinander. Sie schaute zu mir hoch und unsere Augen trafen sich. Sie nickte bestätigend. Ich konnte nicht anders als dauerhaft zu grinsen. Immer mal zwischendurch drückte ich ihre Hand ganz leicht. Ihr Vater kam mit einem Arzt zurück.

''Sieht aus als ginge es ihnen besser, Miss Xii.'' sagte der Arzt verblüfft.

''Ja! Als wäre nie etwas passiert! Nur sehr selten tut mir noch etwas weh. Wann darf ich den nach Hause?'' fragte sie Hoffnungsvoll.

''Tut mir leid dies sagen zu müssen, aber wir müssen sie leider für diese Woche bei uns behalten & überprüfen wie ihre Wunden verheilen. Sie haben am ganzen Körper schnitte. Und wie wir sahen, waren diese nicht die einzigen? Sie haben etwas ältere Narben auf dem Arm. Sie wissen dagegen kann man helfen?''
Man konnte sehen wie ihre Mundwinkel fielen und ihre Miene sich von glücklich zu traurig änderte.

''Wissen sie, wie es ist seinen Bruder & einzigen Freund im leben zu verlieren, mit 5 Jahren? Und darauf noch die Mutter? Kein Arzt der Welt kann mir diesen Schmerz nehmen.. Niemand bis auf Baekhyun.'' sie schaute mir direkt in die Augen. Ich war mehr als verblüfft. Damit hätte ich nie gerechnet. Das ich auch mal zu etwas gut sein würde ausser singen und tanzen.

- 3 Stunden später -

Es war draußen schon dunkel. Rosé war mitten im Gespräch eingeschlafen. Ihr Vater bot mir an, mich nach Hause zu fahren, was ich natürlich nicht abschlug.

Ihr Vater fuhr einen Hyundai. Kein besonders großes Auto, aber auch kein schlechtes. Ich wusste schon, bevor wir überhaupt bei mir ankamen, das ich ärger bekommen würde. Und nicht nur ich, sonder auch Hyukjae (Ja wirklich, das ist der Vorname von Herrn Xii).

Und genau wie vorher gesagt, ich bekam ärger.

''Wo warst du?'' schnauzte mich mein Vater an.

''Im Krankenhaus.'' gab ich gelassen von mir.

''Was ist passiert?'' fragte meine Mutter.

''Rosé wurde von einem Auto angefahen, ich hab alles mit angesehen. Ich bin mit ihr und den anderen direkt dort hin gefahren. Ihr geht es g-'' ich wurde unterbrochen.

''Mich interessiert das Weib nicht. Was machst du überhaupt bei diesem Nichtsnutz? Du hast Solji. Sie ist genug.'' schrie mich mein Vater an.

''Und wer ist er?'' er zeigte mit seinem Finger auf Rosé's Vater.

''Annyeonghaseyo, Xii Hyukjae imnida. Ich bin Rosé's Vater. Was sie hier so über meine Tochter sagen, die sie 0 kennen ist nicht wirklich schön. Ihr Sohn kann selbst entscheiden wen er mag & wen nicht. & wenn er meine Tochter mehr mag als Solji, dann ist das so! Und sie werden nichts dagegen tun können!'' sagte ihr Vater gelassen.

Meine Mutter schaute der ganzen Szene gespannt zu, genauso wie ich. Meinem Vater dagegen konnte man die Wut ansehen.

''Hyukjae? Dürfte ich mit dir noch mal reden?'' fragte ich ihn. Er nickte und so verschwand ich mit ihm in sein Auto, bevor mein Vater noch ausholen konnte.

''Dürfte ich bei euch Übernachten? Mein Vater will mich zwangs veheiraten für seine dumme Firma. Aber ich liebe Rosé & nicht Solji. Ich würde einen Zettel hinterlassen. Sie würden mich suchen & endlich Rosé akzeptieren. Sie weiss auch das ich sie liebe & ich weiss auch, dass sie mich liebt.'' erklärte ich ihm.

Er schaute leicht geschockt aber nickte nur. Wir machten aus, das er um das eck Parken soll, damit mein Vater nicht sagen könnte, ich sei bei ihm.

Ich wartete 10 Minuten mit meiner Familie im Wohnzimmer.

''Eomma? Ich gehe in's Bett, ich bin Müde. Bis morgen'' sagte ich.

Sie nickte und murmelte 'nacht'. Dauerte nicht lange und alles wurde leise. Ich packte schnell meine Anziehsachen und kramte nach einem Blatt.

'Ich halte es nicht mehr aus. Ich bin weg, für immer. Ich hasse Solji und liebe Rosé. Eure scheiß zwangshochzeit könnt ihr euch sonst wo hin stecken. Ich werde irgendwann zurück kommen, wenn ihr die Liebe zu Rosé endlich akzeptieren werdet. Man sieht sich.
Baekhyun.'

Und kurz darauf verließ ich das Haus. Mit der Tasche um meine Schulter und rannte richtung Auto. Man sah von weitem, das sie meine Schritte hörten. Überall im Haus brannte licht. Meine Mutter rief nach mir draußen. Es tat weh, aber ich musste es tun.. Für Rosé und meine Zukunft.

- Bei den Xii's -

Ich durfte in Rosé's Zimmer schlafen. Als ich die Tür öffnete kam mir ihr duft entgegen. Es roch so gut, als wäre sie schon mein's. Und das für immer.

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Überarbeitet am 18.12.2016