Kapitel 22

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Kylie's POV

"Es war vor 4 Jahren, meine Leute und Brendons Leute waren früher mal eine Gang und machen viel scheiße zusammen und dann haben wir uns mit der Polizei angelegt.." er stoppte und wollte meine Reaktion sehen aber ich sah ihn einfach nur an und wartete bis er weiter redet.

"Wir waren damals jung und dumm, haben verschiedene Sachen gemacht wie, die Wände des Polizeigebäude mit Graffiti besprüht und so n scheiß und irgendwann hatten wir uns beschlossen dort einzubrechen" meine Augen weiteten sich aber ich blieb still.

"Wir hatten kein Plan oder wie wir das tun sollten doch taten es trotzdem. Wir wollten einfach so einbrechen ohne was zu klauen oder so. Brendon war immer von sich selbst überzeugt und hatte immer das Kommando gegeben aber ich war eigentlich immer der führer und hatte ziemlichen Streit mit dem. Als die Alarmanlage losging stürmten alle raus und hauten ab. Der Typ mit dem ich mich geprügelt habe, hatte es nicht geschafft und somit hat er sich ergeben und war dann in Untersuchungshaft. Er hatte sich immer geweigert zu sagen wer noch alles da war und somit hatten die ihn 1 Jahr lang gequält und irgendwann hatte er genug und täuschte sein tot vor." Erzählte er und ich schaute auf meine Hände. Ich wusste nicht was ich darüber denken sollte oder was ich Sagen sollte.

"Brendon und ich hatten danach kein Kontakt mehr, manche Jungs sind bei mir geblieben und die anderen bei Brendon. Und heute hat mich der Typ gefunden und hat mich dafür verantwortlich gemacht und ich bin dann sauer geworden" als er fertig war sah er mich seufzend an und wartete bis ich was sagte.

"Und in wie fern bin ich jetzt in Gefahr?" Fragte ich und er seufzte.

"Du weißt wie er aussieht und ich hab gesehen dass er dich gesehen hat und er hat dich übrigens mit Absicht geschlagen um zu sehen wie ich reagiere" erklärte er und ich war immer noch verwirrt.

"Da er weiß wie du aussiehst kann er dich als Druckmittel benutzen um mich fertig zu machen" sagte er und dann kapierte ich es.

"Naja auch wenn du es mir nicht erzählt hättest, wäre ich immer noch in Gefahr oder nicht?" Er sah mich nachdenklich an und nickte schließlich.

"Da hast du wohl recht" eine Weile saßen wir einfach so da und wechselten kein Wort. Aber es war keine unangenehme Stille sondern eine positive.

"Wollen wir was machen?" Fragte er mich und ich schüttelte mit dem Kopf.

"Nein ich muss meine Hausaufgaben machen auf die ich kein Bock habe und nicht verstehe" seufzte ich gequält und er kicherte.

"Ich kann dir doch helfen, was denn für ein Fach" fragte er und ich sah ihn Stirnrunzeln an.

"Mathe aber ich bin mir ziemlich sicher dass du es nicht kannst" sagte ich lächelnd aber er grinste mich an und stand auf.

"Baby ich bin ein Profi in Mathe" protzte er und ich schüttelte mit dem Kopf.

"Na schön aber bitte mit Erklärung" sagte ich und er sah mich grinsend an.

"Was kriege ich dafür?" Fragte er mich kam mir näher.

"Kein Schlag auf den Kopf" sagte ich grinsend und er schmollte. "Na gut"

Bis 1 Uhr nachts saßen wir an den Hausaufgaben. Justin versuchte mit aller Kraft die er hatte mir das Thema zu erklären und ich versuchte wirklich mich anzustrengen und es zu verstehen aber es ging einfach nicht. Ich bin für Mathe einfach nicht geschaffen.

"OMG ich kann nicht mehr, das ist ein hoffnungsloser Fall. Ich gebe auf" schrie Justin vor Verzweiflung und schmiss den Schrift weg.

"Ja tut mir leid aber ich verstehe es einfach nicht" seufzte ich und bekam Tränen in den Augen. Ich weiß auch nicht warum aber es regte mich auf weil es Justin so aufregte weil so dumm bin.

"Tut mir leid dass ich so dumm bin" ich Stand auf und lief zum Balkon. Aus dem Versteck holte ich die kippen raus und zündete mir eine an.

Traurig setzte ich mich auf die liege und sah mir die Sterne an.

"Hey du bist nicht dumm, ganz und gar nicht." Sagte Justin und Setzte sich neben mich.

"Aber du sagtest ich bin ein hoffnungsloser Fall, für mich klingt es so" schlunzte ich auf und zog an der Kippe.

"Nein das habe ich so nicht gemeint, es tut mir leid" flüsterte er und Küsste mich auf meine Wange.

Er nahm sich dann selbst eine Kippe und zündete sie an.

"Ist ok" sagte ich und lehnte mein Kopf auf seine Schulter.

Er legte sein Arm um mich und küsste mein Ansatz.

When we first met // Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt