Kapitel 14

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Kylie's POV

"Sagst du mir jetzt warum wegen mir?" Hauchte er gegen meine Lippen als er sich von mir löste.

"Ich.. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll" seufzte ich und schloss meine Augen.

"Versuch es" er hielt mich immer noch fest und meine Klamotten waren jetzt auch durchnässt. Aber das störte mich nicht.

"Das alles.. Wir tun vor Menschen so als wären wir zusammen aber wenn wir alleine sind tun wir dasselbe und ich weiß nicht was es ist.. Und das stört mich.." Ich musste fast anfangen zu weinen aber noch kann ich es halten.

Er sah mir in die Augen und seufzte.

"Kylie ich mag dich und das sehr aber.." Er stoppte und ich wusste es würde nichts gutes sein denn nach 'aber' kommt nie was gutes. Er seufzte wieder und er wusste nicht wie er weiter reden sollte.

Wir standen nur da und sagten nichts. Es kann doch nicht so weiter gehen, mit schweigen kommen wir nicht weit.

"Justin.. Ich muss duschen, kannst du gehen" sagte ich und entfernte mich von ihm.

Er sah mich nur an und sagte immer noch nichts aber er nickte und verschränkte seine Arme.

"Ok wenn du nichts sagen kannst dann kannst du gehen?" Fragte ich ihn und er nickte. Er lief zum Balkon, schaute mich noch mal an und schon war er weg.

Die ersten Tränen rannten meine Wangen runter und ich lief ins Bad.

Die Badewanne füllte ich mit Wasser und als es voll war, legte ich da eine badebombe rein. Schöne Farben kamen zum Vorschein und die Tränen flossen immer noch.

Wieso hat er nichts gesagt? Ist es ihm egal oder weiß er einfach nicht was es zwischen uns ist.

Ich werde versuchen es zu vergessen und mich jetzt entspannen aber es war nicht so leicht wie es schien.

In der Badewanne liegend, schaltete ich die Anlage an und leise Musik lief in den Lautsprechern.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich öffnete meine Augen. Ich muss eingeschlafen sein und da Wasser war auch schon kalt geworden.

"Kylie? Kommst du eben?" Sagte Margret und ich stieg aus der Wanne.

"Ja ich komme gleich" sagte ich und trocknete mich ab.

Als ich meine Sachen angezogen habe, öffnete ich die Tür und lief raus.

Geschockt blieb ich stehen und sah dass Justin auf meinem Bett saß und mich ansah.

"Was machst du hier?" Fragte ich ihn und verschränkte meine Arme, da mir kalt war.

"Ich schulde dir eine Antwort" er stand auf und lief auf mich zu.

"Just-.." "Nein du hörst jetzt zu" unterbrach er mich und hielt meine Arme fest.

"Ich mag dich wirklich wirklich sehr und ich will mehr als nur eine fake Beziehung. Vor anderen Menschen so zu tun als wären wir zusammen, das kann ich nicht. Ich will mehr und deshalb.." Als er das sagte, näherte er sich mit und küsste mich auffordernd auf die Lippen.

Überrumpelt von der Aktion, erwiderte ich und legte meine Hände auf sein Nacken.

Nach paar Sekunden lösten wir uns und sagen uns in die Augen.

"Willst du meine richtige Freundin sein?" Hauchte er und sah mich sanft an.

Soll ich oder nicht?

Sag ja! Sag ja! Sag ja! Sag ja!

Immer noch meine Entscheidung und nicht deine.

Justin sah mich nervös an und zappelte mit seinen Füßen.

"Du hast gar nicht gefragt was ich fühle" sagte ich und fuhr fort "aber ich mag dich auch sehr."

Ja dass du ihn liebst lassen wir mal so stehen, mh genau

"Ja ich will deine Freundin sein" als ich das sagte, hellte sich sein Gesicht auf, dann nahm er mich hoch und wirbelte mich in der Luft.

"Endlich!" Sagte er laut und lächelte mich an.

Dann lies er mich runter und küsste mich.

"Das heißt, Wochenende steht?" Fragte er mich vorsichtshalber und ich nickte lächelnd.

"Ja es steht" meinte ich und er umarmte mich.

Als es Wochenende war, holte mich Justin ab und wir führen mit seinem Auto zu dem Haus. Meine und seine kleine Koffer lagen im Kofferraum.

Ich sah aus dem Fenster und zappelte mit meinen Beinen. Meine Hände versuchte ich ruhig zu halten aber es klappte nicht.

"Kylie beruhig dich" sagte Justin und hielt mit seiner freien Hand meine fest.

"Ich bin nur bisschen aufgeregt" lachte ich nervös und er lächelte mich an.

"Musst du nicht, die Jungs sind nicht so schlimm wie du denkst. Du wirst dich mit denen gut verstehen" sagte er und ich fühlte mich natürlich gleich viel besser.

"Das wollen wir mal hoffen" sagte ich und sah schon das Haus in der Ferne.

When we first met // Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt