Kapitel 6

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Kylie's POV

Noch 20 Minuten und die letzte Stunde ist vorbei. Der Tag war wirklich anstrengend und ein fake Freund zu haben noch schlimmer.

Es war ein komisches Gefühl, da ich ihn nicht mal eine Woche kenne aber es mir trotzdem vorkommt, als würden wir uns schon Jahre kennen.

Unsere Eltern kannten sich zwar aber wir haben uns nie gesehen.

Ich fragte mich ob Justin bei der Beerdigung auch da war.
Das werde ich ihn auch gleich fragen.

"Kylie? Komm es hat geklingelt" meinte Adrianna und ich sprang auf.
Wieder mal in Gedanken versunken. Das muss sich mal eingrenzen.

Als wir auf dem Schulhof standen, rauchte ich mit Riley da nur Sie und ich rauchten. Claire und Adrianna ekelten sich aber die waren es gewohnt dass wir rauchten.

Wieder sah ich Justin mit paar Jungs die ich nicht kannte, wie er jedem ein Handschlag gab und dann auf uns zu lief.

Nächste Sache wo ich ihn fragen werde. Er hat überhaupt keine Wahl als es mir zu sagen. Wenn ich was wissen will, dann finde ich es raus.

Falls er doch schweigt, dann hab ich ja meine Kontakte. Beziehungsweise mein Onkel Christopher hat Kontakte.

"Komm ich fahre dich" sagte Justin der plötzlich vor mir stand und mich ansah.

"Aber Nikolas-.." "Ich hab ihn angerufen, er weiß Bescheid" meinte er und ich nickte.

Ich verabschiedete mich von Claire, Riley und Adrianna die mich grinsend ansahen aber ich ignorierte das.

Als wir in seinem Auto saßen, war es ruhig. Nur der Radio Sender lief im Hintergrund und ich sah aus dem Fenster.

"Diese Beziehungs Sache.. Lass uns das eingrenzen. Nur in der Schule und mehr nicht" meinte ich dann aus dem nichts und nahm ein stummes nicken von ihm.

Ich beobachtete ihn, wie er seine Hände anspannte und das Lenkrad fester in die Hand nahm.
Ich wusste nicht ob er sich einfach nur konzentriert oder ob er sauer ist. Das konnte ich nicht einschätzen.

"Das heißt wir sind in der Schule zusammen und außerhalb fremde oder wie meinst du das?" Fragte er mich plötzlich und hielt vor meinem Haus.

Woher plötzlich dieser Gedanke?

"Ähm nein ich meinte-.." "Was dann?" Unterbrach er mich und drehte sich zu mir um.

"Unterbrich mich nicht, ich hasse sowas" ich sah ihn wütend an und verschränkte meine Arme.

"Ich wollte nur sagen dass wir nur in der Schule halt so tun als ob und außerhalb halt nur Freunde" erklärte ich und er nickte.

"Wir haben doch davon gesprochen dass ich was als Gegenleistung aussuchen kann" ich nickte zustimmend und war gespannt was er jetzt sagt. Irgendwie hatte ich Angst was jetzt kommt.

"Geh mit mir aus" sagte er und ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Ich habe mit allem gerechnet aber damit auf jeden Fall nicht.

"Äh..ich.. Äh..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Das war so unerwartet dass mein Mund offen war.
Justin grinste und schloss ihn mit seiner Hand.

"Also ist es ein ja, naja hast eh keine Wahl weil es die Gegenleistung ist die ich möchte" sagte er und grinste mich an.

"Ok und wohin" ich fand meine Stimme wieder.

"Ein Restaurant. Am Samstag" ob er das spontan entschied oder es geplant hat weiß ich nicht aber was ich weiß ist dass es in zwei verschiedne Richtungen gehen kann. Das "Date" läuft schief oder das "Date" entwickelt sich in Schwärmerei oder sogar liebe. Ich will nichts davon. Einfach ein freundliches Abendessen.

Sag mal bist du total behindert im Kopf oder tust du nur so?

Oh ne die innere Stimme ist da.

Oh ja ich komme wenn du es am wenigsten erwartest.

Mir wäre es lieber du verschwindest ganz schnell und lässt mich meine Entscheidungen selber treffen.

Wie kannst du deine Entscheidungen selber treffen wenn du nicht mal weißt was eine pinke ist?

"Kylie?" Ich sah wie Justin seine Hand vor meinem Gesicht wehte und mich fragend ansah.

"Ja?" Meinte ich verwirrt und er lachte auf.

"Ich meinte ich hole dich am Samstag um 19 Uhr ab und dann fahren wir dahin wo ich schon reserviert habe" meinte er und ich nickte.

Warte was?

"Wie schon reserviert?" Fragte ich und sah ihn doof an.

"Du hast eh keine mitstimmrecht, deshalb entscheide ich und es ist mir egal ob du da was vorhast, weil du wirst es sowieso absagen müssen" Sagte er überzeugend und ich hob meine brauen.

"Wenn es McDonalds ist dann bin ich einverstanden" er lachte und ich lächelte ihn an.

"Also das ist es auf jeden Fall nicht" sagte er und ich schnallte mich ab.

"Ok wir sehen uns morgen" Sagte ich und wollte aussteigen aber er hielt meine Hand fest und ich drehte mich Zu ihm.

"Auf deinem Balkon" grinste er und ich lachte.

Ich nickte und lief auf die Tür zu. Ich sah dass Margret am Fenster stand und uns Beobachtete. Es gab zwar nichts was sie uns vorwerfen konnte aber naja.

"Kylie Schatz ich hab essen gemacht. Willst du vielleicht Justin einladen?" Fragte sie mich aber ich schüttelte mit dem Kopf und setzte mich an dem Tisch.

"Er hat was vor er kann nicht." Sagte ich und sie nickte.

When we first met // Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt