Kapitel 3

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Kylie's POV

Danach passierte nicht viel. Als Justin zu Ende geraucht hatte, kletterte er wieder auf sein Balkon und ich lief in mein Zimmer und legte mich schlafen.

Am Sonntag lag ich nur im Bett und schaute meine Lieblings Serien und aß Obst und Schokolade. Immer wenn ich Vampire Diaries mir anschaue ist es eigentlich nur aus einem Grund und zwar wegen Damon. Er ist so verdammt heiß das ist wirklich nicht normal. Und irgendwann schlief ich Nachts ein.

Am nächsten morgen stand ich auf und führte meine tägliche morgen Routine durch. Wie immer duschen, föhnen, schminken und anziehend. Das übliche halt, nichts besonderes aber heute hatte ich das Bedürfnis was schönes und schickes anzuziehen, dass jeder mir hinterher schauen sollte. Ich weiß komisch aber jeder hat manchmal so Tage. Manchmal will ich auch einfach eine Jogginghose und ein Shirt anziehen aber das tat ich nur zuhause.

Als ich fertig war, sah ich mich im Spiegel an und lächelte. Manche würden sagen ich sehe nuttig aus aber das bin ich von Person nicht. Das ist einfach mir mein Style und ich fühle mich so wohl und ich habe dafür immer so eine kurze hotpants an damit man nicht alles sieht.

Ich nahm meine Tasche und lief runter in die Küche wo Eleanor schon mit dem Frühstück beschäftigt war und mein Hund Max kam angelaufen auf mich zu. Er war ein weißer Schäferhund und ich hatte ihn von meinem Onkel Christopher zu meinem 16ten bekommen.

Ich gab ihm ein Leckerli und er lief dann wieder nach draußen in dem garten wo er sich im Gras rum wältzte.

"Willst du ein Tee?" Fragte mich Eleanor und ich nickte. Ich setzte mich an den Tisch und nahm mein Handy raus.

50 Nachrichten. Zum Teil von Adrianna, Claire und Riley. Brendon sogar aber woher hat er meine Nummer ich habe ihm nie meine gegeben. Bestimmt hat er mich mal wieder gestalked. Dieser pimmel.

Dann sah ich eine mir unbekannte Nummer.

Nicht wundern, Margret hat mir deine Nummer gegeben.
Justin

Oh man Margret. Warum gibt sie ausgerechnet ihm meine Nummer? Ist es eigentlich nicht meine Aufgabe meine Nummer Leuten zu geben? Naja ist ja auch jetzt egal.

Als ich mit dem Frühstück fertig war, ging ich raus und sah schon wie Nicolas auf mich am Wagen wartete. Er öffnete mir die Tür und ich stieg ein.

Ich sah noch jemanden da sitzen und drehte mein Kopf nach links.

"Oh mein Gott was machst du hier?" Schrie ich fast und meine Augen wären beinahe rausgefallen. Es saß tatsächlich Justin im Wagen und lächelte mich an.

"Was geht?" Grinste er und ich seufzte einfach und sah aus dem Fenster.

Der hat auch so komische Seiten an sich. Zuerst so uninteressiert und komisch drauf und jetzt so naja lächelnd und mit guter Laune neben mir sitzend und mit mir reden.

"Justin eine Frage.. Was machst du hier?" Da ich es nicht mehr in diesem Wagen aushalten konnte und es mir vorkam wie die halbe Ewigkeit, fragte ich ihn endlich und er sah mich lächelnd an.

Wir waren fast bei der Schule angekommen aber auch noch nicht so weit dass ich freiwillig zu Fuß laufen würde.

"Naja also ich wollte zu meinem Wagen und mit meinem fahren aber dann bin ich auf Margret gestoßen und sie hat mir angeboten mit Zufahren, da wir in die gleiche Schule gehen und ja setzt sitze ich hier neben dir" sagte er und ich nickte.

Und der nächste Highlight dieses Tages. Danke Margret, dass du ihm meine Nummer gegeben hast und auch dass ich mit ihm zusammen jetzt zur Schule fahren darf. Wenn es jetzt jeden Tag so sein wird dann drehe ich durch.

Als wir endlich in der Schule angekommen sind stieg ich aus, verabschiedete ich mich von Nicolas und lief Richtung Schule wo ich dann Adrianna, Claire und Riley sah, die auf mich schon warteten.

Ich war fast bei denen angekommen, wurde ich dann zurück gezogen und dann umgedreht.

"Hey meine süße, siehst mal wieder zum Anbeißen aus" sagte Brendon mit einem Grinsen im Gesicht und ich verdrehte die Augen. Ich schubste ihm von mir weg und lief wieder weiter.

"Ey warte doch mal" er nahm meine Hand und für mein Geschmack bisschen zu fest. Es gibt bestimmt ein blauen Fleck.

"Brendon lass meine Hand los oder ich schreie." Zischte ich aber er zog mich zu sich.

"Boah kannst du mich mal in Ruhe lassen" sagte ich und er lachte.

"Wieso sollte ich? Du hast ja kein Freund und so werde ich auch nicht aufhören bis du mich willst" sagte er selbstüberzeugend und wollte grade mir an den Po aber ich Stoß seine Hand da weg und schubste ihn von mir.

Kennt ihr diese Momente wenn ihr einfach drauf los plappert und nicht vorher darüber nachdenkt und dann wenn es schon Zuspät ist einfach weiter plappert. Tja das passiert mir jetzt.

"Ich habe aber ein Freund" sagte ich und sah wie Brendon mich mit hochgezogenen braue ansah.

"Ach ja und wo ist er?" Er verschränkte seine Arme und ich wurde nervös. Ich sah mich um und der einzige der mich jetzt retten konnte war der Typ der immer noch da stand und sich mit Nicolas unterhielt.

"Justin kannst du mal kommen" schrie ich damit er mich hört und er schaute dann zu mir. Er verabschiedete sich von Nicolas und lief auch mich zu.

Als er angekommen war, nahm ich seine Hand und zog ihn zu mir. Ich war selbst von mir überrascht und ich denke Justin war es auch aber ich küsste ihn vor Brendon und legte mein Kopf in seine halsbeuge.

"Spiel bitte mit" Hauchte ich und sah dann zu Brendon.

"Das ist mein Freund, er ist neu aber ich kenne ihn seit wir klein sind" sagte ich und Brendon nickte.

"Hey bin Justin" lächelte er Brendon an und gab ihm seine Hand. Brendon erwiderte den Handschlag, schaute ihn noch von oben bis unten an und lief dann weg.

"Oh man danke" sagte ich und Justin sah mich lächelnd an.

"So und jetzt will ich eine Erklärung für das hier grade" grinste er und dann hörte ich von der anderen Seite ein räuspern.

"Äh ja wir auch bitte" ich sah meine Freundinnen an und lies mein Kopf runter.

"Nach der Schule bei mir?" Lächelte ich peinlich berührt und die alle nickten.

"Ach ja, kannst du bitte jetzt mein Freund spielen weil Brendon wird mich nicht in Ruhe lassen. Du hast dann was gut bei mir" ich sah ihn bittend an und er nickte.

"Nicht mal die erste Stunde hat angefangen und schon hab ich ne Freundin" lachte er und ich schlug ihm auf die Schulter.

Wir liefen in unsere Klassenzimmer da es schon geklingelt hat aber ich lief mit Justin zum Sekretariat und holte mit ihm sein Stundenplan ab. Es stellte ich heraus dass er eine Klasse über mir war aber wir hatten trotzdem viele Kurse zusammen, was mich zum Teil nervte aber auch freute.

"Ich hab jetzt Musik und du?" Fragte er mich und ich lächelte.

"Ich auch, komm" ich zeigte ihm noch wo er sein spinnt hatte und legte seine Bücher da rein und dann liefen wir zu unserem Kurs.

Komisch wie sich alles so entwickelt.

When we first met // Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt