Skye Cullen (Twilight/Seth Clearwater) *Abgeschlossen*

Kapitel 24

Es schneite weiter und auf dem Boden lag schon eine etwas dickere Schneeschicht, die in der untergehenden Sonne glitzerte.

Am nächsten Tag sah ich Seth schon durch den Schnee stapfen und ging auch nach Draußen.
Nachdem wir uns begrüßt hatten kletterte ich schnell auf eine hohe Tanne, um zu sehen, ob der nahe geliegene See gefroren war. Tatsächlich, das war er.
Plötzlich bekam ich einen Schneeball hart gegen den Kopf gehauen. Ich wirbelte herum und sah Seth und Emmett vor dem Haus stehen. Böse starrte ich meinen Bruder an, der unschuldig auf Seth zeigte.
Ich grinste fies und schleuderte einen Schneeball mitten in sein Gesicht. Er schaute verdattert zu mir, nachdem er sich die Flocken aus dem Gesicht gestrichen hatte, woraufhin Seth und ich schallend aunfingen zu lachen. Das nutzten Emmett und ich aus und schmissen ihm beide eine Kugel an den Kopf.
Sein Lachen verstummte und die Schneeballschlacht begann.
Immermehr Bälle flogen durch die Luft, als Jacob und Renesmee dazu kamen. Jake würde es sich nie entgehen lassen, Emmett zu ärgern. Irgendwann schmiss ich mich einfach lachend in den Schnee. Es war bereits dunkel und die Anderen gingen rein, bis auf Seth, der sich neben mich fallen ließ. Er fing an mit einer meiner Strähnen zu spielen.
Ich spürte die Wärme, die von ihm ausging und schaute lächelnd in den Nachthimmel, der von funkelnden Sternen übersät war.
Nach einer Weile huschte eine Sternschnuppe am Himmel entlang.
"Wünsch' dir was.", flüsterte Seth. Ich überlegte.
"Ich habe alles, was ich mir wünsche.", erwiderte ich.
Das stimmte. Mein Leben war perfekt. Er lächelte.
"An Weihnachten sind Jake, Nessie, Bella, Edward, Leah und ich bei Charlie, kommst du mit? Meine Mutter ist auch da, dann lernt sie dich endlich kennen."
"Oh gott, solange sie nicht versucht mich umzubringen.", murmelte ich.
"Wieso sollte sie?", fragte Seth.
"Tu nicht so, ich weiß genau, dass sie den Gedanken nicht mag, dass du mit einem Vampir zusammen
bist."
Er zuckte die Schultern.
"Damit wird sie sich wohl abfinden müssen. Das lässt sich leider nicht mehr ändern.", meinte er und küsste mich.
Das kann ja heiter werden.