Ich habe eine Freundin, ihr Luschen!

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Das freut mich Arensnuphis, dass ich deine Fantasie anregen konnte und es freut mich total, dass meine Idee mit dem Adventskalender so gut angekommen ist. Ich freue mich schon darauf euch jeden Tag eine kleine Freude zu machen.. ;) Viel spass beim lesen!

„Das hat er nicht wirklich getan?“, ungläubig schaue ich Niall an. Dass Sam tatsächlich jemand wegen mir schlagen wollte, finde ich total süss. Nein, nicht süss, nett. Ja nett, ist gut.

„Doch hat er und so wie er ihm gedroht hatte musst du dir keine Sorgen mehr machen, wegen dummen Sprüchen und so, aber sag mal wie kommen die eigentlich auf die Idee, dass du Schwul bist?“, will er von mir wissen.

Na, wenn ich das wüsste. „Nun ja, so genau weiss ich das auch nicht, aber ich vermute, dass Gabriela die Missverständnisse, welche uns im Krankenhaus passiert sind, jemandem erzählt hat um mich schwul darzustellen.“, äussere ich meine Vermutung.

„Das könnte gut sein, sie ist wirklich eine gift-“, Niall wird von einem surren unterbrochen. Schnell zieht er sein Handy aus der Tasche und tippt wild darauf herum. „Sorry Styv, ich muss gehen, wir reden morgen ja? Nach der Schule könnten wir Trainieren, passt das?“

„Öhm, ja klar.“ Und schon flitzt er zur Haustüre. Mit einem „Tschüss!“, schlägt die Türe ins Schloss.

Was für ein schneller Abgang! Aber es ist ja auch schon 16.30, wahrscheinlich muss er nach Hause. Ich werde von einem Piepsen aus meinen Gedanken geholt.

„Na toll!“, meine Mum hatte mir gerade geschrieben, dass ich noch Milch kaufen sollte. Um ihren Wunsch zu erfüllen, wälze ich mich aus dem bequemen Sofa und trete kurz darauf auf die Strasse. Die Sonne scheint immer noch von dem klaren Himmel, so herrscht eine angenehme Wärme.

In T-Shirt und Shorts mache ich mich auf den Weg in die Stadt. Anna, hatte mich für ihre Party nächsten Samstag eingeladen und da könnte ich ihr gleich noch ein Geschenk besorgen. Man wird ja schliesslich nur einmal 18.

Ich war völlig überrascht, dass ich am Sonntag eine Einladung per Facebook bekommen habe. Sam hat mir den einstig wirklich erleichtert, nur bin ich mir jetzt nach dieser Schwulen Sache, nicht mehr so sicher ob sie mich wirklich auf ihrer Party haben möchte.

Um die Wärme noch ein bisschen zu geniessen, beschliesse ich mich zu Fuss in die Stadt zu begeben. Währenddessen texte ich Anna und frage ob es immer noch ok ist, das ich an ihre Party gehe.

Kurz bevor ich die Innenstadt erreicht habe, bekomme ich auch schon die Antwort. Sie glaube nicht, dass ich schwul sei, dazu wäre ich zu heiss (ihre Worte!) und ausserdem, was spiele es für eine Rolle, schwule seien auch Menschen.

Für diese Aussage beschliesse ich ihr ein grösseres Geschenk zu kaufen. Aber auf was stehen Mädchen eigentlich?

Da ich meine Cousine sowieso noch anrufen wollte und sie nochmals um Hilfe beten wollte, wegen dem Schwulen-Theater, könnte ich sie doch gleich noch um Geschenke Tipps zu fragen.

„Hi! Hier ist Styven.“

„Oh, Hey! Wie geht es dir?“, will Bella von mir wissen.

„Eigentlich nicht schlecht ich habe in der Schule schnell neue Freunde gefunden und so, aber ich habe zwei Probleme, ein grösseres und ein Kleiners.“, erkläre ich kurz.

„Du rufst auch nur an, wenn du Probleme hast!“, ich kann ihr grinsen förmlich sehen, „Aber schiss los!“

„Also zuerst das Grössere. Ähm, also ein paar ein meiner Schule glauben ich ähm also ich..bin ähm schwul. Und ja ich, also ich wollte ähm fragen ob ich eine.. ähm.. eine deiner Kolleginnen..ähm auslehnen könnte.“

Can you call this love? (boyxboy & 1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt