14. Chapter

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Am nächsten Morgen wurde ich vom Sonnenlicht, dass durch die Jalousinen reinstrahlte, geweckt. Calum hatte seine Arme ziemlich fest um mich geschlungen, während ich auf ihm lag.

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen und aufzustehen, aber weckte ihn dadurch leider auf, als er ein Auge öffnete "Hm.. Good morning.", sagte er gähnend mit seiner kehligen Morgenstimme. Scheiße!

Ich dachte ich würde vor ihm aufwachen und könnte mich noch umziehen, während er seinen Rausch ausschlief. Cal sah sich um. "Why are you laying on me half naked?" Ich überlegte, was ich jetzt antworten sollte, denn er wusste sicher nichts mehr von gestern. "You were drunk, I was tired, nothing happened."

"Fair enough. I like what I see though." Ich schmunzelte. "I thought that I was going to wake up first. And I felt more comfortable and free without many clothes."

"I appreciate your thinking! You look hot." Ich haute ihm ein Kissen in's Gesicht, worauf er anfing mich zu kitzeln. Einfach wird drauf los. Mein ganzer Körper bewegte sich mit, sodass ich fast vom Bett fiel. Er machte das schon eine Ewigkeit bis ich uns schließlich umdrehte und auf seinem Schoß saß.

Wir schnauften und grinsten uns gegenseitig an, aber es war still. Ich sah in seine dunkelbraunen Augen, wobei ich merkte, dass seine Pupillen geweitet waren. Drogen hat er diesen Morgen sicher keine genommen. Lag es an mir?

Ich stützte mich mit meinen Händen auf seinen Bauchmuskeln ab, als er zuckte. Der Moment war wie im Filmen oder Büchern, klischeehaft, aber besonders. Er kam meinem Gesicht Stück für Stück näher, worauf sich mein Atem hörbar verschnellerte.

Er belächelte es und legte seine Hand zuerst auf meine Schulter. Tief einatmen! War es so offensichtlich, dass ich total nervös war? Dann nahm er mein Gesicht in seine Hand.

Ich spürte das Adrenalin in meinem Körper ausströmen, dieser bekannte Kick, wie wenn man Achterbahn fuhr. Calum sah mich die ganze Zeit an und verharrte immer noch vor meinen Lippen, obwohl ich seinen warmen Atem bereits spüren konnte.

Ich beugte meinen Kopf etwas nach rechts, was er auch tat und schloss meine Augen, um schließlich unsere Lippen zu vereinigen. Ich spürte seine Stoppeln und lächelte. Es fühlte sich an, als hätte jemand die Zeit angehalten. Waren es Minuten oder nur Sekunden, ich konnte es nicht sagen.

Er sah mir wieder in die Augen und nutzte die Gelegenheit um einzuatmen und uns umzudrehen. Calum teaste mich und ging runter zu meinem Hals, hinterließ kleine Küsse. Mein Körper richtete sich ihm entgegen, was ihm gefiel, denn er strich mit seinen langen sanften Fingern über mein Kinn, Nacken und meinen Bauch.

"Hmm." Meine Haut fing bei seinen langsamen Berührungen an zu prickeln. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Ich konnte meinen Atem kaum unter Kontrolle halten.

"You kissed me when you were drunk two days ago. But you couldn't remember!" Ich ließ kurz von ihm ab und dachte nach. Aber bevor ich etwas sagte, drückte er mich wieder ins Bett. "Never mind!", zwinkerte er. "I'll make you remember." Holy..

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"Let's eat cereals.", sagte er und machte uns beiden Müsli. Wir saßen still nebeneinander und aßen vor uns hin. Es war bereits 14 Uhr, also konnte man es wahrscheinlich nicht Frühstück nennen, aber Lust zu Kochen hatte keiner.
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Nachdem wir fertig waren, räumte ich alles in Calum's alte Spülmaschine. Ich wunderte mich immer aufs neue wie die noch funktionierte, anhand der komischen Geräusche, welche sie ständig von sich gab.

Da spürte ich zwei warme Hände um meine Taille gelegt. "Can I ask you something?" Er klang nervös. "Yeah, sure" Öfter versuchte er einen Satz anzufangen, beendete ihn jedoch wieder. Hörbar atmete er ein und wieder aus. "Do you.. want to go out with me? For, like, dinner or something."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 03, 2016 ⏰

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