10. Chapter

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Als ich bei Cal's Wohnung ankam und aufsperrte, erwartete er mich schon am Computer sitzend. Ich eilte in Richtung Zimmer, aber er schien die Tür gehört zu haben und hielt mich auf.

"Hey, where the fuck have you been? I thought you were going to eat pizza and come back. It's half past 2 in the morning and I've been waiting for you!" "I'm sorry. We stayed at his house a bit."

Warum ist er nur so sauer? Er hätte nicht auf mich warten müssen. Seine Augen wurden dunkler und er schaute an mir runter. "What?", fragte ich jetzt genervt. "What took you so long? What have you done there?"

Jetzt wurde er aber echt aufdringlich. Das geht ihn nichts an. "Calum, please. I don't want to talk about it." "What did he do? Talk to me, Amber! Did he fuck you?" Untersteh dich Calum Thomas Hood. "What the fuck, I just don't want to talk to you about what happened. You shouldn't care!"

Ich ging weiter, aber er griff nach meinem Arm. "But I do. I don't want him to hurt you." "It was great actually, we drank some shots, he kissed me and we ended up in bed." Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig.

"Oh my god, I'm gonna kill this son of a bi-" "No wait!" Er war kurz davor sich Jacke und Schlüssel mit zu nehmen und raus zu stürmen, aber ich stellte mich vor die Tür. "We didn't have sex. Calm down Calum!"

"I told him not to touch you!" Ich stand nur wieder verwirrt vor ihm. "Wait what? It's my choice. And I decided not to do it."

"Yes, but I called him yesterday to tell him not to hurt you and he still tried getting you in bed. I thought you were not over your Ex.", versuchte er sich nervös rauszureden. Wovon redet er? Natürlich bin ich über meinen Ex hinweg Mr. Oberschlau.

"I am over this asshole. You know what, I'll show you", schoss es aus meinem Mund. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und presste meine Lippen auf seine. Sie waren so weich und bewegten sich sanft.

Unsere Augen schlossen sich. Starkes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit und meine Beine gaben etwas nach. Was ist mit mir los? Hieß das, dass ich auf Calum stand? Es fühlte sich anders an, als mit Michael . Er biss mir leicht auf die Unterlippe und ich stöhnte leise auf. Es schien ihm zu gefallen, worauf seine Hande zu meinem Po wanderten, um mich festzuhalten.

Ich genoss jede einzelne Sekunde. Der Kuss hätte ewig andauern können.
Plötzlich jedoch ließen meine Beine unter mir wirklich nach, ich verlor jeden Halt und landete auf dem Boden. In seinen starken Armen verlor ich schließlich mein Bewusstsein.

Broken PiecesWhere stories live. Discover now