4. Chapter

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Mehrere Tage wohnte ich schon bei Calum. Ich war ihm so dankbar, dass er mich ohne Gegenleistung einfach bei sich aufgenommen hatte. In der ganzen Zeit habe ich meine meiste Freizeit nur mit ihm verbracht und wir sind ehrlich gesagt richtige Freunde geworden und lernten miteinander zu leben. Mit verteilten Aufgaben in der Wohnung ließ es sich echt leben.

Calum war auch komplett anders, als mein Exfreund. Viel freundlicher, rücksichtvoller, witziger, nachsichtiger und man verbrachte im Gegensatz gerne Zeit mit ihm. Und irgendwie.. Ich weiß nicht.

Vielleicht irrte ich mich und vermisste nur das Leben mit einem festen Freund, aber ich fand Calum ziemlich attraktiv, mit seinen süßen Lachfalten beim Lächeln oder seinem gebräunten Teint. Er hatte eine Figur, auf die selbst ich neidisch wäre, er kann so gut wie alles tragen. Es kann sein, dass ich sogar einwenig für ihn schwärmte... Die letzten Tage waren wir extrem offen zu einander, weil ich keinen Fick mehr darauf gab, mich zu verstellen.

Als es klingelte, ging ich zur Tür. Calum stand mit einem riesien Becher Eis und einpaar DVDs, aus der Videothek warscheinlich, draußen. "Hey honey.", So nannte er mich jetzt aus Spaß, "I thought we could watch some movies tonight. I have your favourite ice cream."

"Thanks, but I never told you my favourite favour of ice cream." "I guessed it's strawberry, cause you are as sweet as one." Er brachte mich immer wieder zum Lachen. "Pf, that was more than lame, Cal." Während wir uns also ins Wohnzimmer begaben, sah ich mir die DVDs an. Wall-e, Dschungelbuch, Sex tape und Lucy.

Eine umfassende Auswahl, aber ich mochte immernoch die alten Disneyfilme am Liebsten, die die mein Ex nie sehen wollte, weil er es zu kitschig und langweilig fand. Er war aber auch der einzige, der bei 'König der Löwen' nicht geweint hat. Diese Gedanken wollte ich jedoch so schnell wie möglich verdrängen und setzte mich voller Vorfreude auf die couch.

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Nach einigen emotionalen, witzigen und actionreichen Stunden war ich tod-müde. Unbewusst kuschelte ich mich bei Calum ein, so wie ich das immer nach Filmeabenden tat, und legte meinen Arm fest um ihn. Endlich war jemand da, den ich nicht loslassen wollte, der mich verstand und so mochte, wie ich war. Mit allen Depressionen und Macken.

Bevor sich meine Augen schlossen, legte er mich vorsichtig zur Seite, um mir die Decke aus dem Schlafzimmer zu holen. Ich zitterte fast vor Kälte, aber seine Körperwärme hielt mich warm. Calum breitete die Decke über und beiden aus, ich lehnte mich an seine Schulter und schlief durch seinen gemäßigten Herzschlag ein. "Schlaf gut, Abby.."

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