Kapitel 11

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Nachdem er weg war, ging ich zu den Zelten. Ich ging in ein Zelt, auf dem ganz groß MAHLYA <3 draufstand. Süß. Die Schrift war krakelig und ein paar Buchstaben waren falschrum geschrieben. Dort zog ich mir Sportsachen an, machte mir einen hohen Pferdeschwanz und ging raus.

Bevor ich Yugyeom suchte, ging ich noch zu den Bänken, auf denen wir bis gerade eben  noch saßen und schaute mir die Aussicht an

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Bevor ich Yugyeom suchte, ging ich noch zu den Bänken, auf denen wir bis gerade eben noch saßen und schaute mir die Aussicht an. Rom. Ich wollte schon mein ganzes Leben lang nach Rom. Ich bin ein riesiger Fan von der griechischen und römischen Mythologie. Überall waren kleine Häuser und von hier aus konnte ich das Kolosseum sehen. Im  Süden erstreckte sich das Mittelmeer und den Fluss Tiber konnte ich auch beobachten. Einfach nur atemberaubend. Nachdem ich mich noch ein bisschen umgeschaut habe, ging ich Yugyeom suchen.
Irgendwann kam ich dann auf einer Lichtung an und sah ihn im Gras sitzen. Ich ging zu ihm und begrüßte ihn.
Als er sich umdrehte und mich sah, fing er an zu lachen.
"Was hast du denn da an?"
"Sportsachen."
"Ja, das sehe ich auch, aber das hier ist nicht so ein Training, wie du es im Fitness-Studio kennst. Wir trainieren dich zu einer richtigen Kriegerin. Zu einem Raubtier. Verstanden? Aber du kannst das natürlich auch anlassen. Das betont deine Figur.", meinte er und zwinkerte mir zu.
Ich half ihm hoch und wir fingen an.
"Also. Ich bin ab jetzt dein Trainer. Also nenn mich bitte ab jetzt 'Mein Herr'.", sagte er.
"Nein. Ich nenne dich Yugyeom."
"Och. Du bist eine Spielverderberin. Dann halt Yugyeom.", meinte er dann gespielt beleidigt.
"Wir werden jeden Tag trainieren. Von 9 Uhr morgens, bis 18:00. Das schaffst du schon."
Ich schaute ihn entsetzt an.
"9 Stunden?!?"
"Ganz genau." Er lächelte mich an. "Womit willst du anfangen? Theorie? Jagen?..." weiter kam er nicht, denn ich unterbrach ihn.
"Theorie schonmal nicht. Über Werwölfe und Vampire weiß ich jetzt schon mehr als ich es eigentlich will. Wir fangen damit an, meine Fähigkeiten zu nutzen."
"Ok. Fangen wir...." und schon wieder wurde er unterbrochen.
Ein blonder Junge kam den Hügel runtergerannt, gefolgt von anderen Jungen und Mädchen die Fahnen und Flaggen mit der Aufschrift 'DER WERKOJOTE IST ZURÜCK' hochhielten. Bitte, was? Der blonde Junge rief während er zu mir und Yugyeom lief "DER WERKOJOTE IST HIER ER WIRD UNS ALLE RETTEN." Sie kamen alle auf mich zugerannt und nahmen mich plötzlich auf den Arm.
"Malia Hale, der Werkojote ist zurück.", sagte ein dunkelbraunhaariger Junge, während er auf mich zukam.
"Ich bin Julien. Du kannst mich aber Ju nennen. Wieso hast du sie mir nicht vorgestellt Yugyeom? Aber ich kann es verstehen. So ein hübsches Mädchen würde ich auch niemandem vorstellen wollen."
"Was willst du, Ju?", fragte Yugyeom mit einem genervten Unterton.
"Ihr die Wahrheit erzählen. Komm mit", sagte Ju und nahm meine Hand. Schon waren wir weg. Wir befanden uns plötzlich in einem leeren Raum mit weißen Wänden.
"Okokok. Wie hast du das gemacht?", fragte ich ihn.
Er schaute mich ernst an."Ich bin ein Magier. Kein Werwolf. Kein Vampir. Ein Magier."
"Da heißt du kannst zaubern undso?"
"Nein. Naja, doch. Ich kann Kontakt zu Geistern aufnehmen und mich teleportieren. Aber richtig zaubern kann ich nur mit Zauberbüchern und Kugeln. Sonst nicht.", meinte er.
"Oh man. Ich geh gleich sterben. Werwölfe, Vampire und Magier. Aber..was war das gerade? Ich? Bin ich der Werkojote?", fragte ich ihn zögernd.
"Ja. Du bist es. Und Yugyeom hat Recht, du musst trainiert werden."
"Wieso?"
"Weil du die Welt retten musst."
"Ich hab nie gesagt, dass ich es will."
"Ich wollte auch nie ein Magier sein. Aber wenn du deine Kräfte beherrscht sind sie manchmal echt nützlich.", meinte er lachend.

"Aber....was sind denn meine Kräfte?"
"Ich weiß es nicht. Das musst du selber herausfinden. Deine 3 Kräfte und wie du dich verwandelst. Danach können wir mit dem Training beginnen.", sagte er, während er aufstand.
Ich stand auch auf, wurde aber wieder zurückgezogen. Seine Gestalt fing plötzlich an zu flackern und seine Stimme wurde immer leiser.
"Warte!!!", rief ich.
"Ich hol dich, wenn du bereit dazu bist. Solange bleibst du hier.", sagte er und verschwand.
"Nein!" und schon war er weg.
Der Raum änderte sich plötzlich und wurde zu einem riesigen Wald. Ich platschte in eine riesige Schlammpfütze. Na toll. Jetzt war ich auch noch dreckig. Ich stand auf und guckte mich erstmal um. Für wen hielt der sich eigentlich? Und wieso schickt er mich in einen Wald, der höchstwahrscheinlich nichtmal existiert? Ich soll meine Kräfte selber entdecken? Tf? Ich lief einfach in Richtung Süden, obwohl ich nichtmal wusste ob das Süden war, mein Orientierungssinn war hier komplett am Arsch. Ich lief tiefer in den Wald hinein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 24, 2017 ⏰

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