Kapitel 10

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"Und wer?", fragte ich ihn.
"Das wirst du bald erfahren.", sagte er und starrte mein Medaillon an.
War es so schwer mir den Namen zu sagen? Naja, egal. Ich stand auf und verabschiedete mich. "Ich gehe jetzt wieder."
"Warte, wieso?"
"Ich habe eine Familie und Freunde die auf mich warten."
"Du kannst hier nicht weg. 1. Wir sind in diesem 1 Monat weiter gereist, weil uns sonst die Jäger finden. Wir sind nicht mehr in Asien. Wir befinden uns im Moment in Italien, Rom. 2. Du gehörst jetzt zu uns. An deiner Stelle würde ich hier bleiben. Wenn du jetzt gehst findest du nie wieder ein Werwolfrudel."
"Wir sind in Rom??"
"Ja...ist doch schön?", meinte er grinsend.
Ok Malia. Tief ein und ausatmen.
"WIE MEINST DU DAS WIR SIND IN ROM? ICH LEBE IN SÜDKOREA. S Ü D K O R E A. UND WIR SIND IN ROM? AUF EINEM ANDEREN KONTINENT? ICH MUSS ZU MEINER FAMILIE. DU KANNST MICH DOCH NICHT EINFACH ENTFÜHREN UND...."
"Retten. Wir haben dich gerettet.", unterbrach er mich.
Ich redete einfach weiter:" UND DANN MIT NACH ROM NEHMEN. ICH GEHE."
Ich drehte mich um und wollte loslaufen, als er mich plötzlich am Handgelenk packte. Er zog mich zu sich und sagte:" Du gehst nirgendwo hin.", während er mir tief in die Augen schaute. Seine Augen waren echt schön. •ㅅ• Moment. Nein, Malia. Du bist so naiv, weißt du das?
Ich drehte meine Hand so um, sodass ich ihn nun festhielt und drückte ihn auf den Boden. Ich drückte mein Knie gegen seine Brust und er söhnte kurz vor Schmerz auf ( nicht zweideutig denken nh xD).
"Malia. Das bist nicht du. Hör auf.", sagte er gelassen.
Ich schaute runter zu meinen Händen und sah Krallen statt Fingernägel. Er nutzte die Chance, dass ich kurz nicht aufgepasst habe, fasste mich an den Schultern und drehte mich um, sodass er nun auf mir lag (NICHT ZWEIDEUTIG DENKEN).
Er grinste mich schief an und stand ENDLICH auf. Ach du heiliger Bimbam, der Junge war echt schwer. Er reichte mir die Hand, um mir hochzuhelfen und ich nahm sie dankend an.
"Ok. Ich bleibe hier. Aber nur unter einer Bedingung.", sagte ich.
"Und die wäre?", fragte er mich.
"Du trainierst mich."
"Wie jetzt?"
"Du hilfst mir ein echter Werwolf zu sein. Wie ich mich verteidige, jage, diese dummen Symptome unter Kontrolle bringe, mich in einen Wolf verwandle, bladiblub halt. Ok?", meinte ich.
"Wir können uns aber nicht in einen Wolf verwandeln. Vampire können sich ja auch nicht in eine Fledermaus verwandeln. Nur der Werkojote kann das.", sagte er ernst.
"Achja, der Werkojote. Kannst du mir mal endlich sagen, wer das überhaupt ist? Du meintest, du wüsstest es.", sagte ich gespielt beleidigt.
Er lachte kurz auf, wurde dann aber direkt wieder ernst. "Nach dem Training. Dann kann ich dir auch zeigen, wie du dich in einen Wolf verwandeln kannst." Er zwinkerte mir zu.
"Warte...wie jetzt...", und schon war er weg und ich stand alleine da, mitten auf der Lichtung.


HALLO
Sry, dass es so kurz ist, aber das nächste wird länger sein, versprochen ;) war einfach so ein guter cut hahaha xD

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