Kapitel 19

745 21 21
                                    

Sebastian
Lächelnd ging ich durch die Gänge zu dem Zimmer meiner Mutter.
Jonathan und Alexander haben gute Arbeit geleistet. Das Mobiliar besteht aus Weinroten Stoffen welche im Kontrast zu den Schwarzen Vorgängen und Bettlaken stehen. Ein wirkliche Schmackvolles Zimmer. Clarissa würde es jedoch weniger gefallen. Warum müssen wir so unterschiedlich sein?
"Ah, Jonathan. Wie ich sehe hast du die Angelegenheiten mit Clarissa geregelt?"
"Ja Mutter. Sie liegt jetzt schlafend im Bett. Das Kind kostet ihr viel Energie."
"Das Kind wächst schnell. Zu schnell für sie. Ihr Körper kann sich in diese Situation nicht eingliedern. Ihre Brüste sind immer noch so klein, wie vor der Schwangerschaft. Ich bezweifle stark, dass sie den kleinen Prinzen später stillen kann."
"An oberster Stelle steht erstmal, dass die Schwangerschaft gut für Mutter und Kind verläuft. Da sollten wir uns noch keine Gedanken darüber machen, was später sein wird."
"Es ist selbstverständlich, warum fu so denkst, Jonathan. Aber dennoch..." Sie schüttelt leicht den Kopf. "Clarissa wird für den Kleinen nicht sorgen können. Willst du seinen Sohn etwa mit dieser Chemischen Ersatz Milch füttern, wie Milchlose Mütter es in der Irdischen Welt tun?"
Ich schloss meine Augen. "Nein." Ich konnte Clarissa da nicht raushauen. "Vielleicht setzt die Milchbilsung bei ihr später ein? Sie ist ja auch gerade mal 16 und das Kind ist für ihrem zierlichen Körper eine Bürde."
Die schüttelte den Kopf. "Die ist zu schwach! Warum musst du auch eine so Schwäche Person heiraten? Zuerst habe ich Gedacht, du spielst nur mit ihr. Lässt an ihr deine Lust freien lauf, bis sie gebrochen ist und nicht schwanger!"
"Mutter, auch wenn es schier unnatürlich klingt, ich fühle etwas für Clarissa."
"Ach fängst du an Gefühle zu entwickeln?"
"Nein, diese Gefühlsregung hatte ich schon vorher. Es ist Verlangen. Ich verlange nach ihr, genauso wie ich nach dem Blut meiner Feinde verlange."
"Dann seh zu, dass sie nicht zu deiner Feindin wird!"
"Sie würde sich nicht mehr gegen mich wenden. Sie ist glücklich. Auch wenn es besser geht, wenn sie sich weniger über alles aufregen würde."
"Sie gehorcht dir nicht ganz. Das habe ich befürchtet. Du solltest zu hörten mitteln greifen."
"Was meinst du, Mutter?"
"Du musst die aus dem Kelch trinken lassen. Auf der Hochzeit hat sie bewiesen, dass sie dein Blut trinken würde."
War Ich schockiert? Nein. Nicht wirklich. Ich habe damit gerechnet, dass Lilith soetwas vorschlägt.
"Ich kann sie nicht während der Schwangerschaft daraus trinken lassen. Mein Sohn soll frei denken können. Es würde sonst nur seine Fähigkeiten beeinflussen."
"Woher willst du wissen, dass er Fähigkeiten Besitz?"
"Es muss sein. Mit meinem Dämonen Blut und Clarissas Engelblut muss er unnatürlichkeitem besitzen. Genauso wie seine Existenz unnatürlich ist."
Sie warf ihr elegantes Schwarzes Haar nach hinten und drehte sich zu mir. Eindringlich guckte die mich an. "Das will ich für dich hoffen!" Das Gespräch war somit beendet. Wütend musst ich gehen. Diese Frau! Warum musste Vater sich mit Lilith (!!!!) Verbünden? Hätte nicht jede X beliebige Dämonin gereicht? ARGH!!!
"Jonathan!" Rief ich als ich den Fechtssal erreichte.
"Sie möchten mich sprechen, Herr?"
"Wir kämpfen!" Schnell öffnete ich mein Hemd und zog es aus.
Jonathan hatte seine typische Kleidung an. Eine Kampfmontur in Stil eines Butlers mit Blutroten Handschuhen. Sie war elegant und strapazierfähig.
Ich kämpfte Oberkörperfrei und in schwarzer Jeans. So elegant wie Jonathan aussah kämpft er auch. Mit einem ganz normalen 1 1/2 Händer parrierte er jeden meiner Schläge. Minuten ... Stunden vergingen. Ich traf den ersten Treffer, doch Joanthan machte es mir nicht leicht, sodass auch ich Kampfspuren davon trug.

Als wir fertig waren, reichte mir Clarissa ein Handtuch ... warte. Irgendetwas passt da nicht.
"Wie kommst du hier her?" Ich schaute sie eindringlich an. "Solltest du nicht in Zimmer bleiben?"
"Ja, aber ich dachte ich schaue euch zu, das ist interessant er und ihr beide seit wirklich gut. Hätte Jace dich bei deinem Feldzug gegen Alicante unterstützt, hättest du vielleicht gewonnen."
"Ich habe gewonnen." Ich schaute sie böse an. "Hättest du 'Nein' gesagt, hätte ich die Welt erobert und einen Menschen nach dem anderen Umgebracht."
"Ach so." Sie tapste von einem Fuß zum Anderen.
"Ist irgendwas?"
"Gut das du fragst." Heilige Scheiße. "Also ich habe gerade etwas gefühlt."
Ich werde es bereuen. "Was hast du gefühlt."
"Gib mir deine Hand." Sie nahm meine Hand und legte sie auf meinen Bauch. "Fühlst du es?"
"Clarissa ich fühle gar ....!" Und da trat etwas gegen meine Hand. Es waren nicht diese Kleinen Schubser die er sonst von sich gab , sondern mächtige Treter.
Ich musste Lächeln und kniete mich vor Clarissas Bauch. Beide Hände lagen um ihre über dem Baby. Mein Sohn ist stark! "Gut dir das eigentlich weg?"
"Nein, es kitzelt. Aber ich kann mich nicht kratzen. Es ist so gesehen etwas nervig."
"Und das wolltest du mir zeigen?"
"Ja außerdem kann der kleine reden."
"Ah ... und du bist wirklich ausgeschlafen?"
"Sebastian. Er hat zu mir gesprochen." Sie verlor den Verstand. "Jonathan, geh duschen und dann sag Paulo, dass Clarissa und ich im Zimmer essen werden."
"Selbstverständlich, Herr."
Damit ging Jonathan.
"So, wir werden jetzt baden gehen und danach..." "muss ich deine Füße massieren?"
"Was? Wie kommst du auf sowas?"
"Naja ich soll dich doch verwöhnen...."
Ohhh. Sie war so unschuldig niedlich.
"Ich denke," Langsam streichelte ich ihr übers Haar "dass du noch viel lernen musst." Ich lachte auf. "Und jetzt komm." Ihr kleine Hand lag in meine. Unter dem Grünen Tshirt, was sie trug, sah ich die Rune über ihrer Brust. Schon seltsam wie Permanente Runen wirken. Seit der Hochzeit ist Clarissa fügsamer geworden - Warum sieht Lilith das nicht?
"Ist alles Oke?" Sie schaut mich von unten herrauf an. "Ja, ich hab mir nachgedacht."
"Worüber?"
"Wie ich meine Kampftechnicken verbessern kann."
"Mhm, James sagt, dass ist gelogen. Du hast über Lilith nachgedacht."
Sie schaute mich lächelnd an.
Wie ein Vater zu seiner kleinen Tochter bückte ich mich zu ihr runter. "Woher will James das Wissen?"
"Er kann Gedanken lesen."
Ja klar. Und ich kann mein Körper in Flammen versetzten.
"Clarissa. Warum lügst du mich an?"
"Das gleiche könnte ich dich auch Fragen." Sebastian, du darfst ihr nicht weh tun. Du darfst ihr nicht weh tun. Denk an das unschuldige Kind!
Einmal tief ein und aus Atmen. Und noch ein zweites mal.
"Clarissa. Ich mlchte nicht lönger von ...." Halte sie daraus!
Eine zierliche Stimme. Hallo? Ich muss verrückt werden!
Du bist genauso wenig verrückt wie Mommy. Auch wenn du bösartiger bist.
Was zum Himmel ist das?
Ich bin sein Sohn! Warum verstehst du das nicht? Vielleicht hat Mommy ja doch recht und du bist ein sturrer Dickkopf.
Hey! So redest du nicht mit mir!
Was war das? Führe ich selbstgespräche? Nie und nimmer kann das ein Baby sein! Die gehirne von 4 monaten alten babys (im bauch der Mutter) können nicht so ausgeprägt sein!
Ich bin eben kein normales Baby. Das solltest du, Vater, am besten wissen.
"Er redet tatsächlich...." Ich war total schockiert. Warum redet der kleine?
Ich mag es nicht 'klein' genannt zu werden. Das klingt so hilflos.
Du bist ein Baby. Die sind immer hilflos. Selbst mich hätte man damals umbringen können.
Du hast ja auch nicht meine Fähigkeiten.
"Er ist echt Frech. Wenn er erstmal geboren ist, muss man ihn benehmen beibringen."
"Da hast versprochen ihm nichts zu tun!"
"Clarissa, ich werde ihn nicht foltern. Mehr versprich ich nicht!"
Sie musste lachen. "Was ist so witzig?" "Nichts ... Nichts... er selbst wettet nur, dass du dieses Versprechen kein Jahr durchhalten wirst. Und im Gegensatz verspricht er dir, seine Dämonische Seite in ihm zu zeigen."
"Ah du kannst ihn sagen ..." "Er hört dich ..." gut! Ich hockte mich vor dem Bauch und sah ihn böse an. "Kleiner. Wenn fu erstmal draußen bist, zeig ich dir was Dämonisch heißt!"
Da bin ich aber gespannt. Damit beendete er das Gespräch mit mir. Frecher Bengel!
"Du solltest es ihm nicht übel nehmen." Clarissa streichelte meinen Arm. Wir saßen gemeinsam in dem Whirlpool und genossen das Schaumbad. "Er ist noch ein Baby und weiß nicht wie stark du bist. Er versucht seine Grenzen herraus zu finden. Was normale Kunde rmit 4 oder 5 Jahren machen, macht er jetzt."
Ich schnupperte an ihrem Haar. Erdbeer Vanille. "Weiß du, der Kleine wird zu spüren kommen, was Respekt heißt. Auch wenn ich es ihm jetzt noch nicht zeigen kann."
Sie drehte ihren Kopf zu mir hoch. "Du sollst ihm nicht weh tuen."
"Wenn er sich benimnt, brauche ich es auch nicht."
"Das hat Valentin früher bestimmt auch gesagt." Sie drehte sich wieder weg. "Mom sagte immer nur, wenn ich mich benehme bekomme ich Süßigkeiten. Ich denke, dass ist auch normal."
Sie lachte wieder.
"Redet er die ganze Zeit mit dir?"
"Er kommentiert alles was wir sagen."
"Beeinflusst er seine Gedanken?"
"Nicht wirklich. Er redet einfach nur viel. Wie ein kleines Kind eben." Sie guckte ihren Bauch an "Dann eben wie ein hochbegabtes Kind." Und verdrehte dabei ihre Augen.
"Es ist mittlerweile Abend. Möchtest du etwas essen? Paulo bringt es aufs Zimmer."
"Mh..." Sie überlegte. "Ich hätte gerne French Toast mit Bacon und einen Cheesburger mit viel Käse ohne Zwiebeln."
"Möchtest du vielleicht noch ne Essiggurke dazu?"
"Meinst du das schmeckt?" Konterte sie toternst. Schwangere. Warum muss ausgerechnet das erste Kind Gedanken lesen können? Warum nicht das zweite oder Dritte? Wir wären dann eingeübt als Eltern!
Ich tauchte einmal meine Kopf unter Wasser und stand dann aus der Wanne auf.
Clarissa blieb noch sitzen.
"In 30 Minuten bist du im Zimmer."
Ohne eine Antwort zu hören nahm ich mir ein Handtuch und verschwand ins Zimmer. Ich nahm mir eine Jogginghose und eine Boxer. Tshirts waren überbewertet. Oberkörperfrei trocknete ich meine Haare ab und suchte Jonathan.
"Hol sofort Lilith aus ihren Zimmer. Es geht um das Baby."
"Herr, Lilith hat in befohlen sie nicht zu belästigen, egal was sie befehlen."
"Sie hat was?" Einmal tief durchatmen. Dieses durchtriebene Weib! "Schon gut. Ich gehe dann selbst. Sag Alexander er soll Clarissa helfen. Und du gehst zu Paulo, sah ihn, dass essen erwarten wir in 30 Minuten. Clarissa wünscht sich Frühstücksbuffet."
"Selbstverständlich Herr. Möchten Sie etwas spezielles Essen?"
"Das übliche." Damit ging ich. Jonathan verbeugte sich und lief zurück in die Kammer. Lilith Zimmer lag etwas abgelegen vom Speisesaal.
Ich klopfte dreimal an.
Sie riss die Tür auf.
"Jonathan. Gut, ich dachte es wäre dein Butler. Dieser absurde Kerl!"
"Mutter, ich muss noch einmal mit Ihnen reden."
"Was gibt es denn so wichtiges ?"
"Es geht um das Baby. Es kann Gedanken lesen."
"Jonathan. Das klingt absurd."
"Das habe ich auch erst zu clarissa gesagt ..." "war ja klar dass diese einfallsreiche Behauptung von ihr kam! Sie will sich nur wichtig machen, Jonathan." "Mutter, hör mir bitte zu. Das Kind hat mit mir gesprochen. Clarissa lügt nicht!"
"Jonathan, meine Geduld ist ..."
"Mutter!" Ich war wirklich sauer. "Wenn ich es doch sage, das Kind Besitz telepatische Fähigkeiten! Das ist seine Gabe!"
"Dämonen besitzen keine Telepatischen Fähigkeiten. Es ist zumindest keine Typische Gabe."
"Der Kleine ist aber kein reiner Dämon. Er ist eine Mischung aus Dämon und Engel."
"Jonathan. Ich habe besseres zu tun. Jetzt geh, ich will sich heute Abend nicht mehr sehen!"
Was bin ich? 5? Sie ist das reine Misstück! Wutentbrand gin givh ins Zimmer zurück. Alexander stand vor der Tür.
"Solltest du nicht auf Clarissa augpassen?"
"Lady Clarissa zieht sich gerade um. Ich wollte draußen warten."
"Verstehe. Si kann dann gehen." Er nickte und verschwand schnellen Schritt es.
"Hey." Ich umfasste die von hinten.
Mit nur einen Handtuch bekleidet suchte sie schlafsachen aus dem Kleiderschrank.
"Und es sist Lilith gesagt?"
"Woher weiß du das ich dort war?"
"James hat euch streiten gespürt."
"Er hört mich, oder?"
"Ja er ist mit uns beiden verbunden, so erklärt er mir das auf jeden fall. Er kann meine Gedankne klar hören und deine stumpf. Aber wenn du mich anfasst sind sie auch deutlich."
"Verstehe. Bemerkenswert. Lilith konnte ich nicht überzeugen. Kann er auch mit ihr reden?"
Ich denke, ich möchte ihre Gedanken nicht lesen. Sie ist schon so alt. Mindestens 30!!
"30 ist nicht wirklich alt."
Das ist mir egal. Ich will und mache es nicht.
"Du bist ein dickköpfiger kleiner Junge."
Clatissa drehte sich zu mir um und hab mir einen Kuss auf die Lippen.
"Ach und von wem hat er das?"
"Von dir und Jocelyn."
Sie blinzelte. "Ernsthaft?"
"Warum sollte ich etwas nicht ernst meinen?"
"Warum musst du jede meiner Fragen mit einer Gegenfrage beantworten?"
Ich hab ihr einen Kuss. "Wir sollten etwas essen und dann schlafen gehen."
"Wenn du das sagst. Gibt es French Toast?"
"Ich hab Frühstück bestellt." Ich küsste ihren Nacken. Wenn sie sich nicht schnell etwas anzieht, verliere ich meinen Verstand.
"Möchtest du mich nicht doch verwöhnen?"
Ich küsste die weiter.
"Irgendwie habe ich das Gefühl , dass du keine Massagen meinst."
Ich lachte ich den Kuss hinein. "Oh nein , ich meine etwas viel besseres." Langsam nahm ich ihr das Handtuch von den Schultern und schmiss uns aufs bett. Unser Kuss wurde verlangender ind intensiver. Sie fuhr mit ihren Händen zu meiner Hose und zog sie ... wenn du die jetzt runter ziehst muss ich kotzen!

Hey Leute ^-^
Ich hab eine schlechte Neuigkeit:( Morgen beginnt die Schule wieder. Es wird mein Letzter erster Schultag sein, da ich in die 12. Klasse komme.
Also letztes Kapitel für die Ferien:) ich Versuch aber im Wochentakt ein Kapitel zu schreiben :)
Vorab aber eine Frage. Wollt ihr womöglich mal wissen wie und wer ich bin? Ihr könnt in die Kommentare Fragen stellen und im nächsten Kapitel werd ich euch die beantworten^-^
Eure Aika :)

Dämonen Liebe? *Chroniken der Unterwelt FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt