Kapitel 13

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Sebastian *Uuuh! Ich liebe ihn so sehr, aber er ist und bleibt ein Teufel von einem Butler (Anspielung! Wer liest noch die Manga? *-* bin bei Band 15 *enttäuschter Säufzer*)*

Als ich morgens erwachte war es bereits 10:30 Uhr. Clarissa lag schlummernd in meinen Armen und atmete leise.
10:30 ... in nur 5 Stunden werde ich heiraten und ... IN 5 STUNDEN IST DIE HOCHZEIT! Ich schüttelte Clarissa wach.
"Aufwachen. Du musst dich fertig machen. Um 12 Uhr beginnt die Zeremonie für Alexander und um 3 werden wir heiraten. Du hast 3 Stunden um die fertig zu machen - sprich Kleid, Make Up und Haare. Davor machst du deine Nägel und das Peeling. Deine Haut muss glänzen und ..." "Sebastian. Reg dich nicht auf. Wir werden das schon schaffen." Sie klopfte mir auf die Schulter und stand auf. Sie suchte sich ein komfortables Kleid aus und verschwand mit den passenden Schuhen und Unterwäsche im bad.
Keine 10 minuten später kam sie fertig zurück zu mir und warf sich immer noch müde aufs bett.
"Sealep ist wirklich richtig nett. Wusstest du, dass er Kunst sammelt? Vorallem Skulpturen!"
"Ja er ist echt ein literarischer Kunstfreak. Aber du solltest dich nicht zu sehr mit ihm anfreunden, er ist und bleibt dämonisch."
"Hast du angst, er wurde mich dir weg nehmen?"
Mh. Ich kam zu ihr und legte mich über sie, meine Arme an den Seiten abgestützt.
Entspannend waren meine Lippen schnell auf ihren und ich stieß mit meiner Zunge gegeb ihren Mund.
Ich spürte das sie mit sich rang, aber dennoch den mund aufmachte um meiner Zunge einlass zu gewehren.
In mir regte sich etwas. Wie lange war ich nicht mehr in ihr? 2 Tage? 3? Wann war ihr Anfall? War er nicht Donnerstag gewesen? Heute ist Sonntag. Ich habe schon 3 Nächte sie nicht mehr um mich gespürt. Sollte diese Nacht wirklich das erstmal nach 4 Tagen sein?
Langsan öffnete ich ihr Kleid und schälte sie herraus. Widerwillig ließ sie es über sich ergehen. Weiter küssend spürte ich ihre Angst - doch das war mir egal.
Sie sollte wissen, wie ich mich anfühle. Ab jetzt wird sie mich jede Nacht in sich haben bis sie deutliche Anzeichen einer Schwangerschaft verspürt. Jede Nacht werde ich so oft in ihr kommen, wie es nur möglich ist. Jede Nacht wird sie meinen Saft in sich spüren und hoffen, nicht mit 5-lingen zu erwachen.
Aber jetzt wollte ich meiner Begierde freien Lauf machen.
Da ich mich selbst noch nicht ganz bekleidet habe musste ich mir nur die Boxer ausziehen und konnte Clarissa gnadenlos verführen.
Schnell drehte ich sie gerade aufs Bett und drang in sie ein.
Clarissa stieß wimmernde Laute von sich, wehrte sich jedoch nicht.
Braves Mädchen. Auch sie lernt dazu. Es liefen ihr nicht mal Tränen aus den Augen und ab und zu stöhnte sie.
"Ah Clarissa." Stöhnte ich in ihr Ohr, "du solltest dich mitbewegen."
"Sebastain, ich . . ." Sie zuckte leicht und schüttelte sich, "ich glaub ich . . ."
"Was?" Ich küsste ihren Hals auf und ab und spielte mit ihrer Brust.
"Ich . . ." Nun weinte sie. Sie wehrte sich zwar nicht, aber da ich schon zum Höhepunkt gekommen war, hörte ich auf. Warum weinte sie jetzt?
In dem Moment, als ich sie los ließ, rollte sie unter mir hervor, sprang aus dem Bett und rannte ins bad.
Zügig lief ich hinter ihr her und sah sie in einer Ecke zusammengekauert sitzen.
Langsam ließ ich mich neben ihr nieder und legte einen Arm um sie.
"Was hast du? Hat es dir nicht gefallen?"
"Sebastian. . . Ich . . ." Sie legte ihren Kopf auf meiner Brust ab und wischte sich mir ihrer kleinen Hand die Tränen weg. "Es hat mir nicht gefallen." Ihre Stimme war zittrig, doch in ihr war etwas ernsthaftes und . . . Falsches. Lügt sie?
"Clarissa, warum sagst du mir nicht, warum du wirklich weinst?"
"Sebastian." Sie guckte mich ernsthaft an, "weil ich nicht mit dir darüber reden kann. Du ... bist ein Mann und in ein paar Stunden meiner. . . Ich brauche einfach Zeit um alles zu verarbeiten. Du verlangst so viel, womit ich nicht klar komme."
"Verstehe. Was willst du ändern?"
"Mh. Da du mich nicht zurück lässt und die Hochzeit nicht zu verschieben ist, vermutlich alles andere."
"Alles? Du findest ALLES schrecklich?"
"Ja." Sie sah benommen zum Fußboden, unfähig mir in die entzürnten Augen zu schauen. Schon wieder lag dieses falsches in ihrer Stimme.
"Clarissa. Wenn du noch duschen willst, kannst du es tun. Ich geh mich anziehen und erwarte dich in 30 Minuten im Zimmer." Wutentbrannt lief ich aus dem Raum.
Warum? Ich schlug gegen den Kleiderschrank ein und hinterließ ein Faust großes Loch. An meiner Hand blieb nicht mal ein Kratzer zurück. Diese Hände waren zum Zerschlagen von Mauern gedacht und nicht von lächerlichen Holztüren.
Warum lügt sie? Und das ausgerechnet heute!
Schlecht gelaunt zog ich mir eine rote Monutur an.
Ein paar Minuten später kam Clary aus dem bad - nur in ein Handtuch gewickelt. Noch mal duschen? Hatten wir das gestern abend nicht schon? Mh Mädchen.
"Du musst etwas Rotes anziehen." Sagte ich und hielt ihr ein Rotes Kleid mit schwarzen Runen an den Seiten hin. Es würde ihre Konturen wunderschön betonen.
"Danke." Nuschelte sie nur und nahm es entgegen. Ich beobachtete sie während sie sich umzog. Mittlerweile schämte sie sich nicht mehr, sich nackt vor mir zu zeigen.
"Du siehst wunderschön aus. Ich bin gespannt wie du erstmal in deinem Hochzeitskleid aussiehst." Ich lief zu ihr und zog sie vor dem Spiegel. In meiner roten Montur stand ich hinter hier und hielt ihre rechte Hand in meine. Mit meiner Linken öffnete ich ihren Zopf, damit ihre wunderschönen Roten Locken über ihre Schultern fielen.
"So bist du fiel schöner."
Ihre Reaktion war eine einzelne Träne, die über ihre Wange kullerte.
Schnell wischte sie diese weg und guckte bedrückt zu Boden.
"Hab ich zu stark an deinen Haaren gezogen?"
Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Was hast du dann?" Pah! Als ob wir nichts besseres zu tun hätten als über ihre Sorgen zu sprechen. Wenn wir erstmal verheiratet sind werde ich solche Unterbrechungen nicht mehr dulden.
Ich drehte unsanft ihren Kopf zu mir hoch um ihr zu signalisieren, dass ich dieses abneigende Verhalten nicht akzeptiere.
"Jace." Brachte sie nur hervor und drehte ihren Kopf wieder weg. Sie ging ein paar Schritte nach vorne. "Er hat das auch bei mir gemacht, mir einfach die Haare öffnen und gesagt, ich sei so attraktiver."
"Da muss ich Jonathan wohl oder übel recht geben. Du bist attraktiver mit offenen Haaren. Ich möchte nicht, dass du dir außerhalb der Trainingszeite einen Zopf machst. Hast du mich verstanden?" Sie nickte stumm.
"Gut. Dann können wir jetzt ja gehen."
"Wieder in das alte Gebäude?"
"Nein, alles wird hier stattfinden."
Damit zog ich sie aus dem Schlafsaal. Bei dem Verhalten, welches sie an dem Tag gelegt hat, darf man ihr keinerlei Respekt und Akzeptanz entgegen zeigen.
Widerspenstig ließ sie sich abführen - wahrscheinlich konnte sie sich schon denken, was sie heute abend erwarten würde, wenn sie so weitermacht.

Dämonen Liebe? *Chroniken der Unterwelt FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt