Dämonen Liebe? *Chroniken der Unterwelt FF*

Kapitel 6

Clary

Er stieß mich zurück in die Matratze und zog sein Hemd aus, welches leicht mit meinem Blut beschmiert war. "Genieß es einfach, meine Königin." Seine Stimme war rau vor Lust und seine Augen huschten über meinen Körper rauf und runter. "Sebastian" ich stöhnt fast seinen Namen, diese ganze Situation erregte mich zwar, aber eher kam dieses durch den Rausch der neuen Macht, als Sebastians Körper zustande. "Ja?" Er stöhnte an meinen Hals, den er mit Küssen bedekte.

Warum war er so sanft? Warum dieses Vorspiel? Sonst nimmt er mich einfach und . . . aber nun? Wird das jetzt immer so sein, nur weil er denkt . . . nein, nur weil seine MUtter denkt, ich würde anfangen ihn zu lieben, ist er überzeugt, dass ich fügig geworden bin.

Aber ich will das nicht . . . aber diese Vergewaltigungen Nacht für Nacht noch weniger . . . Ich muss ihm vorspielen, dass ich wirklich so fühle. Wenn ich Lilith einmal täuschen konnte, wird es sichrelich auch öfters klappen. "sebastian . . .ich . . . Fühle mich noch nicht bereit . . ." Mit einer erzwungen Enttäuschte Miene schaute ich zu ihm hoch. "Nicht bereit für was? Wir haben doch schon Sex gehabt." Er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, bevor er mich auf seinen Schoß zog und mich aus dunklen AUgen anschaute. "Nein . . . in den Nächten hattest du Sex. Ich lag da und hab versucht es zu hassen . . . dich zu hassen . . . aber . . . " Meine Augen füllten sich mit Tränen. Aber nicht durch Traurigkeit sonder durch Trauer. Trauer um den rest meiner Würde. Ich musste es schaffen ihn zu überzeigen! Vielleicht gibt es dann einen Ausweg für meine Familie und Freunde! Vielleicht kann ich sie alle befreien, denn sie sitzten nur wegen mir hier fest. Wäre ich nicht so dumm und egoisticsh gewesen, hätte er sie bestimmt schonfrei gelassen. Aber NEIN! Ich musste so blöd sein und sie vergessen. Izzy, Simon, Alec, Magnus, Luke und Mom. Dass es meiner Mutter gut geht weiß ich ja . . . aber was ist mit den Andren? Lebt Magnus noch? Bekommt Simol genug BLut?

"Du kannst es nicht?" Seine Stimme holte mich aus meine Gedanken zurück. "Clarissa. . . ichwürdedir ja gerne glauben . . . aber wer meinst du glaubt dir diesen Stimmungswechsel? MH? Ich bin nicht meirn Mutter, der du was vorgauckeln kannst. Ich bin nicht so gefühls kalt, um dass zu erkennen." Mit seiner nun eisigen Stimme, hauchte er die Wort in mein Ohr und verurschte bei mir eine Gänsehaut.

"Ich . . . habe Angst. . ." war alles was ich sagen konnte. "Gut so" hauchte er zurück "Ich will sehen wie du vor mir zitterst. Und jetzt schweig!" Er drückte mich in die Kissen und öffnete meine Hose. Mit einem Ruck lag ich nur noch mit einer Unterhose bekleidet vor ihm. Er allerdings trug seine Monutur Hose noch und machte keinen Anstallt, diese auszuziehen. "Weiß du Clary. . .vielleicht bringt es nichts, dass ich dir Nacht für Nacht meinen Körper darbiete, vielleicht sollte ich andere Seiten aufzeihen, wenn du meinst, mich so dreits anzulügen. Vielleicht sollte ich dir andersweitig Schmerzen bereiten. Jetzt, wo du sowieso schnell heilst, verträgst du mehr Scherzen als vorhher."

Ich schluckte schwer. Ich musste handeln. Noch schlimmere Schmerzen würde ich nicht vertragen. Meine letzte WÜrde, meinletzter Charme, meine letzte Devise, alles musste fallen. Ich versuchte so viel Mut in die paar Worte zu legen, wie es nur geht. "Ich . . . habe nicht gelogen." Mir liefen Tränen aus den Augen. Ich musste es sagen. Ich hatte keine andere - relativ Schmerzfreie - Wahl. Ich musste ihn meine Liebe gestehen.
"Doch hast du. Ich rieche es, wenn Leute lügen." Er guckte mich wutentbrannt an. "Und ich hasse Lügen."

Langsam hob ich meine Hände und berührte sein Gesicht. Sebastian regte sich nicht und in seinen Augen funkelte Überraschung. Vorsichtig fuhr ich die Konturen seiner Wangen runter zum Kinn nach, um dann sein Kopf näher zu mir ran zu ziehen. "Ich habe nicht gelogen." Waren die letzten 4 Worte, bis ich ihn küsste. Sanft lagen meine Lippen auf seine, während er verwundert da lag. Man sah ihm an, dass er am nachdenken war.