Part 27

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Dirty Leute :D

~Elena

Das gehörte musste ich ersteinmal verdauen. Alles in mir spielte verrückt. Die Tatsache, dass Louis mich bedrängt hatte und vor nicht allzu kurzer Zeit von Harry fast tot geprügelt wurde kam noch hinzu. Mir blieb der Mund offen stehen, und mein Kopf war ein paar Augenblicke lang ganz leer. Ich schaute in die Runde. Niall und Liam sahen mich ungerührt an. Stacy und Danielle hatten dagegen ein fettes grinsen im Gesicht. Endlich fand ich meine Sprache wieder.

''Ich glaub ich muss...-'', weiter kam ich nicht. Ich rannte nach oben ins Bad und gerade rechtzeitig ergoss sich mein Mageninhalt über der Toilette. Ich schnappte nach Luft. Plötzlich hämmerte jemand gegen die Tür. ''Elena, mach auf. Komm schon.'', hörte ich Stacy rufen. Ich spülte ab und stützte meine Hände auf dem Waschbecken ab. Warum musste ich auch genau in solchen Momenten kotzen? Ich hatte einen üblen Geschmack im Mund und putzte mir die Zähne. Dann öffnete ich die Tür und Stacy fiel fast in meine Arme, da sie sich gegen die Tür gelehnt hatte.

''Hey!'', rief sie und nahm mein Gesicht in ihre Hände. ''Freu dich doch mal!''

''Worüber soll ich mich bitte freuen?'', fragte ich erschöpft und zog eine Augenbraue hoch und ließ mich aufs Bett fallen. Stacy tippte sich gegen das Kinn und machte dann eine ausladende Handbewegung. ''Vielleicht weil dein kleiner Casanova vor uns allen klar gemacht hat wie die Dinge zwischen euch stehen?'', fragte sie voller Sarkasmus. Empört stand ich auf.

''Was für Dinge? Schön, dass du denkst diese Sache wäre Zweiseitig aber mich hat ihr keiner nach meiner Meinung gefragt also ist noch überhaupt gar nichts klargestellt!'', ich schaute ihr in die Augen doch anstatt sauer zu werden fing zu plötzlich an zu grinsen. Ich fuhr herum und sah Harry in der Tür stehen. ''Ich geh dann mal.'', flüsterte sie schon fast kichernd und biss die Zähne zusammen. Perfekter Moment Styles. Perfekter Moment...

''Geht es dir wieder besser?'', fragte er und ich musste kurz überlegen. Oh!

''Ähm sicher.'', murmelte ich und trat mit einem Fuß auf den anderen. Harry lachte leise und ging auf mich zu. Ich würde jetzt nicht ausweichen! Bloß keinen Schritt nach hinten machen, Elena. Du bist... Und schon stolperte ich aufs Bett. Ich schaute ihm in die Augen genauso wie er mir. Nun trennten uns nur noch ein paar Zentimeter und ich mir wurde ganz heiß doch ich schaute ihm weiterhin in die Augen.

''Schau mich an.'', flüsterte er und seine Stimme war Lust pur. Ich stutzte.

''Mache ich doch.''

''Nein, tust du nicht.'', er kam näher und plötzlich lag ich auf meinen Rücken, seine Arme links und rechts von mir abgestützt. Sein Bizeps war erstaunlich! ''Du siehst einfach durch mich hindurch, als gäbe es mich gar nicht. Du siehst mich an ... aber du siehst keinen Mann. Du siehst den Mörder, den Dealer, denjenigen, der dir und deiner Familie Schmerz zugefügt hat, deshalb bin ich für dich weniger wirklich. Ich habe die Angst vorhin in deinen Augen gesehen.'', er strich mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht, als wäre ich aus Zucker. So vorsichtig. ''Trau dich, mich richtig anzusehen. Ich will dich.'', knurrte er und ich schloss die Augen. Ich war sprachlos doch er hatte recht. Die ganze Zeit über hatte ich mich tief in meinem Inneren dagegen gewehrt. Jetzt öffnete ich die Augen und sah ihn. Die hohen Wangenknochen, dunkle Brauen über leuchtend grünen Augen, der geschwungene sinnliche Mund, die gerade Nase und sein kantiges Kinn. Seine Locken umspielten sein Gesicht und ein paar fielen ihm über die Stirn. Wie in Trance strich ich sie weg und ließ meine Hand auf seiner Wange. Leicht strich ich über sie und nun schloss Harry die Augen.

''Küss mich.'', hauchte ich die Worte, die mir ohne nachzudenken über die Lippen kamen aber ich bereute sie nicht.  Harry beugte sich runter und legte seine Lippen sacht auf meine. Ich schlang ihm die Arme um den Hals und zog ihn näher an mich. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen bis ich den Mund öffnete und kurz gegen meine Zunge stieß, neckend. Schließlich fand meine Zunge den Weg in seinen Mund und mit seiner verschmolz.

Alle meine Sinne erwachten zum Leben und meine Hand glitt von seinen Hals zu seinem Hemd. nacheinander öffnete ich die Knöpfe und als das Hemd offen war staunte ich nicht schlecht. Ich fuhr mit meinen Fingern über die bloße Haut und, o Gott, sie sah nicht nur unglaublich aus, sie fühlte sich auch so an. Mit einer Handbewegung zog sich Harry das Hemd aus, ohne aufzuhören mich zu küssen. Ich schnappte nach Luft und schaute ihm in die Augen, welche vor Lust fast dunkel Grün geworden waren.

''Alles in Ordnung, Süße?'', hauchte er und küsste leicht meine Nase. ich nickte und wwie von selbst wanderten meine Hände von seiner Brust zu seinem Rücken und ertasteten die Muskeln. So einer wunderschöner Mann. Seine Lippen wanderten zu meinem wunden Punkt und als er ihn traf entfuhr mir ein leises Stöhnen, meine Hände zogen leicht an seinen Locken.

''Noch...nicht...'', keuchte ich und er ließ von mir ab. Dann schaute er auf mich herab und begann zu lächeln. ''Du warst noch nie schöner.'', seine Stimme bebte vor Leidenschaft. ''So.'', ein Kuss hinter meinem Ohr. ''wunder.'', ein Kuss an meiner Halsbeuge. ''schön.'', seine Lippen legten sich wieder auf meine und verschlungen sich. Es gab nichts schöneres als ihn zu küssen. Seine Finger öffneten geschickt meine Bluse und nun lag ich nur in BH und Slip vor ihm. Es hätte mir peinlich sein müssen doch das war es nicht. Ich schämte mich nicht vor ihm. Ganz im Gegenteil. Für einen Bruchteil der Sekunde war Harry abgelenkt meinen Körper zu betrachten also drehte ich mich schnell um sodass ich nun auf ihm saß. Ich begann seine Brust zu küssen und er lachte, tief und männlich. Dann wanderte mein Kopf wieder nach oben zu seinem Mund und dann zu seinem Hals. Als ich einen kleinen Kuss auf seine Halsschlagader platzierte entfuhr ihm ein kehliges Stöhnen und ich grinste.

''Gefällt dir das, Harry?'', neckte ich ihn und begann an dieser Stelle zu saugen. Er hatte viele Markierungen auf meiner Haut hinterlassen, meinte so könne jeder sehen, dass ich ihm gehöre. Warum kann ich dann nicht jedem zeigen, dass er mir gehört? Er vergrub seine Hand in meinem Haar und zog mein Gesicht zu ihm. ''Du sagst mir, wann.'', flüsterte er endlose Augenblicke später. Seine Stimme hatte immer noch diesen lüsternden Unterton. Ich schaute ihn an und lächelte leicht.

''Bald, Harry.'', er schien es dabei zu lassen und küsste mich nocheinmal sanft dann drehte er mich zur Seite. Er stand auf und streifte sich die Hose ab. Die Beule in seiner Unterhose war nun noch deutlicher zu sehen aber ich war einfach noch nicht so weit. Dann legte er sich zu mir und unsere Körper schmiegten sich aneinander. Ich lächelte und vergrub mein Gesicht in seinem Hals. Er legte beschützend seinen Arm um mich.

''Ich könnte dich die ganze Nacht küssen, Kätzchen.'', murmelte er und ich kicherte. Er hatte jedes mal einen neuen Namen für mich. Doch dann verschwand meine gute Laune auf einen Schlag.

''Du weißt, dass wir nach dieser Sache hier, dem Aufklären der Morde, äh, getrennte Wege gehen. Es ist besser so.'', murmelte ich. Stumm musterte er mich einige Augenblicke lang. ''Tut mir leid, das geht nicht.''

''Aber warum denn nicht? Das alles hier ist doch... rein geschäftlich!'', meinte ich und spürte den Schmerz in meiner Brust. Wenn er jetzt ''Ja'' sagen würde, würde ich auf der Stelle in den Tränen ausbrechen. Ein winziges Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Harry streckte seine Hand aus und streichelte mein Gesicht. ''Ich will nicht, dass wir getrennte wegen gehen, Elena, weil ich mich in dich verliebt habe. Ich liebe dich.''

Kurzer Part aber dafür gehts sofort weiter also sobald wie immer 35 Votes 8 Kommies erreicht sind. Hab euch alle lieb und eure Kommentare sind alle so Zucker *-*

Achso und bevor ich es vergesse, schaut doch mal bei MissLovestoryy vorbei und ihre Geschichte ''Maybe Wrong Direction (Niall FF)''. Sie ist so spitze *-*

Dangerous Love (Harry Styles)Where stories live. Discover now