Kapitel 13 ✖

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Und ein weiterer Kampf beginnt!

Die ersten Momente vergingen wie in Zeitlupe. Beide Seiten fangen an zu schießen. Werden Raven und ein weiterer schwarz gekleideter in den Krater, in Sicherheit flüchten. ,,Nathan!" Ich versuche den ohrenbetäubenden Lärm der durch die Schüsse entsteht zu übertönen und zeige auf den Krater. Er nickt und wir robben vorsichtig los. An der Kante angekommen schauen wir erst mal runter. ,,Kathy sie hat einen Zünder in der Hand. Wir müssen sie aufhalten." ,,Einen Zünder wofür?" ,,Wahrscheinlich ist unter dem Platz wo gerade alle schießen und sich bekämpfen eine Bombe."

Das kann doch nicht sein sie hat doch nicht vor diese gesamten Menschen zu töten. ,,Okay halten wir sie auf." ,,Du schnappst dir deine Schwester und ich schnappe mir den anderen Typen. Er schenkt mir ein aufmunterndes Lächeln.

Nathan stürzt sich zuerst runter und reißt den Typen um. Ich löse mich aus meiner starre und laufe den Abhang, des Kraters, möglichst ohne zu stolpern runter und schlage meiner Schwester den Zünder aus der Hand.

Sie schaut mich Zähne knirschen an. ,,Warum hast du vor so fiele Menschen in die Luft zu jagen?"
,,Das ist ist mein Auftrag und ich werde ihn auch ausführen." Sie schubst mich zurück und rennt auf den Zünder zu. Das muss ich verhindern ich laufe ihr hinterher, bekomme sie zu fassen und reiße sie an ihrem Pulli zurück. Ich halte weiter ihren Ärmel fest damit sie nicht weg kommt. Sie dreht sich um und schlägt mir mit der Faust auf die Nase. Sofort fülle ich etwas warmes aus meiner Nase laufen. Mit dem Handrücken wische ich drüber und stelle fest das es mein Blut ist.

,,Wie willst du mich bitte aufhalten?" Sie setzt zu einem weiteren schlag an ich ducke mich drunter durch und weiche einen Schritt zurück. ,,Hab ichs doch gewußt du wirst mich nicht schlagen Pech für dich." Sie verpasst mir einen kräftigen tritt in die Seite, sodass ich zurück Taumel. Werd dessen nimmt sie den Zünder in die Hand und drückt den Knopf. Eine laute Explosion ist zu hören und die Druckwelle reist mich von den Füßen. Ich bekomme nur noch mit wie ein Helikopter kommt, meine Schwester abholt und sie mir zu ruft: ,,Wir sehen uns nicht zum letzten mal!" Dann wird alles schwarz.

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Hm was ist passiert mein Kopf dröhnt. Jedoch bekomme ich meine Augen nicht auf. Meine Augenlider fühlen sich an als währen sie Blei schwer. Ich höre stimmen doch was reden sie und wer ist das. ,,Ich glaube sie wacht langsam auf." War das Lena? ,,Du hast recht ihre Augen bewegen sich." Das ist doch die stimme von Jackson. Was ist den los. Meine Lieder öffnen sich und ich sehe in die Gesichter von Lena und Jackson.

,,Was ist passiert? Wo sind wir?" Wir sind nicht zurück in Internat das ist klar. ,,Nach den spielen im Wald wurdest du und Nathan von einer Einheit einer Organisation angegriffen. Es gab eine große Explosion aber dir geht es gut abgesehen von deiner Nase sie ist verstaucht und deine Rippen sind geprellt." ,,Und was ist mit Nathan?" Jackson rückt ein Stück näher und Antwort mir. ,,Ihm geht es auch soweit gut. Er hat eine gebrochene Nase und auch viele Prellungen. Wir sind noch in einer Herberge bei den Spielen. Heute abend ist noch die Preisverleihung und dann fahren wir zurück ins Internat." ,,Und wo ist Nathan jetzt?"

,,Hier bin ich, ich wurde gerade aus der Krankenabteilung entlassen und habe deine Entlassung klar gemacht. Du darfst jetzt auch gehen." Er lehnt lässig an der Wand, mit einem Pflaster auf der Nase.
,,Und was machen wir nun?" ,,Also ich würde vorschlagen wir gehen etwas essen. Es gibt hier eine Mensa. Was haltet ihr davon?" Ich finde Jacksons Vorschlag sehr gut und zur Unterstreichung knurrt in diesem Moment mein Magen.
,,Ich denke das ist eine fabelhafte Idee gehen wir!" Lena springt auf und läuft mit Jackson schon mal los. Nathan folgt ihnen und ich stehe erstmal aus dem warmen Bett auf und gehe den drei hinterher. Hoffentlich sind wir heute abend wieder im Internat und ich kann in mein schön warmes und weiches Bett. Diese ganze Woche war sehr anstrengend und ich möchte fürs erste das treffen mit meiner Schwester vergessen. Aber so schnell wird das wohl nicht gehen mir gehen ihre Worte nicht aus dem Kopf.
Wir sehen uns nicht zum letzten mal.
Das heißt wohl wir werden noch ein bißchen ärger mit ihr und der Organisation bekommen. Aber sie hat recht ich kann sie doch nicht schlagen. Sie ist doch meine Schwester. Ich fasse mir an die Nase und zucke sofort zusammen. Scheiße tut das weh. Das zeigt wohl das sie jedoch nicht davor zurückschreckt mich zu verletzen.

,,Du siehst so in Gedanken versunken aus. Was ist los?" Ich habe gar nicht bemerkt das Lena jetzt neben mir geht und Nathan und Jackson vor uns. ,,Weißt du ich habe meine Schwester getroffen." ,,Was etwa im Spiel?" Sie schaut mich ungläubig an. ,,Nein Lena nach dem Spiel sie War es die die Bombe gezündet hat."

Jegliche Farbe ist aus ihrem Gesicht gewichen. ,,Das ist doch nicht wahr. Weißt du wie viele gestorben sind?" Ich schüttel meinen Kopf. ,,So wie wir mitbekommen haben 26 Agenten von uns und nur 5 von der Organisation." Das kann doch nicht sein so viele und ich bin daran Schuld, hätte ich sie doch nur aufgehalten. Bekümmert schaue ich auf den Boden.

,,Tom und Finn sind schon drin gehen wir zu ihnen oder." Lena und ich nicken und Jackson öffnet die Tür zur Mensa. Es ist wie bei uns im Internat ein großer Saal, nur das einzelne Tische für sechs Personen überall stehen. ,,Könnt ihr die zwei sehen?" ,,Da sind sie!" Lena zeigt an das andere Ende des Saales. Sie werden von sechs Personen umkreist wovon zwei sie gefährlich an die Wand drücken. Wir vier sprinten los zu ihnen schubsen die Gruppe zur Seite und stellen uns vor Tom und Finn. Nathan und ich stehen vorne direkt vor der Gruppe und Lena und Jackson erkundigen sich ob es den Beiden gut geht. Beide bejahen das.

Die Gruppe vor uns fängt zu lachen an. ,,Was ist so witzig?" Nathan sieht nicht besonders freundlich zu der lachenden Gruppe. Ein Junge und ein Madchen dei bei der Gruppe vorne stehen treten noch einen Schritt auf uns zu. ,,Ihr beide" der Junge zeigt von Nathan zu mir ,,seht echt lustig aus mit dem Pflaster auf der Nase." Ich bemerke erst jetzt das ich auch eins auf der Nase haben. Nathan macht einen bedrohlich Schritt nach vorne und beide weichen zurück. ,,Na angst vor uns?" spottet Jackson. ,,Nein!" gibt die Gruppe bissig von sich. Ich mache einen schritt zu Nathan nach vorne und das Mädchen zuckt zusammen. ,,Verschwindet und lasst uns in ruhe", gebe ich Zähne knirschend von mir. Ich habe im Moment echt keine Lust mehr mich mit den anderen Gruppen rumzuschlagen. Und tatsächlich die Gruppe zieht ab, aber nicht ohne uns noch ein paar hasserfüllte Blicke zu zuwerfen.

Liebe Gruppen begebt euch nach draußen zu eurem Internatleiter. Die Preisverleihung beginnt gleich.

Ohne etwas zu essen zu bekommen machen wir uns auf den weg nach draußen der Menschenmasse hinterher.

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