Kapitel 11✖

3.5K 187 9
                                    

Die Jungs stürmen auf Nathan zu und die Mädchen auf mich. Und der Kampf beginnt.

Die eine sprintet und wirft sich auf mich. Ich weiche ihr aus, sie fliegt vorbei und ihr Gesicht lernt den Boden kennen. Nicht mein Problem. In diesem Moment kommt die andere bei mir an. Sie schlägt in Richtung meines Bauches, ich blocke und drehe ihr den Arm auf den Rücken.

Der Erfolg wehrt nicht lange, denn ich werde an meinen Haaren zurück gezogen. Diese Schl****, niemand fast meine Haare an. Ich trete rückwärts, sie läßt mein Haar los und landet auf dem Boden. Durch diese Aktion hatte ich vorne keine Deckung und bekomme von dem Mädchen vor mir eine Faust in mein Gesicht. Schnell gefaßt halte ich ihren Arm fest und werfe sie auf die andere, die immer noch auf dem Boden liegt.

Beide rappeln sich schnell auf die erste greift mich wieder an, aber diesmal nicht mit einem Sprung sondern mit einem Tritt zu meiner rechten Bauchseite. Mit einem Sprung nach links verfehlt sie mich. Doch die andere packt mich von hinten an den Schultern und hält mich fest.

Da ich mich nicht wehren kann gibt die andere, die mich nicht verhält, einen leider sehr festen Schlag auf meine Nase. Das tut echt weh. Scheiße ich spüre wie mir das warme Blut aus der Nase läuft. Sie schlägt noch einmal zu und trifft meine Unterlippe, die aufreißt und auch anfängt zu bluten.

Ich muss mir etwas einfallen lassen. Das ist es. Ich kicke die Beine, von dem Mädchen welches mich festhält, weg und werfe sie über mich. Aus Schock läßt sie los und fliegt direkt auf die andere. Beide bleiben liegen. Ein Blick auf die beiden zeigt mir das sie unsanft gelandet sind.

Ich suche die Lichtung ab wo ist Nathan. Einer der Typen halt in im Schwitzkasten werden der andere auf ihn ein Schlägt. Seine Lippe ist bereits stark am bluten und ein dunkler blauer Ring hat sich um sein Auge gebildet.

Ich sprinte auf den Typ zu der Schlägt werfe ihn um und Schlage ihm fest in den Magen. Er realisiert schnell was los ist und springt wieder auf. Was er aber nicht bemerkt ist, das Nathan hinter ihm auftaucht, ihm die Beine weg kickt. Er stürzt zu Boden, Nathan beugt sich über ihn und gibt ihm zwei Schläge ins Gesicht.

Alle sind besiegt und das obwohl wir zwei gegen vier waren. Ich schnappe mir schnell Nathans Ärmel und ziehe ihn mit in den Wald. Im vorbei laufen schnappe ich mir meine Tasche, die ich während des Kampfes verloren habe, und den Holzkasten.

Wir sind eine weile weiter gelaufen bis Nathan nun in einem Dunklen teil des Waldes stehen bleibt. Wir sind beide außer Atem ich stütze mich mit den Armen auf meinen Beinen ab. Hoffentlich haben wir jetzt erstmal Ruhe.

,,Kathy gib mir die Box." Ich reiche sie ihm und krame in meiner Tasche. ,,Hier ich habe noch einen gebratenen Fisch Nathan." Ich reiche ihm den Fisch. ,,Und in der Kiste sind zwei Brote." Er holt eins raus, bricht zwei Teile davon ab und reicht mir eines von den Teilen.

Wir aßen schweigend unser Essen. Auch wen es recht trocken ist, schmeckt es nicht schlecht. ,,Nathan gibst du mir bitte das andere Brot. Ich packe es in die Tasche ein." Er reicht es mir und ich verstaue es in der Tasche. ,,Gib mir die Tasche als nächstes trage ich sie." Ich schaue ihn an und reiche ihm sie.

,,Wir sollten als nächstes einen Fluß finden, die Trinkflasche ist fast alle." ,,Gut gehen wir weiter." Nathan steht auf und wirft sich die Tasche über die Schulter. ,,Es sind nur noch fünf Tage wir sollten hoffen das wir die anderen finden." Ich stehe auf und klopfe mir den Dreck von der Hose. Er nickt und scheint zu überlegen. ,,Wen wir einen Fluss finden sollten wir an ihm bleiben und zur Quelle gehen." ,,Aber dann ist das Risiko größer angegriffen zu werden." Ich schaue ihn entgeistert an. ,,Ja aber so machen wir auch Punkte."

Gegen seinen Sturkopf kann ich nichts tun also nicke ich bloß.

Nichts. Wir sind seit Stunden unterwegs und finden nichts. Gar nichts. ,,Nathan können wir eine pause machen?" ,,Was kannst du etwa nicht mehr?" Seine Stimme klingt spöttisch. ,,Nein ich will einfach mal eine Pause machen. Wir sind seid Stunden unterwegs. Außerdem haben wir bis jetzt ehe nichts hilfreiches gefunden."

,,Ja und genau deswegen machen wir keine Pause. Erst wenn wir etwas finden. Warte mal hörst du das rauschen?" ,,Ja ein Fluss!" Wir laufen beide los. Tatsächlich ein Fluss. Ich setze mich ans Ufer und schöpfe mit meinen Händen Wasser in meinen Mund. Das Wasser ist schön klar und angenehm kühl. Aber es Leben keine Fische im Wasser. Eine Essensquelle weniger.

Einige Zeit saßen wir jetzt stumm am Ufer des klaren Flusses. Nathan sieht sehr nachdenklich aus zumindest guckt er schon eine zeit lang auf den selben Fleck. Ob er woll über etwas wichtiges nachdenkt?

Mich beschäftigt auch schon lange eine Frage, aber die wird er mir sicherlich nicht beantworten. Einen Versuch ist es wert also. ,,Nathan darf ich dich etwas fragen?" ,,Hast du doch gerade." ,,Hahaha du bist sehr lustig." Ein kleines Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht.
,,Jetzt im ernst." ,,Ja schieß los. Was gibt's?"

Ich überlege noch einen kurzen Moment aber was solls. ,,Warum ist diese Organisation hinter uns her? Warum wir? Was ist so besonders an ums?"
Für einen kurzen Moment wirkte es so als ob er über etwas nachdenken würde, doch dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder so kalt und neutral wie sonst auch. ,,Weißt du Kathy, es ist schwer zu erklären und würde auch zu lange dauern. Ich erkläre es dir ein anderes mal."

,,Das reicht mir nicht als Antwort!" ,,Wenn ich es dir erklären würde, würdest du es nicht verstehen. So und jetzt sei ruhig es wird schon dunkel wir bleiben über die Nacht hier am Fluss."

Er wird mir nichts sagen. Ich glaube ich muss Mr.Greenday fragen. Ja das mache ich sobald ich hier wieder raus bin. Ich stehe auf, gehe zu den Bäumen am Rande das Flusses und setze ich mit dem Rücken zu Nathan Gewand hin. ,,Du übernimmst die erste Nachtwache", rufe ich ihm noch zu bevor ich in das Land der Träume abtauche.

~~~~~~~~{•}_{•}~~~~~~~~~~~~~~~

Hey Leute ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis Jetzt.
Ich würde euch bitten mir Feedback zu geben damit ich weiß was ich besser machen kann. Machts und schönen Tag noch ;)

Meine GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt