Braune Augen und schallendes Lachen

12.1K 536 15
                                    

Heihei! Hier ist llove_reader <3 Ich denke es braucht keine Erklärung mehr wie diese Geschichte läuft..Also viel spass beim Lesen und Voten und Kommentieren. Ach jetzt weiss ich was ich noch sagen wollte, wir werden keine Vorgaben geben, also bei _ Komis und _Votes geht es weiter..Dies finden wir beide nämlich total doof... ;D Aber es freut uns natürlich auch :D

„Ach verdammt!", fluche ich vor mich hin. Eigentlich fluche ich ja nicht in der Öffentlichkeit, es ist nur so, dass ich diesen Brunnen schon zum zweiten Mal sehe. Meine Mutter pflegt zu sagen, *Aller Anfang ist schwer.* Hoffentlich bleibt nur der Anfang schwer. Nun ja, es ist nicht einfach neu in einer Stadt zu sein und sich am ersten Tag mit seinem Vater in irgendeinem Restaurant zu verabreden, war die blödeste Idee, die ich je hatte.

Meine Eltern sind schon seit sieben Jahren getrennt und meine aller liebste Mutter hatte die glorreiche Erleuchtung, in die selbe Stadt wie mein Vater zu ziehen, so dass ich mehr Zeit mit ihm verbringen könne.

'Wo bleibst du?', schon wieder eine SMS meines Vaters. 'Bin gleich da.' Ähm nein?! Ich habe nämlich keine Ahnung wo ich mich in dieser ausgestorbenen Stadt befinde. Ausgestorben trifft sich super, denn es befindet sich keine Menschenseele auf den Straßen. Ist heute irgendwas Besonderes? Vielleicht ein Fußballspiel, das alle vor den Kasten zieht? Angesträngt stöbere ich in meinem Oberstübchen, aber ich kann mich an kein weltbewegendes Spiel erinnern. Das könnte natürlich auch daran liegen, das ich nicht wirklich ein Fußball Fanatiker bin, aber lassen wir dies mal außer Acht.

Es wäre auch gut möglich, dass ich mich in dieses Viertel verirrt habe, in dies man nach 18.00 lieber keinen Fuß mehr setzt. Etwas mulmig wird es mir bei diesen Gedanken schon, aber ob ich deswegen meinem Vater schreiben soll und mir danach blöde Sprüche anzuhören, dass ich einfach *Speziell* sei, wie es meine Eltern netterweise ausdrücken, gehört eben auch nicht zu meinen Lieblings Beschäftigungen.

Gott sei Dank wird mir die Blamage bei meinen Eltern erspart als ich einen Jungen ungefähr in meinem alter auf mich zukommen sehe.

„Hi, wohnst du hier? Kannst du mir sagen wo die Kaiserstrasse ist?", wow, normalerweise bin ich nicht so mutig und spreche gleich andere an, aber gut er ist auch das einzige Menschliche Lebewesen weit und breit und wenn ich nur an meinen Vater denke, würde ich sogar den nächsten Punk nach den Weg fragen.

„Klar, du musst nur diese Straße runtergehen und dann zwei mal links abbiegen.", lächelt er mich freundlich an. Das passt gar nicht so zu seinem Aussehen. Wenn ich ihn unter normalen Umständen sehen würde, wäre er gleich in die Kategorie *Braucht stunden im Klo* gerutscht.

„Danke, du hast gerade mein Leben gerettet!"

Schnell um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, eile ich die Straße runter. In Gedanken suche ich mir eine plausible Ausrede für meinen Vater, als mein linker Fuß sich plötzlich nicht mehr bewegt. Ich stolpere und rudere wild mit meinen Armen, das Gesicht zu einem stummen Schrei geöffnet, lande ich schmerzhaft auf dem Asphalt.

Hinter mir höre ich ein schalendes Lachen, das kann doch nicht wahr sein. Er lacht mich tatsächlich aus?! Mein Knie schmerzt, trotzdem versuche ich meine böse Seite zum Vorschein zubringen und funkle ihn mit meinem besten bösen Gesicht an. Es scheint nicht zu wirken, denn er wälzt sich mittlerweile am Boden vor Lachen.

Etwas Gutes hatte mein aufgeschürfte Knie ja. Die Ausrede, ich wäre umgefallen und hätte noch nach einer Apotheke gesucht, hatte mir mein Vater total abgekauft. Doch trotz allem, konnte ich mich nicht auf meinen Vater konzentrieren. Ständig sind mir die braunen Augen des Jungen durch meinen Kopf geschwirrt gefolgt von dem schallenden Lachen.

Hoffentlich sehe ich diesen Typen nie wieder!

Can you call this love? (boyxboy & 1D FF)Where stories live. Discover now