Gestrandet mit Mario Götze

Wahrheiten im Café

Sarah's Sicht:
Nico lädt mich in ein Café ein.
Nachdem wir uns einen Kaffee bestellt haben, fange ich an:
Ich: "Also. Du weißt, dass Tim tot ist, aber du konntest trotzdem Kontakt mit ihm haben ? Wie ist das möglich ?"
Nico: "Wie du sicherlich weißt, wurde er ja von den Piraten gegangen genommen. Die Piraten haben ihn erlaubt, dass er an jenem Tag für 5 Minuten per Telefon mit einer Person sprechen darf. Er rufte mich an und erzählte mir, dass ich auf dich, egal was ist, aufpassen soll. Er meint, dass du am Anfang mit Mario glücklich sein wirst, doch dass sich das im Verlauf der Zeit ändern wird, da er ja als Fußballer viel unterwegs ist."
Also soll Nico mein Aufpasser sein.
Ich: "Und weißt du noch was. Und Tim ist also am Leben?"
Nico: "Nein, ist er nicht. Als die 5 Minuten Gesprächszeit vorüber waren, konnte man einen Schuss hören und das Telefonat war sofort beendet. Er ist tot."
Ich: "Hm. Aber du musst nicht meinen Aufpasser spielen. Ich kann ganz gut auf mich alleine aufpassen."
Nico: "Ich weiß, aber ich bin das Tim schuldig. Er ist und war mein bester Freund."

Wir tranken unsere Getränke aus, bezahlten und verließen das Café.
Nachdem wir aus dem Park rausgingen:
Ich: "Danke Nico für das Gespräch. Verbringst du die Nacht in einem Hotel?"
Nico: "Nein, ich fahre mit dem Zug nach Hause."
Ich: "Oh, hast du nicht gehört, dass alle Bahnen und Züge heute wegen so einem Streik nicht fahren."
Nico: "Nein, habe ich nicht. Dann werde ich mir ein Hotel suchen."
Ich: "Musst du nicht. Du kannst bei mir , also in Mario's Haus schlafen."
Nico: "Danke, aber das stört doch Mario."
Ich: "Nein, er ist im Trainingslager in Doha."
Nico: "Schau, dass hat Tim gemeint. Er wird keine Zeit mehr für dich haben."
Ich: "Das bleibt meine Entscheidung. Also komm mit, wir fahren zu mir nach Hause."

Wir fuhren mit meinem Auto zu meiner Wohnung.
Wir gingen ins Haus hinein.

Nico: "Und wo soll ich schlafen. Auf Sofas schlafe ich nicht. Ist mir zu unbequem."