Twenty-eight

339 24 19
                                    

Twenty-eight:
er verliert die Kontrolle – vollkommen und ohne Halt

Als er sich von mir löste, musste ich erstmal tief einatmen, die Tränen zurückhalten, die sich meine Augen entlang zu bahnen drohten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als er sich von mir löste, musste ich erstmal tief einatmen, die Tränen zurückhalten, die sich meine Augen entlang zu bahnen drohten.

Er schmunzelte leise. „Ist es denn erlaubt, die Teamkollegen zu küssen?", hakte er nach.

Dies brachte meine beinahe herausquellenden Tränen zum Schmelzen, brachte mich eher sofort zum Lachen.

Lachend schüttelte ich so meinen Kopf und lief zurück in mein Zimmer, in das er mir folgte. „Keine Ahnung, aber das wäre mir herzlichst egal", lachte ich und wischte mir unter meinen Augen einmal entlang, ehe er meine Hand von meinem Gesicht nahm.

„Wollten Sie gerade heulen?" Er klang... besorgt.

„Nein", log ich, schüttelte meinen Kopf. „Ich fand Ihre Aussage nur sehr amüsant", lachte ich.

Er atmete die Luft erleichtert aus, ganz hörbar. „Puh!" Er wischte sich über die Stirn. „Und ich dachte schon, ich hätte Sie jetzt zum Weinen gebracht. Wegen eines Kusses."

Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, der Kuss war toll, keine Sorge." Er war wirklich toll. Irgendwie.

„Gut, dann bin ich ja nicht der einzige von uns beiden", sagte er und sah kurz von der Seite her zu mir, ehe er zur anderen Seite sah und peinliche Stille eintrat.

-------

„Vielleicht sollte ich gehen", sagte er, lief zu meiner Zimmertür, die er einen Spaltbreit öffnete, ehe er nochmal zu mir sah. Als ich meinen Blick hob, zog er kurz seine Augenbrauen zusammen, hielt in der Bewegung inne. „Oder möchten Sie Gesellschaft?"

Bei seiner Frage zuckten meine Mundwinkel etwas. „Ehm, klar, gerne", zuckte ich dann mit den Schultern und setzte mich auf mein Bett, während er die Tür schloss und danach zu mir lief.

Er setzte sich neben mich.

Was sollte ich denn nun sagen?

--------

Einige Minuten war es vollkommen still zwischen uns. Ehe ich das Eis zu brechen wagte.

„Könnten wir uns duzen?", hakte ich nach und er wandte mir sein Gesicht zu. „Ich mag die Formalitäten unter Kollegen nicht."

Er nickte. „Natürlich." Ich lächelte leicht, ehe ich kurz auf meine Hände in meinem Schoß sah, die anfingen, gegeneinander zu kämpfen.

„Was haben Sie-", er schüttelte kurz seinen Kopf als ich hochsah. „Was hast du vor den Avengers gemacht? Fangen wir damit an, uns kennenzulernen", schmunzelte er.

Meine Mundwinkel zuckten. „Ich war Agentin, bei Shield."

„Ehrlich? Mein Mentor meinte, es sei ein verlogenes Unternehmen gewesen, mit nichts als Pappnasen zur Arbeit."

》Die Romanoffs  ~ die Schlacht der Toten《| Part IV || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt