Twenty-seven

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Ich seufzte, sah Natasha an. „Wenn du wirklich möchtest", wies ich mit der Hand zur Tür hinaus. „Viel zu sehen bekommt man nicht, Tash."

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„Victoria, Liebes, so wird das nichts." Ich runzelte die Stirn, als Frigga um mich herumlief und sich von hinten zu mir hinabbeugte, meine Hände entkrampfte und anders formte.

„Oh", machte ich, sah zu ihr hoch. „Ich verstehe."

Sie schmunzelte, schüttelte ihren Kopf. „Du bist heute äußerst abgelenkt, Victoria."

Ich seufzte, nickte und sah auf meine Hände. Ich versuchte wirklich, mich zu konzentrieren, damit meine Hände in Flammen aufgingen. Aber es geschah nichts. „Der Tag war schon jetzt anstrengend", sah ich sie kurz an.

Ihre Mundwinkel zuckten. „Ja, aber das sollte dich nicht davon abhalten, wissenswertes zu erlernen."

Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß, Euer Majestät, es ist nur so, dass ich am liebsten jetzt schon zu Bett gehen würde." Ich ließ meine Hände sinken. „Frigga?", fragte ich zögerlich, sah kurz zur geschlossenen Tür, vor der sich Nat, eine Hand voll Wachen und Thor befanden. „Darf ich Euch eine Frage stellen?"

Sie schmunzelte, legte den Kopf schief. „Natürlich, Victoria", nickte sie mir zu.

„Habt Ihr euch... naja, je unsicher dessen gefühlt, was Ihr... nun ja, für den König... empfindet?"

Ihre Mundwinkel zuckten stärker. „Nein", schüttelte sie mit geschlossenen Augen ihren Kopf. „Niemals und zu keiner Zeit", schüttelte sie ihn weiterhin. „Aber wenn es das ist, was dich beschäftigt, mein Kind, dann lass mich dir weismachen, dass du nicht zu Zweifeln brauchst." Ich zog meine Augenbrauen leicht zusammen. „Clint Barton ist bis über beide Ohren in dich verliebt und würde nichts unversucht lassen, es dir zu beweisen." Sie lächelte breit. „Du kannst froh sein, in solchen Zeiten jemandem wie ihm zu begegnen."

Meine Mundwinkel zuckten leicht, ehe ich den Kopf neigte. „Danke", murmelte ich. Trotzdem würde es nichts daran ändern.

„Na komm", schmunzelte sie, stieß mich leicht an und zeigte mir wieder, wie kleine Flammen ihre Finger umspielten. „Lass uns den Unterricht fortsetzen."

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Ich seufzte.

„Okay, jetzt kommst du nicht mehr drum rum", sagte Sunna und knallte die Tür zu, während Natasha und Charlie seufzten und sich meine Schwester auch noch an die Nasenwurzel fasste. „Was ist auf Midgard geschehen?", hakte sie nach und warf sich auf mein Bett, während ich nochmal seufzte und meinen Umhang ablegte.

Ich setzte mich danach in meinen Sessel, zog die Beine an mich.

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Nicht viel", gestand ich. „Wir haben Barnes ausfindig gemacht, es gab ein paar Prügeleien und ich habe noch Lang ins Team geholt. Mehr war da nicht." Natasha runzelte ihre Stirn, betrachtete mich intensiv.

„Hä? Ich fühlte aber-", hob Sunna ihren Kopf.

„Ist doch nun auch nicht mehr wichtig, was das auch immer war, Sunna", unterbrach Charlie sie schnell. „Wichtig ist nun, dass sie wieder da ist und wir nun herausfinden müssen, wo der Kampf stattfindet."

„Oh, das kann ich euch sagen", schmunzelte ich und strich mir mein Haar nach hinten als mich alle erwartungsvoll ansahen. „Er findet in Avalon statt."

Natasha schmunzelte und setzte sich mir gegenüber auf die Couch, ehe sie ihre Beine übereinanderschlug. „Interessante Vorstellung, Schwesterherz." Sie fuhr sich durch ihr blondes Haar, mit kleinem roten Ansatz. „Wie magst du dies bewerkstelligen?"

》Die Romanoffs  ~ die Schlacht der Toten《| Part IV || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt