Die Werwölfin

Die Rückkehr des Mates..

Ich knurrte und drehte mich um. Schnell raste ich  durch die Büsche und sprang über umgestürzte Bäume. Ich hörte, wie jemand die Verfolgung aufnahm.  Verflucht. Ich sprang hoch und drehte mich Mitten im Flug um. Mein Verfolger bremst ab und schlitterte über den Laubboden. Ich fiel auf seinen Rücken. Es war Jack, der unter mir lag. Ich knurrte. Er knurrte zurück. So verharrten wir, bis ich von hinten Laubgeraschel hörte. Es waren viele. Viele Schattenwölfe. Und dann sah ich sie. Ein Wolf trug ein weißes Bündelung im Maul, welches um sich zappelte. Was ist das?
Entweder du ergibst dich, oder Clara ist tot! 
Ich sah geschockt zum Bündel.  Das ist Clara! Ich sah keinen anderen Ausweg als mich zu ergeben. Wieso will Jack seine eigene Tochter töten? Hat er gar kein Restgefühl. Aber ich darf nicht alle anderen sterben lassen.. Ich stand vor der schwierigsten Entscheidung meines Lebens. Ich sah zu Jack.
Meine Entscheidung war gefallen.
Viele werden mich jetzt herzlos nennen, aber egal was man nimmt, mindestens einer Wäre für das Gegenteil.  Herzlos. Das werden sie sagen. Doch ich muss dies tun. Für die Welt.
Nein. Ich ergebe mich nicht!
Jack ging zum Bündel und nahm es. Er ließ es zu Boden gleiten.  Doch ich sah wie er sich weigerte. Er hatte doch noch Restgefühl!

Jack:
Ich nahm Clara und legte sie auf den Boden. Aber ich will sie nicht töten.  Sie ist meine Tochter. Selbst wenn ich herzlos bin. Niemals würde ich meine Tochter töten. Ich kämpfte. Ich wieder setzte mich. Niemals werde ich meine eigenen Nachkommen töten.
Mach das was ich will! Oder du bist tot.
Dann bin ich halt Tot. Aber dafür du morgen !
Ich knurrte und warf ihn aus meiner Seele. Er heulte auf. Meine Sicht wurde normal. Ich schnappte mir Clara.
Los, lass uns abhauen!
Nina nickte und lief mit hinterher.
Ich wich Bäume aus und hörte, dass sie die Verfolgung aufgenommen haben. Plötzlich spürte ich ein Gebiss im Nacken.
Komm!
Nina hob mich hoch und setzte mich auf ihren Rücken. Sie nahm Tempo auf und ich musste meine Augen zusammendrücken um etwas zu sehen. Meine Beine hielten mich fest an meiner Mate. Ich genoss es. Doch ein kleiner Stock holt mich zurück in die Wirklichkeit. Ich schüttelte meinen Kopf und zwang mich zu konzentrieren.  Dann sah ich den Versammlungsplatz. Die anderen warteten bereits. Auf die Ansprache von Nina.

Alle werden sie anhören.
Alle werden das tun, was sie vorschlägt,  denn es gibt keinen anderen Ausweg.
Es gibt keinen anderen Ausweg als als den KAMPF.

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Ein neuer Teil ist da!
Viel Spaß beim Lesen und möge das Heulen mit dir sein!