Epilog

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Luke

>>Wann möchtest du das Geschenk von deiner Mum aufmachen?<< fragte Ashton mich, strich mir einmal durch das Haar und sah mich dabei an.

>>Jetzt?<< fragte ich grinsend. Ashton nickte, setzte sich aufrecht hin und nahm das Paket von unserem Wohnzimmertisch.

Nachdem ich meine Schule beendet hatte, beschlossen Ashton und ich, zusammen in eine Wohnung zu ziehen, die nahe an der Universität war. Und so suchten wir uns eine kleine, süße Wohnung. Wir hatten auch eine eigene Küche, wo wir uns immer wieder dran versuchten, etwas zu kochen. Uns sind schon sämtliche Sachen angebrannt, aber manchmal hatten wir auch Glück. Ashton war aber immer noch der bessere Koch von uns beiden.

Unser Sofa war klein und gemütlich, aber es passten immer noch andere Leute drauf, falls wir mal Besuch bekamen. Jamie und Charly kamen oft vorbei, Mum und Dad, Ashton's Mum. Lauren kam öfters Mal nach der Schule vorbei, Harry sah auch mit Anne ab und an rein und auch meine Brüder waren mal gekommen. Calum und Michael kamen fast regelmäßig und manchmal kam Mali auch mit. Es verging selten ein Tag, an dem wir mal alleine waren. Und auch Josh hatte uns besucht.

Er hatte uns zu seiner eigenen Wohnung in Amerika eingeladen, wo wir ihn im nächsten Winter besuchen würden. Dann würden wir auch Schnee sehen.

Abends kuschelten wir uns immer zusammen in eine Ecke, so wie auf dem kleinen Sofa von Ash.

Vorsichtig entfernte ich das Geschenkpapier von dem Paket. Mum hatte es vorhin hergebracht und meinte, dass sie es uns eigentlich beim Einzug geben wollte, es da aber noch nicht da war.

Meine Augen weiteten sich, als ich ein Fotobuch in meinen Händen hielt. Ich grinste Ashton an und öffnete das Buch.

Auf der ersten Seite war ein ganz großes Foto von Ashton und mir, wie wir in eine Decke aneinander gekuschelt auf dem Sofa schliefen. Im Allgemeinen waren viele Fotos von uns, wenn wir schliefen.

Auf einem Foto waren Cal, Mikey und ich, wie wir irgendein Videospiel spielten und ich nur etwas verträumt wegsah

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Auf einem Foto waren Cal, Mikey und ich, wie wir irgendein Videospiel spielten und ich nur etwas verträumt wegsah. Ich wusste sofort, dass ich da an Ashton dachte. Mum hatte mal gesagt, dass sie immer genau wissen würde, wann ich an Ashton denken würde, weil ich dann immer ganz verträumt und verliebt leicht vor mich hin lächelte. Und auf dem Foto sah ich genau so aus.

Ein weiteres Foto zeigte uns von hinten, wie wir Hand in Hand liefen. Ich fand es schön und fragte mich wie Mum es geschafft hatte, immer in solchen Momenten zur Kamera zu greifen. Sie hatte einfach immer eine dabei. Zwar nicht immer ihre Spiegelreflexkamera, aber sie hatte ihr Handy dabei und manchmal hatte sie eine Digitalkamera in der Tasche.

 Zwar nicht immer ihre Spiegelreflexkamera, aber sie hatte ihr Handy dabei und manchmal hatte sie eine Digitalkamera in der Tasche

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Pro(blem) || LashtonWhere stories live. Discover now