Kapitel 10

5.9K 193 4
                                    

Marcos sicht:
Heute hatte ich meinen Wecker etwas früher gestellt, weil heute emi kommt und ich noch frische Brötchen holen will. Ich öffnete meinen Schrank und suchte mir was zum anziehen raus. Nach einer gefühlten Stunde entschied ich mich für etwas schlichtes. Als ich mich fertig gemacht hatte war es schon 10 uhr. Ich und emi haben gestern Abend noch ausgemacht das sie um 11 Uhr kommen soll. Das hieß ich hatte noch eine Stunde zeit um alles fertig. Jetzt musste ich nur meinen Hausschlüssel finden das ich die brötchen holen konnte. "Immer wenn man kaum zeit hat findet man die scheiß Dinger nicht" fluchte ich vor mir her. Ich suchte im ganzen Haus bis ich sie schlussendlich in meiner Hose vom Vortag fand. Ich rannte aus dem aus und lief zum Bäcker der nur 5 Minuten Fußweg entfernt war.
"Guten Morgen." Sagte die Frau hinter der Theke freundlich. "Ehmm ich hätte gerne 2 von denen und 4 von denen" sie nickte machte die Brötchen in eine große Tüte. "Darf es für sie sonst noch was sein?" "Nein danke" Sich nickte und tippte alles in die Kasse ein. "Das mach dann 2,20€" ich suchte in meinen Geldbeutel das geld und legte es ihr hin. "Stimmt so. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." Sagte ich und lächelte sie an. "Danke ich ihnen auch." Ich verließ den Bäcker und ging auf schnellsten Wege wieder nachhause. Jetzt hatte ich noch 20 Minuten Zeit um alles fertig zumachen. Hoffentlich schaffe ich alles. Da es draußen angenehm Warm war entschied ich mich dazu draußen zuessen. Ich machte den Tisch draußen sauber und stellte alles raus die Brötchen machte ich vorher in einen kleinen Korb. Auch etwas Obst stellte ich mich auf den Tisch, da ich nicht wusste was Emilia isst. Jetzt hatte ich noch 5 Minuten Zeit bis sie kommt. "Hoffentlich geht alles gut" sagte ich leise sah mir den gedeckten Tisch an und ging wieder rein, dass ich die Klingel höre.

Emilias sicht:

Soll ich ihn umarmen oder einfach nur anlächeln? Warum stell ich mir eigentlich diese Frage. Marco ist kein Fremder. Okay ich hab ihn ewig nicht mehr gesehen und ich weiss auch nicht ob er so wie vorher ist deswegen war ich total verunsichert. Außerdem hatte ich Angst das ich mich verplapper und er so rausfand das er Vater ist. Noch einmal tief durch atmen und klingeln.
Ein freude strahlender Marco öffnete mit dir tür.Und bevor ich mir weiter über unsere Begrüßung Gedanken machen konnte zog er mich in eine Umarmung. "Hey wie gehts dir?" Fragte mich Marco und lächelte mich immer noch an. "Soweit gehts mir gut ich hoffe dir auch." "Natürlich. Ich hoffe es ist okay für dich wenn wir draußen essen" er sah mich etwas verunsichert an und fuhr sich durch die Haare. "Ja ist okay das Wetter ist perfekt für ein Essen im Garten." Wir liefen zusammen raus, wo ein gedeckter Tisch stand. Das war eindeutig zuviel für 2 Personen. "Ist das nicht ein bisschen viel Marco?" Sagte ich lachend und setzte mich auf den Stuhl, den er mir ein Stück rausgezogen hatten. "Ich wusste nicht was du isst" meinte er und setzte sich gegenüber von mir hin. "Das weisst du echt nicht mehr?" Wollte ich wissen. "Emi in so einer langen Zeit kann sich einiges ändern." "Da muss ich dir natürlich recht geben" meinte ich und nahm mir ein Brötchen aus dem Korb der vor mir stand. "Was hat dich eigentlich wieder hier her verschlagen?" fragte er und sah mich neugierig an. "Ich hab meine alte Heimat vermisst, dann hab ich mir halt gedacht das ich mir ein kleines Haus suche und wieder hier her ziehe." "Ein kleines Haus wohnst du da alleine?" Musste er das jetzt fragen. Was soll ich jetzt sagen. "Ehm ja bis jetzt schon." Er sah mich etwas verwundert an. Anscheinend hat er gedacht ich hätte einen Freund, aber seitdem dem ich fynn hatte hatte ich keinen Freund mehr. Es ist nicht schlimm, weil ich glücklich bin so wie es jetzt ist. Ich hätte schon gerne einen Freund habe bis jetzt aber noch nicht den richtigen gefunden. "Aber du wohnst ja auch in so einem großen Haus alleine oder?" Wollte ich wissen und drehte mich Richtung Haus. " ja seit einem halben jahr wohne ich hier wieder alleine." Meinte er und sah mir dabei tief in die augen. Ich wandte den Blick sofort wieder ab. Wir redeten noch über viele Sachen die wir die letzten jahre gemacht haben. Ich war so froh das er nicht gefragt hatte warum ich damals so plötzlich aus Dortmund weggezogen war. um halb eins entschied ich mich dazu nachhause zugehen, weil ich noch mal in die stadt gehen wollte bevor ich fynn aus dem Kindergarten holen würde. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder" sagte ich zu Marco als wir uns an der Tür verabschiedeten. "Ich hoffe es" erwiderte und umarmte mich nochmal. Ich stieg in mein Auto und winkte ihm nochmal.

"Mama" freudestrahlend rennt Fynn auf mich zu. "Na mein kleiner wie war es heute im Kindergarten?" Fragte ich ihn und sah ihn erwartungsvoll an. "Schön" sagte er und wollte gerade raus rennen, weil er nachhause wollte. " fynn warte mal, du musst dich noch verabschieden" er drehte um und ging zu Anna und verabschiedete sich. "Gut jetzt können wir gehen" meinte ich und nahm in an die Hand.
"Was hast du heute gemacht mama?" Fragte er während ich ihm seine anderen schuhe anzog. "Ich war bei einem alten Freund von mir." Ich stand wieder auf und hielt fynn die hand hin.

Hoffe es hat euch gefallen.
Lasst doch bitte ein paar Kommentare da :)

Sind wir mehr als Freunde?(Marco Reus FF) *pausiert*Where stories live. Discover now