Qual der Wahl

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Okey es ist so weit. Ich hab mich entschieden. Nur für dieses Kapitel. Wie es nach diesem Kapitel weiter geht, weiß ich noch nicht. Oh mein Gott ich bin aufgeregt! Ich hoffe es gefällt euch! Ich will euch nicht enttäuschen...
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Leila

Als Ian einschlief fesselte ich ihn mit den gekauften Seilen an einen Stuhl. Das hat eine Weile gedauert. Er ist verdammt schwer! Ungeduldig saß ich auf dem Bett und wartete das Ian aufwachte. Ich kaute auf meinem Kaugummi rum was schon lange seinen Geschmack verloren hat. Gedankenverloren starte ich an die Decke und machte Kaugummi blasen.

"Leila?" hörte ich Ians Stimme. Ich zuckte zusammen. Ich setzte mich auf und sah direkt in Ians neutralen Augen. "Soll das jetzt eine Brutale Rache an mich sein?" fragte er leicht spöttisch. "Hättest du gern eine Brutale Rache?" fragte ich ihn mit einem zuckersüßen Lächeln. Wir schauten uns schweigend an. Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Er ist schön. Ich musste daran denken, wie er meinen Nacken geküsst hat. Mich berührt hat. Damals als er mich entführt hatte und ich im Dunkeln gegen ihn gelaufen bin und mir das Handtuch runterfiel. Er war schon solange an meiner Seite. Aber wer ist er wirklich? Er hat mit mir gespielt. Aber dann zeigte er mir seine weiche Seite und öffnete sich mir. Er hat mir geholfen zu fliehen. Er hat mich rausgeholt. Aber er hat mich ja erst entführt und gefangen gehalten. "Du bist dir unsicher. Ich sehe es in deinen Augen. "murmelte Ian. Seine Worte holten mich aus meinen Gedanken. "Bevor du beginnst. Lass mich dir noch was sagen." bittet Ian. Stumm nickte ich und wartete auf seine Worte. "Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe dir einen Brief geschrieben. Er ist in der Schublade im Nachttisch." erzählte er. Misstrauisch sah ich ihn an und ging zum Nachttisch. Tatsächlich als ich die Schublade öffnete lag ein Brief darin. Ich nahm ihn und setzte mich auf das Bett zurück. "Wenn die Kreuzfahrt zu Ende ist. Wollte ich dich sicher in ein Hotel unterbringen. Dir den Brief aufs Bett legen und was erledigen." erzählte Ian weiter. "Was erledigen?" hackte ich nach. "Den Verzweifelten Versuch starten alles wieder gut zu machen. Ich wollte Jake auf Suchen und ihn alles zurück geben was er dir angetan hat. Für dich. Für Ben. Danach hätte ich dich zurück zu deinen Eltern gebracht." erzählte er zu ende. Ist sah ihn ungläubig an. Ich hielt den Brief fest in meinen Händen. "Nur zu. Ließ ihn." forderte er mich auf. Ich kehrte ihn den Rücken zu und öffnete den Brief. Mein Herz schlug immer schneller. Ich bin aufgeregt.

Liebe Leila

Wenn du das hier liest bin ich schon längst auf dem Weg. Wohin? Ich werde Jake aufsuchen. Ich werde dich Rächen. Danach bringe ich dich zurück zu deinen Eltern. Ich will das du wieder glücklich sein kannst. Du sollst ein normales Leben führen. Es tut mir alles so leid was ich dir angetan habe. Ich bin ein schlechter Mensch. Ich werde versuchen alles wieder gut zu machen. Ich weiß, das wird dir nicht den Schmerz nehmen, den du erleidet, hast. Es wird Ben auch nicht wieder lebendig machen. Es tut mir so leid. Ich will für dich ein besserer Mensch sein. Meine Aufgabe besteht darin dich zurück nach Hause zu bringen. Ich verspreche es dir Leila. Du kommst zurück nach Hause! Ich liebe dich. Du bedeutest mir alles. Ich habe nie mit meinen Gefühlen zu dir gelogen. Vor kurzem unsere gemeinsame Nacht, das war was Besonderes. Es hat mir viel bedeutet dir so nah zu kommen. Ich bewundere dich. Du bist die stärkste Frau, die ich je gesehen habe. Du hast es am meisten verdient ein glückliches Leben zu führen. Du bist eine wundervolle Frau.

Ich liebe dich.

Ian

Meine Hände zitterten und mir kamen die Tränen. Mein Herz füllte sich mit Wärme. Ich atmete ein und aus. Alles war still. Ich wischte mir die Tränen weg und drehte mich wieder zu Ian. Er beobachtet mich schweigend. Ich nahm das große Küchen Messer und ging auf ihn zu. Er sah überhaupt nicht ängstlich aus. Er ist so mutig. Ich legte das Messer auf sein Handgelenk. Immer noch keine Reaktion. Ich durchtrennte die Fesseln. Er war wieder frei. Ungläubig sah er mich an. Langsam beugte ich mich zu ihn runter, sodass nur noch wenige Zentimeter zwischen uns waren. Mit seiner Hand berührte er meine Wange. Dann zog er mich zu sich runter und küsste mich sanft.

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Und was sagt ihr dazu?

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Where stories live. Discover now