Was jetzt?

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"Wir dachten wir hätten dich für immer verloren..." murmelte meine Mum und drückte meine Hand. "Ich bin so stolz auf dich." sagte mein Dad. Ein Mann räusperte sich und kam zu uns. Ben stand hinter ihn. "Die Täter sind leider weiter auf freien Fuß. Wir suchen natürlich nach ihnen. Aber Leila ist solange nicht sicher. Deswegen bin ich der Meinung das sie Personen Schutz braucht. Zu sich nach Hause sollte sie nicht, weil die Täter sie so sofort finden." erklärte der Mann meinen Eltern. Beide nickten. "Natürlich. Wir wollen nur das Beste für sie." sagte mein Dad. "Ich würde meinen Sohn vorschlagen. Ihn vertrau ich. Bei ihn bin ich mir sicher das er nicht mit den Tätern kooperiert." ergänzte der Mann. Ben sah ihn überrascht an. Meine Eltern drehten sich zu ihn. Das ist also sein Dad. "Würdest du auf unsere Tochter aufpassen?" fragte meine Mum ihn hoffnungsvoll. "Du hast sie gerettet. Wir vertrauen dir." ergänzt mein Dad. Warum darf ich nicht mitreden? Die haben doch wohl nicht vergessen das ich hier auch sitze und alles höre. "Ich stelle mich gerne zur Verfügung Leila Personenschutz zu geben." antwortet Ben. Unglaublich sah ich ihn an. Eigentlich wollte ich einfach nur nach Hause. Aber das Spiel ist noch nicht zu ende. Bens Dad drehte sich zu mich. "Und was sagst du Leila?" fragte er. Endlich mal jemand der mich mit einbezieht! "Ja es stimmt ich bin nicht sicher solange die beiden noch auf freien Fuß sind. Ben hat mich gerettet und wenn er mir verspricht, dass er kein Psycho ist, der mich im Keller einsperrt, nehme ich den Personenschutz gerne an." entgegnete ich. Ben fing an zu grinsen und meine Eltern schauten verwirrt. "Das heißt natürlich das sie dann zu ihn in die Wohnung zieht für ne weile." erklärte Bens Dad meinen Eltern, die traurig nickten. "Schatz alles wird gut." sagte meine Mum liebevoll. "Ich weiß." nickte ich.

-In Bens Wohnung-

Meine Eltern, Ben und ich waren zu mir nach Hause gefahren. Ich hatte meine Sachen gepackt. Es war komisch in meinem Zimmer zu sein. Eigentlich war ich froh für die Abwechslung und Ben scheint ganz nett zu sein. Es wäre schlimmer gewesen, wenn ich irgend so einen alten Langweiler bekommen hätte.

Ben schloss die Tür seiner Wohnung auf. Ich staunte nicht schlecht. Sie war Modern eingerichtet. "Fühl dich wie zuhause." sagte er und schloss hinter uns ab. "Wieso tust du das?" fragte ich ihn. Er war bisschen überrumpelt, weil ich so direkt fragte. "Dein Fall fasziniert mich. Du Faszinierst mich." antwortete er. Eine Weile schauten wir uns nur an. Bis er sich räusperte. "Ich zeig dir das Schlafzimmer. Du kannst im Bett schlafen. Ich schlafe auf der Couch." erklärte er und führte mich ins Schlafzimmer. Darin stand ein großes schwarzes Boxspringbett. "Ich will dir keine Umstände machen. Ich schlafe auf der Couch." erklärte ich ihn. "Um Gottes willen nein. Du schläfst im Bett keine wieder Worte." sagte er. "Und was ist, wenn ich ein wiederwort gebe?" fragte ich herausfordernd und kam ihn etwas näher. "Ich habe Handschellen. Ich kette dich ans Bett." grinste er und hielt Handschellen hoch. Wir beide fingen an zu lachen. Ben räumte im Schrank Platz für meine Sachen frei. "Na dann ich gehe dann ins Wohnzimmer. Wenn was ist ruf mich. Gute Nacht." sagte Ben und ging.

Ich ließ mich aufs Bett fallen.

"Oh Leila. Schau schön in die Kamera!" lachte Jake und schlug mir ins Gesicht. "Du wirst sterben." lachte Ian. "Du bist Teil des Spiels. Es gibt kein Entkommen!" lachte Jake.

"Leila!" hörte ich Bens Stimme rufen. Er schüttelte mich sanft an den Schultern. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Mein Herz klopfte schnell. Ich spürte Adrenalin im ganzen Körper. "Du hast geschrien. Hattest du einen Albtraum?" fragt Ben besorgt. Vorsichtig nickte ich. Mitfühlend sah er mich an. "Ich habe Angst." murmelte ich. "Das glaub ich dir. Das was du erlebt hast...wenn ich diese Mistkerle finde und ich schwöre dir ich finde sie." sagte er wütend. "Kannst du bei mir bleiben? Ich kann nicht allein sein?" flüsterte ich. "Natürlich." sagte er und legte sich neben mich. Ich klammerte mich an seine Brust und schloss die Augen. Du bist in Sicherheit Leila.

So noch ein Kapitel für heute :)
Weil viele gefragt haben dachte ich mir ich schreib noch eins :)
Hoffe es gefällt euch :)
719 Wörter

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Where stories live. Discover now