Ich habe mich Endschieden

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Leila

Ich habe viel Nachgedacht. Ich kann mich nicht entscheiden. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ist Ian schon da? Ich habe mich noch nicht entschieden. Aber statt Ian kam Jake rein. Erschrocken sah ich ihn an. Ich will nicht mit ihn allein sein. "Was willst du?" fragte ich ihn kalt. "Bisschen Zeit mit dir verbringen süße!" grinste er dreckig. "Keine Zeit. Ich bin mit Ian verabredet!" sagte ich hastig und sprang vom Bett auf. Ich ging an ihn vorbei, raus aus dem Zimmer. Ich muss Ian finden. Ich habe mich entschieden.

Ian

Ich sitze nervös in meinem Zimmer. Ich frag mich wie Leila sich entscheidet. Ich weiß das sie mich hasst. Deswegen habe ich so angst das sie nicht mit kommen will. Aber das ist ihre einzige Chance zu überleben. Sie muss mit mir untertauchen. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich so hintergehe. Aber dieses Spiel muss aufhören. Das war ein großer Fehler. Plötzlich kam Leila rein gerannt. "Ganz ruhig!" lachte ich. Sie stützte sich an der Wand ab und versuchte ruhig zu atmen. "Puhh, Jake kam in...meeein Ziimmmer....deswegen..bin ich jetzt ...zu dir gekommen." atmete sie. "Und hast du dich entschieden?" fragte ich sie. "Ja. Ich haue mit dir ab. Was habe ich für eine Wahl." erklärt sie. "Leila dir ist klar, dass du nie wieder deine Eltern sehen kannst. Du kannst nicht mehr nach Hause." erklärte ich ihr. "So oder so hätte ich nicht mehr nach Hause gekonnt, aber so kann ich wenigstens Leben." murmelte sie. "Es tut mir alles so leid Leila. Aber du musst bei mir bleiben. Ich riskiere auch alles damit. Ich werde nicht mehr zu Jake zurück können." sagte ich ihr und sah sie an. Sie starrte auf den Boden. "Hast du das verstanden Leila?" fragte ich sie. "Ja. Ich gehe jetzt schlafen." murmelte sie und verließ das Zimmer. Nervös lief ich hin und her. Morgen Abend werden wir verschwinden. Plötzlich hörte ich wie meine Zimmer Tür aufging. Ich dachte es wäre Leila, aber es war Jake. "Was gibt es?" fragte ich ihn. Ich hatte jetzt überhaupt keine Lust auf ihn. Ich muss alles für die morgige Flucht planen und vorbereiten. "Ich wollte mit dir über was reden." meinte Jake und setzte sich auf mein Bett. Ich setzte mich zu ihn und starrte die Wand an. Er hat doch kein Verdacht geschöpft, oder? "Warum warst du vorhin mit Leila verabredet?" fragte er neugierig. "Sie wollte mit mir darüber reden, dass ich Ben getötet habe. Sie hasst mich." antwortete ich sofort. Ich hoffe Jake merkt nicht das ich ihn anlüge. "Sie hasst dich? Ich hoffe das dir dieses Mädchen langsam egal ist. Du hast was Besseres verdient Ian. Sie ist nichts wert. Sie ist ein Flittchen." lachte Jake. Am liebsten würde ich ihn eine rein hauen für diese Worte. "Ich weiß Jake. Sie ist mir so egal." sagte ich und starte weiter die Wand an. "Na gut. Ich wollte mit dir darüber reden was wir morgen früh machen werden." lachte Jake und sah mich an. "Schieß los!" forderte ich ihn auf. "Morgen früh wird Leila eine Überraschung erleben. Wir werden früh zu ihr ins Zimmer gehen. Werden sie ausziehen und ans Bett fesseln. Wir stellen eine Kamera auf denn wir werden uns ein Filmchen drehen. Sie wird wehrlos sein und wir können alles mit ihr machen. Du kannst sie dir einfach nehmen." lachte Jake und sah mich stolz an. Er findet diese Idee brillant. Aber ich kann das doch nicht zu lassen! Mist. Ich muss diese Nacht mit Leila verschwinden. Wie soll ich das hinbekommen? Ich muss es hinbekommen! Sie wird mir das sonst niemals verzeihen. "Ian?" fragte Jake und riss mich aus meinen Gedanken. "Ja das ist eine Hammer Idee. Ich werde der kleinen zeigen wer der Boss ist!" lachte ich. "Sehr gut Bruder. Ich geh dann. Kümmer du dich heute darum ihr Zimmer abzuschließen." sagte Jake und ging. Sofort sprang ich vom Bett auf. Jetzt zählt jede Sekunde. Ich nahm mein Handy und wählte eine bestimmte Nummer.

Person: Hallo?

Ian: Ich bin es Ian. Es gibt ein Problem.

Person: Welches?

Ian: Ich muss diese Nacht schon verschwinden. Ich brauch das Auto heute Nacht.

Person: Mist das wird knapp. Ich fahre direkt los, aber ich kann nichts versprechen.

Ian: Danke auf dich ist immer verlass.

Ich legte auf und lief nervös hin und her. Ich hoffe nur dass er es heute schafft. Ich machte mich auf dem Weg zu Leila. Sie lag im Bett und schlief. Leicht schüttelte ich sie an den Schultern. Sie schreckte hoch und sah mich mit großen Augen an. "Pscht! Es sind paar Probleme aufgetreten. Wir müssen heute Nacht schon abhauen!" sagte ich ihr. Sie sah mich verwirrt an. "Wie jetzt?" fragte sie verwirrt. "Ich kümmer mich um alles. Ich komme dich heute Nacht holen. Du musst alle meine Befehle befolgen. Ein kleiner Fehler und es ist vorbei mit uns beiden." erklärte ich ihr. Sie nickte und sah mich ängstlich an. Ich hoffe das ich sie hier raus bekomme.

Oh mein Gott 96K READS!!! AHHHHHHH KEINE WORTE!!!
Oh mein Gott das ist so unglaublich :o
Kann das voll nicht realisieren :o
Morgen kommt das nächste Kapitel :o
Hoffe es hat euch gefallen :o
Keine Ahnung wieso ich ganze Zeit diesen Smiley ":o" benutze :o

37 Tage eingesperrt und danach...[IN BEARBEITUNG]Where stories live. Discover now