Das kannst du nicht machen

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Alsich am nächsten Morgen auf wachte, schlief Liam noch. Ich standlangsam auf um mir einen Kaffee zu machen. Liam war ein Langschläfer.Also musste ich mir keine Gedanken machen, für ihn mit zu denken. Inder Küche aß ich kurz was und sah auf mein Handy, es waren um die100 Nachrichten also hatte mein Bruder wohl keine andere Aufgabegefunden und hatte mich die ganze Nacht zu gespamt. Naja aber malehrlich ich war vor ihm weggelaufen, was erwartete ich bitte. Ichgrinste kurz und löschte dann alle Anrufe, sowie Nachrichten.

DerTag verging viel zu schnell und am liebsten wäre ich noch weitereTage geblieben, aber ich würde morgen nach Hause fahren, obwohl ichdarauf gerne verzichtete, da Jacob mir sicher tausend Vorwürfemachen würde. Aber Liam war es mir wert.

Sonntagmorgen frühstückte er und ich noch und um 14 Uhr verabschiedete ichmich dann. Kati und Alexis hatten sich nicht mehr gemeldet,anscheinend wollten sie Liam und mir einfach zeit geben.

Liamfuhr mich zum Club, da dort noch mein Motorrad stand.

„Ichhab dich lieb." ich lächelte meinen Freund dankbar an undantwortete „Ich dich auch." Ich küsste ihn kurz und setztemeinen Helm auf und fuhr los. Die Fahrt über hörte ich Musik unddachte mir dutzende von Bestrafungen aus, die mir eventuell gegebenwerden würden.

Nachzwei Stunden hielt ich vor meinem neuen Zuhause und stieg ab. Nochbevor ich die Tür erreichte ging sie auf. Ich seufzte gequält, daes Jacob war. Er packte meinen Arm und zog mich zum Haus. Ichversuchte halbherzig mich zu befreien. Da ich wusste, dass ich michnicht befreien konnte.

ImHaus wartete bereits Billy, der nicht gerade Glücklich schien, neinim Gegennteil er war wütend.

„Wassoll das?" schimpfte er schon, ich verzog keine Mine. In dem mannichts Tat, konnte man Menschen viel besser ärgern.

„Ichweiß das du uns oder mich hasst, aber trotzdem kannst du nichteinfach Abhauen." er war wirklich wütend, er schrei noch weiterund ich schaltete so gut es eben ging ab.

„...und deshalb bekommst du dein Motorrad ab genommen und deine Freundehaben Hausverbot." Jetzt hatte er es geschaft, ich war aufdreihunderachtzich.

„Achja? Glaub mir du kannst mir alles verbieten, aber meine Freunde ganzsicher nicht! Das schaffst du nicht." Ich zug an Jacobs Griff, docher ließ immer noch nicht los.

„Dochdas kann ich."

„AberDad." mischte sich Jacob ein, doch Billy sah, das wohl anders.

„Halstdich raus, Jacob, das ist was schwischen deiner Schwester und mir."Ich funkelte Billy an, und wusste das ich ihn auf ewig hassen würde.

„Nurweil du mich zu dir geholt hast heißt das nicht, das du mein Vaterbist." Ich schrei ihm das ins Gesicht und man sah das es Billyverletzte doch es war mir egal. Jacob lies mich los und ich rannteraus. Ich wollte niemanden von den ganzen Leuten hier sehen. Ichwollte hier weg. Ich wusste nicht wie weit ich lief aber ich kam beieiner Klippe raus. Sie führte aufs Meer und ich ließ mich ganz amrand nieder. Ich hatte eigentlich Höhenangst, aber im Momentvertränkte ich das ungute Gefühl. Ich merkte, wie mir tränen überdie Wangen liefen und ich hasste mich dafür, jetzt gerade dieseSchwäche zu zeigen.

Nacheiner weile ließen die Tränen nach und ich sah auf die untergehendeSonne.

Hintermir knackte etwas, aber ich sah stur nach Vorne. Erst als sich jemadnneben mich setzte sah ich auf. Es war Paul, eigentlich kannte ich ihnnicht und das fand ich auch gut so. Er blieb stumm neben mir sitzen,obwohl ich gedacht hätte, dass er genau wie alle anderen, er wolltemir auch vorschreiben was ich zu tun und zu lassen hatte. 


Bis(s) einer heult | Nicht überarbeitetWhere stories live. Discover now