# 30 - Er hat mich aufgegeben.

5.1K 306 41
                                    

Seid mir bitte nicht böse xD viele werden sich freuen und viele auch nicht :)

Die angegebene Musik mit während dessen anhören. Hoffentlich schafft ihr 2/3 des Kapitels in 3:19 Minuten xD

Viel Spaß beim Lesen xD

~♡~♥~♡~♥~♡~♥~♡~♥~♡~♥

"Kannst du bitte die Tür öffnen?"- fragte mich meine Mom. Ich nickte ihr zu und erhob mich. Langsam begab ich mich zur Haustür und irgendwie hatte ich plötzlich ein schlechtes Gefühl. Keine Ahnung woher es kommt, keine Ahnung warum ich dieses Gefühl habe, ich bin eimfach ahnungslos.

Meine Hand legte sich automatisch auf die Türklinke und ich drückte sie langsam hinunter. Die Tür öffnete sich und mein Blick landete sofort auf die Schuhe, welche der Person, die vor mit steht, gehört. Mein Blick hob sich langsam, glitt seinen Körper entlang. Als ich merkte, dass mir diese Muskeln, welche man durch das enge schwarze Tshirt erkannte, bekannt vor kamen, öffente ich die Tür nun vollständig aber mein Blick war dennoch starr auf die Brust dieses Mannes gerichtet.

Schließlich traute ich meinen Blick weiter höher zu richten und eine Gänsehaut breitete sich sofort in mir aus.

Andereseits war ich froh, ihn wieder zu sehen, seine blauen Augen auf mir zu spüren. Ich wollte einfach in seinen Armen springen, seine Lippen auf meinen spüren und seinen wundervollen Duft riechen.

Doch...diese Situation brachte alles durcheinander, zerstörte meine Träume unseres Widersehens.

Seine Augen fokussierten meine.

Ich hörte öfters meinen Namen. Schritte, viele Schritte, welche sich hier her bewegten. Zu mir. Um nach mir und IHM zu sehen.

"Elli?"- hörte ich die Stimme meiner Mom, doch ich reagierte nicht darauf.

Meine Augen sind immer noch auf seine gerichtet, mir war es egal, was die Menschen hinter mir denken.

"Du?"- hörte ich wieder ihre Stimme.

Er reagierte ebenfalls nicht darauf, denn seine Augen sind auf meine gerichtet.

"Ihr kennt euch?"- hörte ich die Stimme meiner Tante Helen, seine Mutter. "Ihr kennt euch?"- wiederholte sie die Frage, da niemand ihr antwortete.

"James?"- erwähnte Melina seinen Namen. Mein Bauch zog sich zusammen, sodass es schmerzhaft wurde.

James brach den Blickkontakt ab und schaute alle andere an, die vermutlich hinter mir stehen. Seine Augen flogen hin und her. Zu meiner Mom, wahrscheinlich zu seinen Geschwistern und seinen Eltern.

Dann landeten seine blauen Augen auf mir.

"Du...du wusstest davon?"- er war der erste, der das Schweigen zwischen uns unterbrach.

Ich schluckte. "Nein."

"Lüg nicht." - seine enttäuschte und traurige Stimme brach mich fast zusammen.

Glaubt er mir nicht?

Plötzlich drehte er sich um, ließ mich zurück. Hier. Seine Schritte hallten im Treppenhaus zurück. Die quitschende Tür wurde geöffnet und mit einem Knall schloss sich diese.

Ich ließ mich aus dieser Starre los und rannte ihm nach. Ich übersprang zwei, drei Stufen, damit ich unten schneller ankam.
Die Tür schlug ich auf und die warme Luft strömte mir entgegen. Ich schaute nach rechts, nach links, nach rechts und wieder nach links.

Welche Richtung sollte ich nur wählen?

Ohne mehr darüber nachzudenken, setzte ich einen Schritt auf den anderen und rannt los.

Ich muss schwanger werden!Where stories live. Discover now