》How I found you《|| FRED WEASLEY [PAUSED]

Eighty-three

Tut mir leid, jetzt kommt wieder ein Mord, der Belle nahgeht. Wir werden langsam dem ersten kleinem Showdown näherkommen und die Schlacht wird beginnen. Ich bin gerade dabei, abzuwägen, wer endgültig stirbt. Hoffentlich werdet ihr nicht allzu schockiert sein >.<

Eighty-three:

„Ich wusste, du würdest dich weiter mit ihnen streiten.", begrüßte mich Fred und rührte ungerührt im Topf weiter. „Hast du noch Hunger?", fragte er mich als ich seufzend den Rucksack einfach fallen ließ. Ich schüttelte den Kopf.

„Mir ist der Appetit vergangen.", grummelte ich als ich in seine Richtung lief. „Wäre es aber okay, wenn ich kurz mal unter deine Dusche springe?"

„George ist gerade duschen, du musst leider warten.", meinte er und so seufzte ich, ehe Fred auf die Kochplatte klopfte. „Setz dich.", forderte er mich schulterzuckend auf. „So bist du nicht weit weg, wenn wir uns unterhalten.", eigentlich wollte ich vielleicht viel lieber auf dem gemütlichen Küchenstuhl sitzen, aber okay. Dann eben auf der Kochplatte. So ließ ich mich an diesem Platz nieder. „War es so schlimm?", fragte Fred und lehnte sich für einen Moment neben mich.

„Ja", jammerte ich und legte kurz den Kopf in den Nacken, sah die Decke an, „Marvin und Cassandra sind richtig wütend.", Fred seufzte. „Joshua hat versucht, zu helfen, nur alles schlimmer gemacht, Aaron hat seinen Senf dazugegeben und Tante Steffie hat nur vor sich hingestarrt, während Mom und Onkel ausgeflippt sind.", erzählte ich noch weiter.

Doch einige Sekunden schwieg er, drückte sich dann von der Anrichte ab und lief zum gegenüberliegenden Regal, holte dort drei Gläser heraus und stellte sie unter der Kommode darunter ab. „Bist du nun sauer?" fragte er zögerlich.

Ich musste nicht mal zwei Sekunden überlegen. Eher anderthalb Sekunden. „Enttäuscht und erschrocken trifft es eher.", gab ich ebenso zögerlich preis, strich mir eine Strähne hinters Haar. „Ich hätte nicht gedacht, das Marvin und Cassandra so heftig reagieren würden.", meinte ich, zuckte mit den Schultern.

„Ich auch nicht, aber sie vertrauen mir, denke ich, nicht.", seufzte Fred.

„Wem vertrauen sie nicht?", fragte George der mit einem Handtuch um die Hüften hereinspaziert kam.

„Kannst du dir nicht was anziehen?", fragte ich und sah irgendwo anders hin, nur nicht zu George.

„Ja, ist ja gut.", murrte George und lief nach nebenan, in sein Zimmer, während ich aufstand.

„Ich geh dann mal duschen.", sagte ich mit zuckenden Mundwinkeln und gab Fred schnell einen Kuss auf die Wange. „Und aus deinen Ohren kommmt gleich noch Rauch, wenn du weiter so intensiv über sie nachdenkst."

„Ja, ich liebe dich auch.", verdrehte er leicht die Augen.

„Ich liebe dich.", erwiderte ich daraufhin nur schmunzelnd und lief los.