》How I found you《|| FRED WEASLEY [PAUSED]

Twenty-three

Twenty-three:

„Mr. Black?", fragte ich dämlicher weise in die Dunkelheit hinein, ehe eine Hand mit einem Mal an dem Gitter erschien und ich zusammenzuckte, sowie zurückwich.

Dann, im Licht meines Zauberstabes, erschien ein Gesicht.

„Was wollen Sie?", fragte er leise und musterte mich kurz, was mich schlucken ließ.

„Ich hab ein Scheißgefühl dabei, Isabella!", zischte Marvin. „Also beeil dich!"

„Halt doch die Fresse!", fuhr ich ihn an und er schnaubte beleidigt, ehe ich wieder zu Mr. Black sah und dieser versuchte, seine zuckenden Mundwinkel zu verbergen.

„Also?", hakte er grimmig nach und ich seufzte, ehe ich den Zauberstab etwas höherhielt.

„Zeit verschaffen.", erklärte ich und wippte leicht hin & her auf meinen Füßen. „Wir, ein Freund und ich, werden Harry Potter solange Zeit verschaffen, wie wir nur können, um Sie doch noch irgendwie vor dem Tod zu bewahren."

„Klingt ja ganz süß, Püppchen.", meinte er und ich zog eine Miene. „Aber selbst Harry hat nicht die Zeit, dies aufzuhalten.", schüttelte er dann den Kopf.

„Wann möchten die Ihnen den Kuss denn geben?", fragte ich irritiert.

„In nur wenigen Stunden, ich weiß nicht genau, wann.", antwortete er seufzend. „Aber es ist belanglos."

„Tolle Zeitangabe.", grummelte ich und drehte mich zu Marvin. „Marvin, versperr mal die Tür!", rief ich leise und hörte, wie er Zauber zu murmeln begann.

„Sagen Sie, Black", sagte Marvin als er fertig war und sich neben mich zum Geländer des Turm gesellte, „Haben Sie wirklich zehn Muggel in die Luft gesprengt?"

„Nein!", schimpfte er los und Marvin klammerte sich wieder an meine Hand, was mich die Augen verdrehen ließ. „Ich hab niemanden auch nur angerührt!"

Marvin sah mich irgendwie mit einer Mischung aus Unglauben und Skepsis an.

Ich zuckte mit den Schultern. „Du musstest ja fragen." Danach drehte ich mich um und verschränkte die Arme auf der Brüstung.

Der Mond leuchtete noch immer hell am Himmel und schien es nicht eilig zu haben.

„Professor Lupin muss sich dort draußen jetzt sehr alleine fühlen.", murmelte ich leise und sah hinunter, auf die Ziegel des Daches unter uns.

„Ich frage mich nur, wieso Dumbledore einen Werwolf im Schloss duldete."

Ich zuckte mit den Schultern. „Solang er unterrichten kann und die Schüler nicht angreift?"

Black hinter uns schmunzelte, während ich seufzte.

„Ich habe mir aber schon gedacht, dass er einer war, seit er mit diesem fetten Kratzer und jeder Menge Schokolade in unseren Unterricht vor neun Wochen kam."